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Grundtraining für den Welpen - ein paar Tipps

4 Minuten
Schon früh sollte man mit dem Grundtraining für Welpen beginnen, damit der Kleine sich gut sozialisiert und in seine Familie einlebt. Wir geben dir ein paar Tipps zu diesem Thema.
Grundtraining für den Welpen - ein paar Tipps
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Das Grundtraining für einen Welpen sollte bevorzugt vor der Vollendung des ersten Lebensjahres stattfinden. Je früher man damit beginnt, um so besser. Man muss gar nicht abwarten, bis die Fellnase sich schlecht benimmt, bevor man ihr gute Manieren beibringt.

Hunde lernen nicht wie Menschen. Sie brauchen ihr Herrchen oder Frauchen, damit sie verstehen, wie sie sich im und außer Haus zu verhalten haben. Nimm dir deswegen die Zeit und Geduld, um deinem Welpen ein ausreichendes Grundtraining zu bieten.

Es ist wirklich unfair, einen Welpen nicht richtig zu erziehen und ihn dann später dafür zu bestrafen, da er Schäden angerichtet hat. Er öffnet seinen Blick der Welt, ist neugierig und benimmt sich impulsiv. Es liegt am Halter dem Tier beizubringen, sich selbst zu kontrollieren.

Beginnen wir mit dem Grundtraining für einen Welpen

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Wenn der Welpe noch nicht seinen dritten Lebensmonat vollendet hat, dann ist es am besten, wenn sich nur ein Familienmitglied um seine Erziehung kümmert. Nach diesem Alter ist das Tier auch fähig, Anweisungen von mehreren Personen zu befolgen.

Zuerst sollte man der Fellnase einen Schlafplatz aussuchen. Beim Grundtraining für einen Welpen ist es fundamental, dass der Kleine seinen Platz identifizieren kann. Der sollte bequem sein, damit der Hund lernt, dort auszuruhen.

Es ist auch sehr wichtig, dem Tier einen Namen zu geben und diesen oft zu benutzen, damit es ihn wiedererkennt. Am besten ist ein kurzer Name, an den die Fellnase sich schnell erinnern kann. Am Anfang sollte man den Namen langsam rufen und den Welpen dazu anregen zu kommen.

Der Welpe muss die Bedeutung des Wortes “Nein” lernen. Dieses Wort muss mit Standhaftigkeit ausgesprochen werden, doch man darf das Tier dabei nicht anschreien oder einschüchtern. Langsam lernt der Kleine so, dass “Nein” einem Verbot gleichkommt. Das ist ein sehr wichtiger Schritt im Grundtraining für Welpen.

Ihm beibringen, sein Geschäft zu machen

Vielen Hundehaltern bereitet es Kopfschmerzen, den Welpen beizubringen, wo sie ihre Geschäftchen machen können. Es ist aber gar nicht so schwierig, wenn man es ihnen früh erklärt.

Eine der angebrachtesten Methoden ist es, den Kleinen alle zwei Stunden an den Ort zu bringen, wo er sich entleeren soll. Wenn er sein Geschäft erledigt, dann lobst du ihn und gibst ihm einen Preis. Das kann entweder ein Leckerli oder ein Spielzeug sein. Es ist dabei nur wichtig, dem Hund zu verstehen zu geben, dass er es richtig gemacht hat und deswegen belohnt wird.

Welpen scheiden normalerweise binnen einer Stunde nach dem Fressen Kot aus. Dies ist der Moment, um sie ins Freie zu führen. Wenn sie an einem Ort urinieren oder Kot ausscheiden, an dem sie es nicht tun sollten, dann sagt man ihnen nur “Nein”.

Es ist angebracht, dem Hund eine Stunde vor Schlafenszeit das Wasser wegzunehmen. Wenn der Halter konstant diese einfachen Maßnahmen durchführt, dann sollte dieser Schritt des Grundtrainings innerhalb von sechs oder sieben Tagen abgeschlossen sein.

Weitere erzieherische Maßnahmen

Es gibt viele Faktoren, die wir beim Grundtraining für unsere Welpen beachten sollten. Abgesehen von den oben geschilderten, sind die folgenden auch wichtig:

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  • Man sollte ihm sein Futter immer um die gleiche Uhrzeit geben. Der Hund muss immer nach dem Halter fressen, damit er versteht, wer der “Rudelführer” ist.
  • Der Welpe sollte nicht lange allein sein. Das Alleinsein muss dem Hund schrittweise beigebracht werden: zuerst nur ganz kurz und dann für etwas längere Zeiträume.
  • Es lohnt sich, den Kleinen im Haus mit seinem Halsband spazieren zu führen. Der Welpe muss an der Seite seines Herrchens oder Frauchens gehen und anhalten, wenn dieser anhält. Der Hund wird belohnt, wenn er dieses Verhalten an den Tag legt.
  • Die Sozialisierung ist einer der wichtigsten Aspekte.
  • Der Welpe darf niemals mit dem Halsband oder der Leine bedroht oder geschlagen werden. Halsband und Leine sollte er als Spaß verstehen, denn sie bilden eine Art “Nabelschnur” mit Frauchen oder Herrchen.
  • Wenn der Welpe an der Leine zieht, braucht man ihm nur “Nein” zu sagen und die Richtung zu ändern, damit er versteht, wer die Befehle gibt.
  • Man darf den Welpen niemals an seinem Schlafplatz impfen, bestrafen oder heilen.

Am sinnvollsten ist es, die Befehle klar und einfach auszudrücken. So kann der Welpe sie leichter verstehen. Dabei solltest du immer den selben Tonfall beibehalten. Vermeide es, zu schreien oder ihm seine “Leviten zu lesen”, während du ihm einen Befehl gibst.

Am wichtigsten ist es, dass die Befehle konsistent sind. Damit meinen wir, dass das Verbotene immer verboten bleibt. Widersprüchliche Regeln verwirren den Welpen und geben ihm zu verstehen, dass keine wirkliche Autorität existiert.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.