Papaya für Katzen: Ist sie empfehlenswert?
Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Daher brauchen sie tierisches Eiweiß, das idealerweise 50 % ihrer Ernährung ausmachen sollte. Um jedoch Abwechslung in ihren Speiseplan zu bringen, kannst du die Mahlzeiten mit Obst und Gemüse ergänzen. Nun stellt sich die Frage, welche Früchte geeignet sind? Hier erfährst du, ob Papaya für Katzen empfehlenswert ist.
Zunächst einmal sollten wir etwas klarstellen: Katzen können zwar Obst fressen, aber sie brauchen es nicht zum Überleben, da sie die wichtigsten Nährstoffe aus Fleisch und Fisch beziehen. Daraus folgt, dass Obst und Gemüse nur in Maßen auf dem Speiseplan der Katze stehen sollten.
Dennoch hat Obst viele gesundheitliche Vorteile für Katzen. Es liefert zum Beispiel Wasser, um sie hydriert zu halten. Außerdem passt erfrischendes Obst gut in die Sommerzeit. Bei dieser Gelegenheit werfen wir einen Blick auf die Vorzüge der Papaya für deine Katze.
Wie ernähren sich Katzen von Natur aus?
Seitdem Katzen domestiziert wurden, haben sie sich immer an einen Lebensstil angepasst, der nicht mehr ausschließlich auf der Jagd gründet. In der freien Wildbahn basierte ihre Ernährung auf dem Verzehr der Beute, die sie jagten. Ihr Verdauungssystem hat sich an diesen Lebensstil in der Wildnis angepasst, und auch ihr Nährstoffbedarf hängt weiterhin vom Fleisch der Tiere ab, um zu überleben.
Es ist sehr wichtig klarzustellen, dass Katzen als Fleischfresser par excellence – noch mehr als Hunde – keine proteinarme Ernährung vertragen. Idealerweise sollten 50 % der Nahrung aus reinem Eiweiß und fast der gesamte restliche Anteil aus tierischen Fetten bestehen. Leider senken einige Futtermittelhersteller ihre Kosten, indem sie ihren Produkten Kohlenhydrate hinzufügen.
Überdies haben Katzen ein empfindlicheres Geruchssystem als Menschen – 14 Mal besser als der Mensch, um genau zu sein. So riecht jede Katze an dem, was sie fressen wird, bevor sie es sich einverleibt. Wenn deine Katze misstrauisch ist, bevor sie etwas frisst, liegt das daran, dass sie prüfen will, ob es fressbar ist.
Katzen sind neuen Geschmacksrichtungen gegenüber skeptisch
Wenn eine Katze an einem neuen Ort ankommt, fühlt sie sich häufig desorientiert und verhält sich unruhig. Deshalb dürfen ihre Fressgewohnheiten nicht abrupt geändert werden. Es wird empfohlen, dass du 10 Tage lang die gewohnte Nahrung beibehältst, an die die Katze gewöhnt ist. Jede Futterumstellung sollte schrittweise erfolgen.
Bei Obst – denn Katzen lehnen neue Geschmacksrichtungen eher ab – empfiehlt es sich, dem Tier kleine Portionen zu geben, damit es sich an den neuen Geschmack gewöhnen kann. Daher ist Papaya in kleinen Stücken ideal, damit das Tier alle Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien aufnehmen kann, die diese Obstsorte liefert.
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Eigenschaften von Papaya für die Gesundheit von Katzen
Papaya ist eine ausgezeichnete tropische Frucht für die Gesundheit der Tiere. Die Vorteile von Papaya sind die folgenden:
- Papaya enthält ein Enzym (Papain), das der Katze bei der Verdauung von Eiweiß hilft. Wie Studien zeigen, ist diese Eigenschaft als proteolytisch bekannt.
- Sie lässt sich leicht in Stücke schneiden, sodass die Katze sie leicht kauen und genießen kann.
- Papaya hat einen hohen Anteil an Ballaststoffen und ist kalorienarm, was für den Körper der Katze empfehlenswert ist.
- Papaya hat einen hohen Anteil an Zucker. Deshalb soll sie in Maßen gegeben werden, damit die Katze nicht langfristig gesehen an Diabetes erkrankt.
Wichtig ist, dass du die Kerne entfernst, bevor du der Katze Papaya servierst. Wenn du das nicht tust, kann die Katze Magenschmerzen bekommen.
Welche anderen Früchte können der Katze gegeben werden?
Neben der Papaya für Katzen gibt es noch andere Früchte und Gemüse, die reich an Vitaminen, Ballaststoffen und antioxidativen Eigenschaften sind. Dazu gehören zum Beispiel Mango, Kokosnuss, Ananas und Banane. Diese Nahrungsmittel können das reibungslose Funktionieren der Darmflora der Katze unterstützen und versorgen sie gleichzeitig mit Nährstoffen und Wasser.
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Temperatur und Beschaffenheit des Futters
Da Katzen ihr Futter nicht besonders gut kauen können, spielt die Feuchtigkeit im Futter eine wichtige Rolle für ihre Verdauung. Deshalb muss Papaya für Katzen frisch sein und sollte nicht aufgetaut worden sein. Die weiche Beschaffenheit der Frucht ermöglicht es der Katze außerdem, sie gut mit ihren Krallen zu bearbeiten.
Was die Temperatur des Futters angeht, bevorzugen die meisten Katzen übrigens etwa 35 Grad Celsius. Der Grund für diese Vorliebe ist, dass das die Temperatur der Beute ist, wenn sie sie in der freien Wildbahn erlegen.
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Zusammengefasst lässt sich sagen: Katzen können Papaya fressen, aber besser immer nur sporadisch oder als Leckerli. Wie wir bereits gesagt haben, sollte tierisches Eiweiß immer die Hauptenergiequelle darstellen.
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Gatos y alimentación, Avepa. Recogido a 7 de junio en https://www.avepa.org/articulos/alimentacion.html
La alimentación del gatito, Fundación affinity. Recogido a 7 de junio en https://www.fundacion-affinity.org/perros-gatos-y-personas/tengo-un-animal-de-compania/la-alimentacion-del-gatito
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