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10 Tipps, damit deine Katze lange und gut lebt

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Katzen sind ausgezeichnete Gesellschafter. In der Regel sind sie ihren Bezugspersonen zugetan und hängen sehr an ihnen. Möchtest du wissen, wie du das Leben deiner Katze verlängern kannst?
10 Tipps, damit deine Katze lange und gut lebt
Letzte Aktualisierung: 18. November 2022

Haustiere sind wunderbare Begleittiere. Wenn du eine Katze als Haustier hast oder sie zu deiner Familie zählen möchtest, ist es wichtig, dass du einige grundlegende Pflegetipps kennst, die dir helfen, das Leben deiner Katze zu verlängern.

Wie alle Haustiere brauchen auch Katzen kontinuierliche Pflege. Ihr Ruf, “unabhängig” zu sein, hat dazu geführt, dass viele Besitzer*innen genauer hinsehen, welche Aspekte für ein glückliches Katzenleben wichtig sind. Lies weiter, wenn du einige nützliche Pflegetipps kennenlernen möchtest, damit deine Katze lange und gut lebt.

1. Bring deine Katze zur tierärztlichen Vorsorge

Um das Leben deiner Katze zu verlängern, ist es wichtig, dass du regelmäßig mit ihr zum Tierarzt oder zur Tierärztin gehst. So hältst du deine Katze mit allen notwendigen Impfungen und Medikamenten auf dem neuesten Stand. Überdies lassen sich gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen, falls sie auftreten sollten.

Bringe deine Katze jedes Jahr in eine tierärztliche Praxis zum “Gesundheits-Check”. Wenn das Tier krank oder verletzt ist oder alarmierende Symptome wie eine Allergie entwickelt, empfiehlt es sich, die Samtpfote umgehend dahin zu bringen.

Du musst eine Praxis finden, deren Fachpersonal du vertrauen kannst, also nimm dir Zeit dafür. Denk daran, dass eine gute Beziehung zu der Tierärztin oder dem Tierarzt die (für Katzen oft stressigen) Termine viel einfacher macht. Zudem wird der ganze Vorgang leichter, wenn Tierärzte und Tierärztinnen ihre “Patienten” und die entsprechenden Krankengeschichten bereits kennen.

2. Füttere deine Katze mit hochwertigem Futter

Die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA) empfiehlt, hochwertiges Futter für Katzen und Kätzchen zu kaufen. Mit diesem Ziel vor Augen kannst du in der tierärztlichen Praxis deine Katze untersuchen und die beste Ernährung für sie bestimmen lassen. Faktoren wie Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, was und wie viel eine Katze fressen sollte.

Das Futter deiner Katze sollte unbedingt Taurin enthalten, eine Aminosäure, die für die Gesundheit von Herz und Augen wichtig ist.

Zusätzlich zu einer soliden Ernährung musst du deiner Katze immer sauberes, frisches Wasser zur Verfügung stellen. Du solltest die Näpfe täglich waschen und nachfüllen. Wenn du Zugang zu einem Wasserbrunnen hast, der die Flüssigkeit frisch hält, ist das umso besser. Außerdem solltest du daran denken, dass Leckerlis nicht mehr als 5–10 % der Nahrung ausmachen sollten.

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3. Achte darauf, dass du keine Pflanzen hast, die für Katzen giftig sind

Manche Pflanzen sind für Katzen nützlich, aber manche sind auch schädlich für ihre Gesundheit. Es ist wichtig, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst. Informiere dich neben geeigneten Pflanzen für die Katzenhaltung, welche menschlichen Lebensmittel für Katzen verboten sind.

Die Herbst-Narzisse (Colchicum autumnale) und Gemüse der Gattung Amaryllis sind nur einige Beispiele. Informiere dich gründlich und identizifiere alle für deine Katze giftigen Pflanzen in der häuslichen Umgebung.

4. Wohnungskatzen leben länger

Fachleute sagen, dass Katzen, die im Haus gehalten werden, länger und gesünder leben als solche, die vorwiegend draußen leben. Wenn du das Leben deiner Katze verlängern willst, solltest du diese Tatsache bedenken: Wohnungskatzen leben 10 bis 15 Jahre, während Freigänger im Durchschnitt nur 2 bis 5 Jahre überleben.

Das Leben deiner Katze im Haus hat seine Vor- und Nachteile, genau wie der Zugang zur freien Natur. Einer der Vorteile ist, dass deine Katze vor Gefahren aus der Umwelt geschützt ist und, wenn du für eine abwechslungsreiche Umgebung sorgst, das Leben im Freien nicht zu vermissen braucht.

Manche Katzen, die Freigänger sind, werden von Fahrzeugen angefahren, von anderen Katzen verletzt, von Hunden oder Raubtieren angegriffen, mit tödlichen Krankheiten infiziert, vergiftet und verirren sich, um nur einige Folgen zu nennen. Denk auch daran, dass die “Aktivitäten” des Raubtieres Katze einheimischen Wildtieren schaden, also ist es keine gute Idee, deine Katze frei herumlaufen zu lassen.

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5. Reichere die Umgebung an, damit deine Katze glücklich ist

Deine Katze braucht nicht nur einen sauberen, trockenen Platz zum Schlafen und Ausruhen, sondern auch eine Umgebung, die ihrer katzenartigen Natur gerecht wird. Um dies zu erreichen, solltest du unter anderem Plätze zum Kratzen, ausreichend vertikale Flächen zum Klettern und Spielzeug, das ihren Jagdinstinkt anregt, bereitstellen.

Damit deine Katze auch an anderen Oberflächen als deinen Möbeln kratzen kann, solltest du ihr einen stabilen Kratzbaum zur Verfügung stellen, der mindestens 90 Zentimeter hoch ist und sich nicht bewegt, wenn sie ihn benutzt. Empfehlenswert sind auch Plätze, an denen sie mit der Natur interagieren kann, wie z. B . ein bequemer Sitz am unteren Ende des Fensters.

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6. Spiele jeden Tag mit deiner Katze

Bewegung und Spiel helfen nicht nur dabei, schlank zu bleiben, sondern beugen auch Stress vor und sorgen dafür, dass die Katze glücklich und gesund bleibt. Das liegt daran, dass Katzen ihre typischen Verhaltensweisen wie Jagen, Springen und Interagieren ausüben müssen und dass sie beim Spielen ihre natürlichen Instinkte ausleben können.

Beim Spielen ist es wichtig, daran zu denken, dass Katzen in freier Wildbahn Raubtiere sind. Wenn du mit deiner Katze z. B. mit einem Laserpointer spielst, solltest du ihr ein greifbares Objekt geben, das sie am Ende der Jagd “töten” und “fressen” kann. Spielzeugmäuse und verschiedene Arten von Bällen sind bei Katzen sehr beliebt.

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7. Lass deine Katze kastrieren

Es wird empfohlen, Katzen im Alter von fünf Monaten kastrieren zu lassen. Diese Prozedur verringert die Zahl der ausgesetzten Tiere und beugt Krankheiten vor, sodass du das Leben deiner Katze verlängern kannst.

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8. Bürste deine Katze regelmäßig

Die meisten Katzen halten sich selbständig sauber und müssen nur dann gebadet werden, wenn es unbedingt nötig ist. Allerdings solltest du deine Katze regelmäßig bürsten oder kämmen. Auf diese Weise hältst du ihr Fell sauber, kontrollierst den Fellwechsel und reduzierst Haarballen.

Regelmäßiges Bürsten sorgt nicht nur dafür, dass das Fell deiner Katze glänzt. Du kannst dich über die Fellpflege mit dem Körper deiner Katze vertraut machen und Veränderungen in Form und Beschaffenheit sofort erkennen. Wenn du Klumpen, Beulen oder wunde Stellen bemerkst, solltest du zeitnah eine tierärztliche Praxis aufsuchen.

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9. Reinige die Katzentoilette jeden Tag

Alle Wohnungskatzen brauchen eine Katzentoilette, die an einem ruhigen, leicht zugänglichen Ort aufgestellt werden sollte. In einem mehrstöckigen Haus wird eine pro Etage empfohlen. Denke daran, dass deine Katze ein schmutziges und schlecht riechendes Katzenklo nicht benutzen wird, also solltest du das Substrat täglich wechseln.

Es ist ratsam, das Katzenklo mindestens einmal in der Woche oder im Monat (wenn du klumpende Streu verwendest) gründlich zu reinigen, indem du es leerst und mit einem milden Reinigungsmittel auswäschst. Verwende weder Ammoniak noch Duftstoffe (insbesondere Zitrone), um das Katzenklo zu reinigen.

Wenn du die Katzentoilette täglich reinigst, kannst du Veränderungen im Urin oder Stuhl deiner Katze sofort feststellen.

10. Lege deiner Katze ein ID-Halsband an

Wenn deine Katze sich in der freien Natur bewegt, ist es wichtig, dass sie ein Sicherheitshalsband mit einem Identifikationsanhänger trägt. Ein dehnbares Halsband ermöglicht es deiner Katze, sich zu befreien, wenn sie sich in etwas verfangen hat. Ein implantierter Mikrochip kann auch dazu beitragen, dass deine Katze wiedergefunden wird, wenn sie verloren gehen sollte.

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Um das Leben deiner Katze zu verlängern und ihr Wohlbefinden zu erhalten, ist es wichtig, dass du diese einfachen, grundlegenden Pflegemaßnahmen beachtest, in dessen Genuss jede Katze kommen sollte. Deine Katze wird dich länger begleiten, als du denkst, wenn du diese nützlichen Tipps in die Praxis umsetzt.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • ASPCA. (s. f.). General Cat Care. Recuperado 6 de diciembre de 2021, de https://www.aspca.org/pet-care/cat-care/general-cat-care
  • Clinical Animal Behavior Service. (s. f.). Cats: Indoors or Outdoors? Recuperado 6 de diciembre de 2021, de https://www.vetmed.ucdavis.edu/sites/g/files/dgvnsk491/files/inline-files/Cats-Indoors_or_Outdoors.pdf
  • PetMD Editorial. (2020, 14 octubre). 11 Ways to Help Your Cat Live Longer. PetMD. Recuperado 6 de diciembre de 2021, de https://www.petmd.com/cat/slideshows/11-ways-help-your-cat-live-longer#slide-1

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.