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Fehler bei der Hundeerziehung

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Wenn du einen Hund adoptierst, muss beim Unterrichten die positive Verstärkung immer im Vordergrund stehen. Vermeide die häufigsten Fehler bei der Hundeerziehung und der Erfolg ist garantiert!
Fehler bei der Hundeerziehung
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Wenn man das erste Mal einen Hund adoptiert, lässt man sich gerne von Freunden mit mehr Erfahrung beraten, um Fehler bei der Hundeerziehung zu verhindern. Wir haben auch ein paar praktische Tipps, die dir helfen können. 

Die häufigsten Fehler bei der Hundeerziehung

Strafen

Geduld ist eine Tugend, die man sich sehr schwer aneignen kann, die aber bei der Erziehung eines Hundes absolut notwendig ist. Dein Hund braucht Verständnis, um neue Dinge zu lernen!

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Sowohl beim Menschen als auch beim Tier wurde bewiesen, dass beim Lernen positive Verstärkung am besten funktioniert. Zudem können  Strafen ernsthafte emotionale Folgen für dein Haustier haben.

Strafen sind nicht effizient, du solltest mit Belohnungen arbeiten, um deinen vierbeinigen Freund zu erziehen. Es können Leckereien oder auch einfach Streicheleinheiten sein!

Sofortige Ergebnisse erzielen wollen

Die Erziehung eines Hundes ist ein schrittweiser Prozess, bei dem das Tier mit Geduld und Zeit lernt, genauso wie es bei Menschen der Fall ist. Aus diesem Grund könnte der Versuch, sofortige Ergebnisse zu erzielen, dein Haustier traumatisieren.

So wird es dir nicht gelingen, ihm bestimmte Verhaltensmuster beizubringen.

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Strenge Befehle ohne vorheriges Training können zu Angstzuständen und anderen Störungen deines Haustieres und manchmal sogar zu aggressivem Verhalten führen.

Gewaltanwendung

Du kannst nicht erwarten, dass ein Hund auf Anhieb alle deine Worte versteht oder die Befehle lernt. Geduld wird bei der Erziehung eine Schlüsselrolle spielen. Das Tier mit Zwang erziehen zu wollen, wird dich von deinem Ziel entfernen!

Dasselbe passiert, wenn dieser Zwang von körperlicher Gewalt begleitet wird, was wir bereits zuvor erwähnt haben. Es ist keine leichte Vorgehensweise, aber Liebe und Toleranz werden bessere Ergebnisse bringen.

Keine eindeutigen Befehle

Tiere müssen auf einfache Weise mit kurzen Worten und simplen Regeln ausgebildet werden. Bevor man also versucht, einem Hund komplizierte Dinge beizubringen, solltest du mit einfachen Befehlen beginnen.

Beginne mit “Sitz!”, “Platz!” und ähnlichen einfachen Befeheln. Erst danach kannst du ihm beibringen, die Pfote zu geben oder sich um sich selbst zu drehen.

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Denk daran, dass Hunde kurze Wörter am besten verstehen können!

Dem Tier die Schuld geben

In vielen Fällen kommt es vor, dass der Hund die Befehle nicht perfekt ausführt. Er macht nicht immer genau, was du willst oder was du ihm beigebracht hast.

Möglicherweise schiebst du dem Tier die Schuld zu schimpfst mit ihm. Du brauchst auch hier Geduld! Lass dich nicht entmutigen, gibt deinem treuen Freund Zeit, um seine Ausbildung zu verbessern.

Noch ein toller Lesetipp für dich:

Verhaltenstherapie für Hunde

Es gibt keine Hunde, die nicht lernfähig sind, aber Besitzer, die nicht unterrichten können.

Wenn dein Haustier also nicht lernt, liegt das daran, dass du Fehler bei der Hundeerziehung machst. Außerdem liegt es in deiner Verantwortung, dies zu verbessern. Lass deinen Hund nicht für deinen Frust bezahlen.

Dies sind die häufigsten Fehler bei der Hundeerziehung, die du jedoch vermeiden solltest, wenn du in der Ausbildung erfolgreich sein möchtest. Geduld, Zuneigung und Ausdauer sind immer der Schlüssel beim Umgang mit unseren Haustieren.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.