Grundlegendes Gehorsamstraining für Hunde
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Hundeexperten weisen immer wieder darauf hin, wie wichtig das grundlegende Gehorsamstraining für Hunde ist, damit sie kognitive und soziale Fähigkeiten entwickeln können. Es ist einfach, einem Hund grundlegende Befehle beizubringen, außerdem ist dies für seine Erziehung sehr vorteilhaft.
Grundlegendes Gehorsamstraining
Gehorsam ist in der Hundeerziehung sehr wichtig, doch es darf nicht vergessen werden, dass es sich nur um einen kleinen Teilbereich im Hundetraining handelt.
Es gibt unterschiedliche Niveaus und Arten des Hundetrainings. Dabei muss die Rasse und Aufgabe des Hundes berücksichtigt werden:
- Diensthund: Blindenhund, Polizeihund, Rettungshund…
- Rassen für Hundesport
- Haus- und Begleithund
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Das Grundlegende Gehorsamstraining steht ganz am Anfang der Ausbildung eines Hundes. Zu den wichtigsten Befehlen gehören: Sitz, Platz, bleib, komm, hier, aus, nein…
Diese Kommandos werden verwendet, um Haustiere und professionelle Tiere auszubilden. Das Training eines Diensthundes beginnt auch mit grundlegenden Übungen, die durch das Spiel verstärkt werden, geht jedoch weit über diese hinaus.
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Grundlegendes Gehorsamstraining: die Wichtigkeit der positiven Verstärkung
Die positive Verstärkung ist sehr wichtig, um die Lernbereitschaft des Hundes und das richtige Verhalten zu fördern. Du kannst damit Gehorsam trainieren, auch bei sehr unabhängigen Hunden.
Um deinem Hund die wichtigsten Gehorsamsregeln beizubringen, solltest du ihn loben und belohnen, wenn er diese richtig ausführt. So kann das Tier seine Lernfähigkeit und Sozialisierung verbessern. Außerdem wird so sein Selbstbewusstsein gestärkt.
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Gewalt ist immer kontraproduktiv und fehl am Platz
Negative oder dominante Methoden versuchen, das Ziel dadurch zu erreichen, indem dem Tier Angst eingeflößt wird. Gehorsam ist dann eine obligatorische Antwort auf physischen und emotionalen Druck. Die Konsequenzen spiegeln sich in der mentalen Gesundheit und im Wohlbefinden der Tiere wider.
Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Gewalt kontraproduktiv ist und das Verhalten und den Gehorsam bei Hunden keinesfalls verbessert. Malträtierte und misshandelte Hunde leiden an tiefen Traumata, was ihre kognitive Fähigkeit blockiert.
Sie können dadurch auch aggressives Verhalten entwickeln, um sich zu verteidigen.
Aus all diesen Gründen, ist es grundlegend, einen Hund durch positive Verstärkung und nicht mit Gewalt zu erziehen.
6 Tipps für das grundlegende Gehorsamstraining eines Hundes
1. Konstanz
Konstanz ist in der Erziehung eines Haustiers sehr wichtig. Der Hund muss lernen, die Befehle einzuhalten, was Geduld und eine gewisse Anstrengung erfordert.
Wenn der Besitzer keine Zeit zur Verfügung hat, sollte er sich an einen professionellen Hundetrainer wenden.
2. Zeit
Es wird im Allgemeinen empfohlen, jeden Tag 10 Minuten Zeit zu investieren, um die Gehorsamkeitsübungen mit dem Hund zu praktizieren. Zu viel ist kontraproduktiv, der Hund wird mit der Zeit unaufmerksam.
3. Wie wird das Training durchgeführt?
Die grundlegenden Gehorsamkeitsübungen müssen einzeln trainiert werden, damit der Hund sie verstehen und integrieren kann. Am besten verwendest du jeweils 3 bis 10 Tage für das Einüben eines Kommandos.
Die Zeit, die ein Hund braucht, um einen Befehl zu lernen, ist bei jedem Tier unterschiedlich und hängt natürlich auch vom Trainer ab. Manche Rassen lernen sehr schnell. Der Border Collie kann zum Beispiel jeden Tag einen neuen Befehl lernen, wenn man ihn richtig unterrichtet.
4. Positive Verstärkung
Die positive Verstärkung ist die beste Möglichkeit, um dem Hund Gehorsam beizubringen. Du solltest jedoch nicht immer Hundekekse oder Leckerchen verwenden, positive Verstärkung kann genauso gut durch Streicheln, ein Spiel oder andere Aktivitäten erfolgen.
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5. Der geeignete Ort
Um Ablenkungen zu verhindern, muss der richtige Ort gewählt werden. Insbesondere bei Welpen ist das sehr wichtig. Es sollten nicht zu viele externe Anreize vorhanden sein (z.B. Lärm, Musik, andere Hunde, Gerüche nach Fressen…).
6. Die gelernten Kommandos wiederholen
Grundlegend ist auch, ein bis zwei Tage in der Woche zu verwenden, um bereits gelernte Befehle zu wiederholen. Ansonsten kann das Tier die Kommandos wieder vergessen oder mit anderen verwechseln, was Gehorsam erschwert.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.