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Tipps zur Haltung von Haustieren

3 Minuten
Es ist deine Verantwortung, deine Haustiere gut zu pflegen und artgerecht zu halten. Das bedeutet, dass du auf viele Dinge achten musst, angefangen damit, wie du sie behandelst und wie du ihre Bedürfnisse stillst.
Tipps zur Haltung von Haustieren
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Adoptieren wir ein Haustier, so bedeutet das Verantwortung, weil sein Leben von uns abhängig ist. Es gibt bestimmte Richtlinien für die korrekte Haltung von Haustieren und davon möchten wir dir heute berichten.

Manchmal scheint es, als seien diese Dinge zwar offensichtlich, doch nicht alle ziehen sie in Betracht.

Verantwortungsvolle Haltung von Haustieren

Kastration

Möchtest du nicht züchten, so solltest du deine Tiere sterilisieren oder kastrieren lassen, egal ob Hund oder Katze.

Die Läufigkeit ist eine komplizierte Zeit für Tiere, denn sie geraten aus ihrem Gleichgewicht und tun alles, um ihr Verlangen zu stillen.

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Sterilisierst du sie nicht, so kann es außerdem auch zu aggressivem oder zerstörerischem Verhalten kommen und ihnen Angstgefühle und Stress bereiten.

Um all dies zu vermeiden, ist es grundlegend, die Tiere operieren zu lassen. So vermeidest du auch, dass du mehr Haustiere hast, als du wirklich pflegen kannst oder willst.

Eine gesunde und artgerechte Ernährung

Es gibt zwar eine breite Palette an Haustierfutter im Handel, und es mag auch sein, dass du dich dazu verleitet fühlst, das günstigste auszuwählen. Das heißt jedoch nicht, dass es auch das angebrachteste für dein Haustier ist.

Denke daran, dass bestimmte Rassen, Größen und Altersetappen ihr Spezialfutter brauchen. Wähle das richtige für dein Haustier in jedem Moment seines Lebens aus. Überlege dir, ob es für einen Welpen ist, ein älteres Tier oder eine bestimmte Rasse.

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Vielleicht kommt das zwar etwas teurer, doch auf lange Sicht ist es besser für die Gesundheit deines Haustieres. Die Ernährung muss ausgewogen sein und alle notwendigen Nährstoffe für die Tiere enthalten, insbesondere Protein und wenig Fett und Kohlenhydrate.

Erwidere ihre Liebe

Haustiere sind treue Gefährten, die uns ständig ihre Liebe zeigen, egal, wie wir sie behandeln. Denke nur daran, wie stark sie ihrer Zuneigung Ausdruck geben und erwidere diese Gefühle. Sie haben es verdient!

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Sie wissen ganz genau, wer sie auch liebt und nähern sich diesen Personen an, während sie sich von jenen entfernen, die ihre Liebe nicht zu erwidern wissen.

Damit sie sich geliebt fühlen, ausgeglichen und glücklich sind, musst du ihnen deine Zeit widmen, mit ihnen spielen und spazierengehen.

Auslauf und Bewegung

Bewegung ist lebensnotwendig für alle Haustiere. Viele Leute gehen mit ihren Hunden nur drei Mal täglich vor die Tür, damit sie ihre Geschäftchen erledigen können. Doch das ist kein Ersatz für den Auslauf und die Bewegung, die diese Vierbeiner brauchen.

Lies auch: Hundetraining beim Spaziergang

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Nimm dir Zeit, um mit ihnen zu spazieren, zu spielen und zu joggen, damit ihre Knochen, Gelenke und Muskeln stark und gesund bleiben. Außerdem ist das sowohl für sie als auch für dich eine ideale Gelegenheit, um aufgestautes Adrenalin und Stressgefühle loszuwerden.

Tierärztliche Untersuchungen

Die Impfungen und der Mikrochip sind obligatorisch, doch das sollten nicht die einzigen Tierarztbesuche sein, die dein Haustier macht.

Genau wie auch wir, brauchen Haustiere regelmäßige Routineuntersuchungen, damit wir sicher sind, dass sich keine Krankheit einschleicht und alles in Ordnung ist.

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Manchmal gibt es symptomlose Krankheiten, die man nur durch tierärztliche Untersuchung feststellen kann. Damit kannst du deinem Tier das Leben retten!

Hygiene

Dies ist ein wirklich wichtiger Punkt bei der Haltung von Haustieren und wir meinen mit Hygiene nicht nur das Bad. Vielmehr geht es hier um die Pflege von Fell, Krallen, Ohren, Gebiss, dem Wohnraum und all den Gegenständen, die das Tier benutzt.

Reinige vor jeder Fütterung die Fressnäpfe und auch den Wassernapf. Säubere auch immer ihr Körbchen und das Umfeld.

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Ermögliche sozialen Kontakt mit Artgenossen

Es ist ein großer Fehler, den Hund nicht mit Artgenossen zusammenzubringen, vielleicht aus Angst vor einer Hundeprügelei. Doch das hilft deinem Hund nicht dabei, glücklich zu sein, denn er braucht das Zusammensein mit Artgenossen für sein Leben.

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Bringe ihn mit anderen Hunden und auch Menschen zusammen, denn so wird er zu einem ausgeglichenen und glücklichen Tier, das allen, denen er begegnet, Freude bereitet.

Unser Lesetipp: Die sozialen Fähigkeiten des Hundes

Hast du dir diese Tipps zur Haltung von Haustieren aufmerksam durchgelesen? Dann setze sie jetzt auch um, damit du glückliche, gesunde und freundliche tierische Hausgenossen um dich hast!

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.