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Nierenprobleme bei Katzen: Symptome und Behandlung

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Oft hängen diese Probleme mit der Ernährung zusammen, weswegen eine Veränderung sie oft schon lösen kann. Sowohl die Diagnose als auch die Heilung sind jedoch Angelegenheit des Tierarztes.
Nierenprobleme bei Katzen: Symptome und Behandlung
Eugenio Fernández Suárez

Geschrieben und geprüft von dem Tierarzt Eugenio Fernández Suárez

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Nierenprobleme bei Katzen kommen relativ häufig vor. Dies gilt insbesondere für Tiere, die älter als sieben Jahre sind.

Ab diesem Alter funktionieren die Nieren unserer Samtpfötchen schlechter, weshalb man sie öfter zum Tierarzt bringen sollte. Der kann dann frühzeitig solche Probleme diagnostizieren.

Nierenprobleme bei Katzen

Selbst wenn die Diagnose und Behandlung von Nierenproblemen bei Katzen einzig und allein dem Tierarzt zustehen, so sollten wir Halter dennoch die Symptome kennen, um das Tier rechtzeitig zum Experten zu bringen.

Die Nieren sind zusammen mit der Leber die Hauptorgane, die für die Ausscheidung von toxischen Elementen aus dem Blut verantwortlich sind. 

Außerdem kümmern sie sich ebenfalls um die Regulierung des Wasserhaushalts. So kommt es, dass sie auch bei Flüssigkeitsmangel eine wichtige Rolle spielen.

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Nierenprobleme bei Katzen: gewöhnliche Symptome

Nierenprobleme bei Katzen zeigen sich auf vielfache Weise. Typisch hierfür sind die Erscheinung von Polyurie und Polydipsie.

Diese Worte benutzen Tiermediziner, um über vermehrte Aufnahme von Wasser und vermehrtes Ausscheiden von Urin zu sprechen. Oft gehen sie Hand in Hand mit häufigerem Wasserlassen.

Gewichts- oder Appetitverlust sind immer ein Alarmzeichen und man sollte unbedingt den Tierarzt aufsuchen. Das gilt insbesondere, wenn sie mit Verhaltensveränderungen wie Apathie oder Lethargie einhergehen. Dies sind zwar Symptome vieler Erkrankungen, doch ihr Auftreten zusammen mit Veränderungen in Häufigkeit und Konsistenz von Urin lassen uns Nierenprobleme bei Katzen vermuten.

Weitere häufig vorkommende Anzeichen für Nierenprobleme bei Katzen sind Erbrechen und Flüssigkeitsmangel. Man kann Flüssigkeitsmangel feststellen, in dem man die Haut der Katze etwas anhebt. Sollte sie sich nicht binnen einer Sekunde wieder zurückziehen, so kann unsere Mieze an Flüssigkeitsmangel leiden.

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Nierenprobleme bei Katzen: Behandlung

Die Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben, oft liegt es jedoch am fortgeschrittenen Alter unserer Katze. Normalerweise basiert die Behandlung auf den Symptomen, denn die Nieren der Katzen haben ein Limit erreicht und sollten ihre Funktion beibehalten.

Oft behandelt man die Tiere durch spezielle Ernährung, insbesondere wegen des Flüssigkeitsmangels. Die Nieren konzentrieren nicht mehr richtig das Urin und scheiden zu viel Wasser aus.

Deshalb empfehlen Experten oft Feuchtfutter aus Dosen, auch wenn Katzen eigentlich nicht so viel Wasser zu sich nehmen.

Der Proteingehalt der Ernährung ist ebenfalls wichtig, da der Harnstoff verändert ist. Katzen bekommen normalerweise weniger Protein von höherer Qualität empfohlen.

Protein ist lebensnotwendig für Katzen, weswegen immer ein Tierarzt die Ernährung verschreiben muss. Oft ist sie jedoch der von Hunden mit Nierenproblemen ähnlich.

Weitere Hilfe bei Nierenproblemen bei Katzen

Bluthochdruck und die Einnahme von Phosphor und Kalium sollte ebenfalls der Tierarzt regulieren. Auch möglicher Brechreiz kann durch ein Antiemetikum reduziert werden.

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Es kann sogar eine vasoaktive Substanz verschrieben werden, die verschiedene Nutzen für eine verbesserte Nierenfunktion der Katze hat.

Normalerweise sind Nierenprobleme bei Katzen chronisch und sollten bis zum Lebensende behandelt werden, damit sie sich nicht verschlimmern. Meistens muss man einfach nur auf die Ernährung achten, damit unser Samtpfötchen ein langes Leben hat.

Sie müssen jedoch richtig vom Experten diagnostiziert werden und regelmäßig überprüft werden. Deswegen ist es so wichtig, mit älteren Tieren öfter dem Tierarzt einen Besuch abzustatten.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.