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Würmer bei Hunden: Was kann ich tun?

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Hunde leiden häufig an Darmparasiten, doch es gibt auch Arten, die das Herz oder das Atemsystem befallen. Deshalb ist die regelmäßige Entwurmung für die Gesundheit des Vierbeiners grundlegend. Erfahre heute mehr zu diesem Thema. 
Würmer bei Hunden: Was kann ich tun?
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Würmer stellen für Hundehalter ein altbekanntes Problem dar. Deshalb sind verschiedene Methoden zur Entwurmung grundlegend, um Komplikationen zu verhindern. Erfahre anschließend mehr über die besten Möglichkeiten, um deinen treuen Freund und Begleiter gesund zu halten.

Würmer, die deinen Hund befallen können

Wir informieren dich anschließend über die fünf häufigsten Arten von Würmern, die Hunde leider oft befallen. Die ersten vier davon lassen sich im Darm nieder, der fünfte Parasit befällt das Herz des Tieres:

1. Fadenwürmer

Es handelt sich um die häufigsten Würmer, die Hunde befallen und auch auf Menschen übertragen werden können. Viele Welpen kommen mit diesen Parasiten bereits zur Weltdeshalb ist eine frühzeitige Entwurmung sehr wichtig, damit sie die Fadenwürmer wieder loswerden können.

2. Peitschenwürmer

Diese Parasiten sind im Kot des Hundes als kleine gelbe Fäden zu erkennen. Sie machen es sich im Dickdarm und Kolon bequem und ernähren sich vom Blut des Tieres. Die Diagnose ist nicht einfach, da meist nur eine sehr kleine Menge ausgestoßen wird.

3. Hakenwürmer

Hakenwürmer (Ancylostomatidae) leben im Verdauungstrakt des Wirtes und ernähren sich vom Blut. Am häufigsten kommt es bereits in der Gebärmutter der trächtigen Hündin zur Infektion. Auch über die Muttermilch können sich Hakenwürmer verbreiten.

Wenn der Welpe nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu einer schwerwiegenden Anämie kommen und das Tier kann dadurch sterben.

4. Bandwürmer

Diese Parasiten erreichen eine stattliche Größe: Sie können zwischen 10 und 15 cm lang werden und werden häufig durch Flöhe übertragen. Auch die Bandwürmer siedeln sich im Darm an und werden dann stückweise ausgeschieden, ohne dass dieser Parasit stirbt. Die Behandlung mit einfachen Medikamenten ist oft kompliziert.

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5. Herzwürmer

Es handelt sich um gefährliche Parasiten, die über infizierte Mücken übertragen werden. Die Vorsorge ist grundlegend, um eine Ansteckung zu verhindern. Die Behandlung zur Entwurmung ist in diesem Fall langwierig und kostspielig. Außerdem muss der Hund isoliert werden.

Würmer bei Hunden: Ursachen und Symptome

Würmer können sich überall befinden, sie sind winzig, oft sogar mikroskopisch klein. Dein treuer Begleiter kann sich durch infizierte Exkremente anderer Tiere, infiziertes Fleisch oder Abfall anstecken.

Sobald sich die Parasiten im Körper befinden, siedeln sie sich in der Darmschleimhaut ein und ernähren sich vom Blut oder den Nährstoffen des Futters. Zu den wichtigsten Symptomen eines Parasitenbefalls zählen folgende: 

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Fieber
  • Bauchschwellungen
  • Blut im Stuhl
  • Schwäche
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • glanzloses, trockenes Fell
  • Juckreiz im Analbereich

Bei Herzwürmern sind die Symptome schwerwiegender. Es kann zu Atemwegsbeschwerden, schwachem Puls, blassem Zahnfleisch, Schwäche oder auch zum Tod des Tieres kommen. 

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Welche Behandlungsmethoden gibt es, um die Würmer wieder loszuwerden?

Die Behandlung hängt von der Art des Parasiten, dem Alter des Tiers und seinem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Jede Wurmart benötigt eine spezifische Behandlung, deshalb ist es wichtig, diese richtig zu identifizieren.

Welpen werden anders als erwachsene Tiere behandelt. Es muss berücksichtigt werden, dass sie verletzbarer und empfindlicher sind. Außerdem können die Auswirkungen schwerwiegender sein, da ihr Immunsystem noch nicht ausreichend entwickelt ist.

Es ist oft schwierig, das befallene Tier zu entwurmen, deshalb ist die Vorsorge die beste Methode, damit es erst gar nicht so weit kommt. Es gibt spezielle Tabletten zur Entwurmung, die dem Tier regelmäßig verabreicht werden sollten. Lasse dich am besten von deinem Tierarzt beraten.

Darüber hinaus solltest du deinen Vierbeiner im Rahmen des Möglichen davon abhalten, an Exkrementen anderer Tiere zu schnüffeln. Sei bei euren Spaziergängen aufmerksam und vorsichtig, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

Bei ersten Anzeichen (Durchfall, Erbrechen oder Schwäche) solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt konsultieren. Die rechtzeitige Behandlung verbessert die Heilungschancen.

 


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  • Junquera, P. (2015). TRICHINELLA spp. gusanos nematodos parásitos del GANADO PORCINO, PERROS y GATOS: biología, prevención y control.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.