Gesunde Katzenernährung: Tipps und Wissenswertes
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Eine gesunde Katzenernährung ist sehr wichtig, damit sich deine Katze wohlfühlt und gesund bleibt. Die Katze war schon immer ein fleischfressendes Tier. Wenn sie in der “Wildnis” lebt, ernährt sie sich hauptsächlich von der Jagd auf Nagetiere und kleine Vögel. Das heißt, von rohem Fleisch.
Normalerweise essen Hauskatzen kein rohes Fleisch. Deshalb ist es wichtig, ihre Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen, um ihren Körper gesund und ausgeglichen zu halten. Es ist notwendig, dass die Katze alle Proteine und tierischen Fette erhält, die sie benötigt.
Warum brauchen Katzen so viel tierisches Eiweiß?
Zu den Vorteilen von tierischem Eiweiß gehören:
- Hilft beim Wachstum von Sehnen, Knochen, Bändern, Haut und Krallen.
- Es ist wichtig für Stoffwechsel und Immunsystem.
- Außerdem ermöglicht es den Aufbau einer optimalen Muskelmasse.
Für eine gesunde Katzenernährung ist es sehr wichtig, Protein in ausreichender Menge und Qualität zu verabreichen. Die Katze verliert an Muskelmasse, wenn das Protein schlecht ist oder sie zu wenig davon frisst.
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Sechs praktische Tipps für eine gesunde Katzenernährung
1. Auf Fleisch basierende Ernährung
Fleisch ist die Grundlage für jede gesunde Katzenernährung.
Eine erwachsene Katze benötigt mindestens 25 % Eiweiß des gesamten Futters. Dieser Anteil sollte bei trächtigen Katzen und Babys 30 % betragen. Die natürliche Ernährung basiert auch auf einem hohen Anteil an tierischem Fett, denn das ist die Hauptenergiequelle für Katzen.
Es lohnt sich, in hochwertige Nahrungsmittel zu investieren. Diese enthalten ausgewogene Nährstoffe mit viel Eiweiß und tierischem Fett sowie wenig Kohlenhydrate.
Um diese Proportionen sicherzustellen, musst du die Nährwerttabelle auf den Produkten beim Kauf in Geschäften und Supermärkten überprüfen. Diese Entscheidung wirkt sich auf lange Sicht auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Katze aus.
2. Füttere deine Samtpfote mit trockenen und feuchten Nahrungsmitteln
Es wird empfohlen, dass Katzen großteils mit Trockenfutter genährt werden. Aufgrund der trockenen Nahrung muss die Katze kauen und entfernt so den Belag von den Zähnen.
Dieses Futter gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen entsprechend dem Alter und der Aktivität der Katze. Und das Beste ist, dass du nicht kochen musst.
Neben dem Trockenfutter ist es ratsam, Nassfutter in Dosen in ihre Ernährung aufzunehmen.
Dieses Futter ist aufgrund seines Geruchs viel attraktiver für die Katze. Es wird auch empfohlen, da es zu 70 % aus Wasser besteht, was eine optimale Flüssigkeitszufuhr ermöglicht.
Das ist deswegen sehr nützlich, da Katzen normalerweise weniger Wasser trinken, als sie benötigen.
3. Immer Wasser bereitstellen
Eine ausreichende Menge an lebenswichtiger Flüssigkeit hilft den Nieren, gut zu arbeiten. Sie ermöglicht auch eine gute Regulierung ihrer Körpertemperatur. Um beides zu gewährleisten, sollte deine Samtpfote immer einen Wassernapf mit sauberem und kaltem Wasser vorfinden.
Der Wassermangel kann bei der Katze ernste Gesundheitsprobleme verursachen, z. B. Nierenschäden und die Bildung von Kristallen im Urin. Darüber hinaus kann das Tier austrocknen.
4. Füttere sie nicht mit Speiseresten
Wie du gesehen hast, haben Katzen und Menschen sehr unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Bei falscher Ernährung kann es zu Darmverschluss, Erbrechen oder Durchfall kommen.
Darüber hinaus kann das Tier an Übergewicht leiden, ein sehr häufiges Problem bei Hauskatzen.
5. Kleine Portionen geben
Normalerweise frisst eine Katze nicht alles, was ihr zur Verfügung steht. Wenn die Katze nicht dick ist und das ganze Futter nicht auf einmal frisst, kannst du es in ihrem Napf lassen, falls sie später hungrig ist.
Eine andere Möglichkeit ist, sie zu bestimmten Zeiten zu füttern, um ihr Gewicht zu kontrollieren. Das richtige Gewicht einer Katze zeigt sich an ihren Rippen. Diese sollten mit einer Fettschicht bedeckt, jedoch gleichzeitig fühlbar sein.
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6. Kontrolliere die Bildung von Haarballen im Bauch
Die Katze reinigt sich für gewöhnlich selbst, indem sie ihren gesamten Körper leckt. Dadurch schluckt sie üblicherweise das auf der Zunge verbleibende Haar. Auf diese Weise bilden sich Haarballen im Magen, die durch Erbrechen oder Kot beseitigt werden.
Sehr große Haarballen können jedoch ihren Darmtrakt blockieren. Der Katzenbesitzer kann bei der Beseitigung dieser Haarballen jedoch helfen.
Ballaststoffreiches Futter, das tägliche Bürsten und ein Haarschnitt bei einem professionellen Friseur verhindern die Bildung von Haarballen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.