Tipps, um einen Hund zu sozialisieren
Wir alle wollen, dass unser Haustier glücklich und gesund ist. Wusstest du, dass eines der Geheimnisse der Kontakt mit anderen Tieren ist? Anschließend findest du verschiedene Tipps, wie du deinen Hund sozialisieren kannst.
Du solltest damit so schnell wie möglich beginnen!
Warum ist es wichtig, einen Hund zu sozialisieren?
Die Sozialisierung eines Haustiers ist sehr wichtig, da man dadurch aggressives Verhalten, Ängste und zerstörerische Gewohnheiten vermeiden kann. Darüber hinaus kannst du den Hund trainieren und auch Spaziergänge im Freien oder Familienurlaube mit ihm genießen.
Wenn du deinen Hund nicht sozialisierst, kann dies verschiedene Probleme mit sich bringen. Es kann Probleme beim Spaziergang geben und der Vierbeiner kann in Panik geraten, wenn er anderen Hunden begegnet. Er kann auch Kindern gegenüber ein aggressives Verhalten entwickeln.
Du kannst, einen Hund nach 7 oder 8 Lebenswochen sozialisieren. In diesem Stadium ist er autark, er hat die mütterliche Fürsorge verlassen und hat die Gesellschaft seiner Geschwister nicht mehr.
Der Hund befindet sich jetzt bei seiner neuen Familie, in der es möglicherweise keine anderen Tiere gibt. Je früher du mit der Aufgabe beginnst, desto besser wird sich die Persönlichkeit deines Haustiers entwickeln.
Manche Besitzer beginnen mit der Sozialisierung bereits ab dem ersten Lebensmonat des Hundes. Du kannst ihm alle Familienmitglieder “präsentieren” und solltest den richtigen Zeitpunkt für die Sozialisierung erkennen. Je jünger der Hund, desto einfacher ist diese Aufgabe.
Tipps, um einen Hund zu sozialisieren
Der Prozess der Sozialisierung bei einem Welpen erfordert Anstrengung und Engagement vom Besitzer, doch das Tier wird sich so gut entwickeln und gehorsam sein.
Das Ziel ist nicht einzig, dass der Hund mit Artgenossen im Park gut auskommt, der Lebensstil soll verbessert und der Hund dadurch mutiger, extrovertierter und glücklicher werden.
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Trenne ihn nicht zu früh von seiner Mutter
Zwar kann sich ein Hund ab der sechsten Lebenswoche eigenständig entwickeln, es empfiehlt sich jedoch trotzdem, ihn mindestens noch 15 Tage bei der Mutter und seinen Geschwistern zu lassen.
Er hat so mehr Zeit, sich auf das Zusammenleben mit anderen vorzubereiten.
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Verschiedene Strategien
Nach und nach wirst du dein Haustier kennenlernen und wissen, welche Strategien effektiver sind. Vielleicht sind es die Spaziergänge, vielleicht arbeitet dein Hund gerne mit Belohnungen… Auch Spielsachen oder Hundesnacks können in der Erziehung sehr hilfreich sein.
Allmählich sollte dein Vierbeiner lernen, geselliger zu sein und sich in seiner Umgebung bewusst zurechtzufinden.
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Stelle ihm andere Hunde vor
Sozialisierung bedeutet nicht nur, dass sich dein Haustier gut mit dem Hund deines Nachbarn versteht oder deine Freunde freudig begrüßt.
Er soll lernen, in jeder Situation richtig zu reagieren. Deshalb empfehlen wir dir, seine Erfahrungen zu erweitern, indem du ihm Blumen, Bäume, Enten, Schmetterlinge usw. zeigst.
Die Idee ist, ihn mit allen möglichen Dingen in Kontakt zu bringen, mit Lebewesen, Geräuschen und Gerüchen, die ihm bisher unbekannt waren. Er kann sich so daran gewöhnen und wird nicht wegen jeder Kleinigkeit erschrecken.
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Vermeide negative Erfahrungen
Bevor du anfängst, deinen Hund zu sozialisieren, solltest du die Orte, die du mit ihm besuchen möchtest, etwas genauer unter die Lupe nehmen. Oft sind Hunde im Park nicht an der Leine und können aggressiv auf neue “Eindringlinge” reagieren.
Dein Hündchen könnte dadurch ein Trauma entwickeln und sich aus dem Gesellschaftsleben zurückziehen.
Bevor du ihm ein anderes Tier vorstellst, solltest du den Besitzer fragen, wie das Tier möglicherweise reagieren wird. Am Anfang solltest du das Hündchen nur mit Tieren zusammen lassen, die nicht größer sind als es selbst.
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Hab viel Geduld
Einen Hund zu sozialisieren, ist keine einfache Aufgabe. Es erfordert Zeit, Hingabe und viel, viel Geduld. Nimm dir jeden Tag 15 bis 20 Minuten Zeit, es lohnt sich!
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.