Was tun, wenn sich Haustiere bei Besuch schlecht benehmen?
Oft benehmen sich Haustiere unangemessen, wenn Besuch kommt, was sehr unangenehm sein kann. Vielleicht sind sie eifersüchtig oder wollen die Aufmerksamkeit auf sich lenken. In unserem heutigen Artikel findest du nützliche Tipps, um dies zu verhindern.
Was tun, wenn sich Haustiere schlecht benehmen, wenn Besuch kommt?
Manche Hunde bewegen ihren Schwanz vor Freude, wenn sie hören, dass jemand an der Tür ist. Andere verstecken sich unter dem Tisch oder bellen und knurren. Es gibt auch Haustiere, die die “Eindringlinge” nicht alleine lassen: Sie betteln, sie springen, sie bringen Spielzeug usw.
Doch das kann sehr unangenehm sein. Manche sperren den Hund in ein Zimmer oder bestrafen ihn, doch es gibt auch andere Möglichkeiten, die sehr nützlich sind:
1. Du bist das Herrchen oder Frauchen
Du musst den Hund anführen, ganz egal, ob Besuch da ist oder nicht. Wenn der Hund zeigen will, dass er der Herr im Haus ist, indem er an dem Besucher hochspringt, musst du dieses Verhalten stoppen. Befiehl ihm mit fester Stimme, dass er stoppen soll, bis er das tatsächlich macht.
2. Bleibe ruhig, wenn du nach Hause kommst
Wenn du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst, wird dein Hund überglücklich sein und dir das auch zeigen. Wenn du darauf eingehst, wird er sich auch bei Besuch so verhalten. Es ist deshalb besser, ein paar Minuten zu warten, und den Hund erst dann zu begrüßen, wenn er etwas ruhiger ist.
3. Stelle den Gast vor
Auch wenn Besucher kommen, sollten sie sich so verhalten. Sie können zuerst in Ruhe ihre Sachen ablegen und erst danach das Haustier begrüßen. Berühre den Hund, damit er sieht, dass es nichts zu fürchten gibt. Danach kann auch der Gast den Hund langsam begrüßen.
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4. Nicht vom Tisch aus füttern
Der Hund wir seine Gewohnheiten nicht verändern, nur weil Besuch da ist. Wenn du ihm selbst immer wieder Futter vom Tisch aus gibst, dann wird er auch bei deinem Gast betteln, was zum Teil sehr peinlich und unangenehm sein kann.
5. Öfters Besuch einladen
Damit sich der Hund an Besuch gewühne kann, empfiehlt es sich, öfters Freunde einzuladen. Das Tier lernt so, dass das ganz normal ist und wird sich auch besser verhalten.
6. Nicht einsperrren oder bestrafen
Um Probleme zu vermeiden, sperren viele das Haustier im Badezimmer ein oder lassen es im Garten. Manche bestrafen es auch oder schreien es an. Doch damit erreichst du nur, dass der Hund schlechte Assoziationen aufbaut und Besucher als Gefahr betrachtet. Du tust dir selbst und auch deinem Hund damit nichts Gutes.
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7. Gäste um Hilfe bitten
Wenn die Besucher eine freundliche, angenehme und sichere Haltung einnehmen, wird sich der Hund wohl fühlen und sich nicht schlecht benehmen. Wenn die Gäste Hunde mögen, dürfen sie das dem Tier ruhig zeigen, es wird sich so viel besser benehmen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.