Haustier im Winter warm halten: wichtige Tipps
Auch wenn unsere Haustiere im Winter durch ihr Fell geschützt sind, können manche Kälte schlecht vertragen. Deshalb geben wir dir einige Tipps, wie du dein Haustier im Winter warm halten kannst.
Dein Haustier im Winter warm halten
Wenn du einige praktische Ratschläge befolgst, kannst du dein Haustier im Winter selbst bei niedrigen Temperaturen warm halten. Hier sind die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest:
Schneide ihm nicht das Fell
Kämme ihm die Knoten aus und bürste dein Haustier gut, aber schneide ihm nicht das Fell. Denn das ist eines der wichtigsten Elemente, die es ihm ermöglichen, im Winter vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein.
Es ist wichtig, dass es gut gebürstet ist, denn ein verfilztes Fell ist weniger effektiv als Schutz vor niedrigen Temperaturen.
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Im Winter seltener baden
Es ist ratsam, dein Haustier im Winter zu Hause zu baden und eine Heizung ins Bad zu stellen, damit es nicht friert, wenn es nass ist. Trockne es nach dem Baden gut ab und wickle es in ein Handtuch, um zu verhindern, dass es deinem Vierbeiner kalt wird.
Natürlich ist es in dieser Jahreszeit besser, die Zeitabstände zwischen den Bädern zu vergrößern und eine für ihn angenehme Wassertemperatur zu verwenden.
Schneide ihm die Haare der Ballen
Wenn du in einem Gebiet wohnst, in dem es viel schneit, reinige ihm die Ballen, damit kein Schnee dazwischen kommt. Schneide dazu die Haare in diesem Bereich und reinige gut die Zwischenräume mit einem feuchten Tuch oder einer Gaze.
Die Ballen zählen zu den empfindlichsten Körperteilen deines Haustieres, daher ist es sehr wichtig, sie zu schützen. Vaseline oder sogar ein paar kleine Stiefel sind dafür gut geeignet.
Überfüttere dein Haustier im Winter nicht
Obwohl das Haustier durch das Futter Wärme und Energie speichern kann, braucht es nicht mehr Nahrung, denn dies könnte zu Übergewicht führen.
Wenn dein Haus oder der Ort, an dem seine Näpfe stehen, kalt ist, wechsle den Platz und stell sicher, dass sein Trinkwasser eine gute Temperatur hat.
Stell die Heizung nicht zu nah
Hitze ist genauso schädlich wie Kälte. Wenn du glaubst, dass es eine gute Idee ist, dein Haustier mit einer Heizung zu wärmen, stell sie ihm nicht zu nah. Sonst könnte nämlich die Haut austrocknen!
Pass auf, dass sich dein treuer Begleiter nicht daran verbrennt. Setze es nie direkter Hitze aus.
Mache kürzere Spaziergänge
Bei tieferen Temperaturen ist es ratsam, die Spaziergänge mit deinem Hund zu verkürzen. Du kannst falls nötig dafür öfters mit ihm Gassigehen.
Schütze seine Pfoten und ziehe deinem treuen Freund wenn nötig einen Regenmantel oder einen Pullover an.
Wenn die Spaziergänge kürzer sind, musst du die fehlende Bewegung zu Hause mit Spielen und anderen Aktivitäten ausgleichen, damit er ausreichend Energie abbaut.
Isoliere seine Hütte
Wenn du dein Haustier zum Beispiel in einer Hütte im Garten hast, stelle sicher, dass sie eine Tür hat, die man schließen kann. Außerdem sollte sie vollständig isoliert sein, damit weder Kälte noch Regen eindringen können.
Ein weiterer Lesetipp für dich:
Du kannst Isoliermaterial verwenden oder einen Zwischenboden oder eine -decke einbauen. Das Wichtigste ist, dass dein Vierbeiner nicht friert, selbst wenn er draußen wohnt.
Dies sind nur einige Tipps, die dir helfen, dein Haustier im Winter warm zu halten. Du hast vielleicht noch zusätzliche Tipps für unsere Leser.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.