Sechs Verhaltensprobleme bei Hunden
Verhaltensprobleme bei Hunden entstehen häufig durch Ängste und Traumata, können jedoch auch genetisch bedingt sein oder durch die Erziehung auftreten. Mit Geduld und Beharrlichkeit können diese Probleme jedoch gelöst werden.
Angelernte oder angeborene Eigenschaften werden oft durch eine mangelnde Sozialisation verstärkt. Erfahre in unserem heutigen Artikel mehr über Verhaltensprobleme bei Hunden.
Verhaltensprobleme bei Hunden: Wie kommt es dazu?
Zuerst müssen die Ursachen festgestellt werden, die zu falschem Verhalten führen. Meist ist der Besitzer durch eine falsche Erziehung dafür verantwortlich. Doch auch die Genetik spielt bei bestimmten Charaktereigenschaften eine bedeutende Rolle. Eine ängstliche Hündin, hat mit größerer Wahrscheinlichkeit auch (einige) ängstliche Welpen.
Darüber hinaus ist die Sozialisierung ein sehr wichtiger Prozess, um einen Welpen entsprechend an seine Umwelt zu gewöhnen. Diese frühe Erziehung prägt auch im Erwachsenenalter noch seinen Charakter. Wenn ein Hund jedoch zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wird, kann es zu Verhaltensproblemen kommen. Beißen, Angst, Nervosität, soziale Probleme usw. können die Folge sein.
Die häufigsten Verhaltensprobleme bei Hunden
Veraltensprobleme hängen oft von der Erziehung ab, doch können nicht immer verhindert werden. Mit Training und Geduld kann jedoch sehr viel erreicht werden.
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Verhaltensprobleme bei Hunden: Graben
Manche Hunde graben gerne Löcher, was im Garten sehr störend sein kann. In diesem Fall kannst du dir von einem Hundetrainer helfen lassen, um deine Fellnase umzuerziehen.
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Allgemeine Angst
Hunde haben insbesondere dann Angst, wenn sie an einem Trauma leiden oder so veranlagt sind. Auch Unwissenheit oder Unerfahrenheit führt häufig zu Angst.
Wenn dein Haustier eine Phobie gegen Menschen, andere Tiere oder Wasser hat, solltest du ihm helfen, damit er seine Angst allmählich überwinden kann. Lade Freunde ein, gehe mit deinem Vierbeiner in den Park oder gewöhne ihn langsam an Wasser. Er soll lernen, diese Dinge nicht als Bedrohung zu sehen.
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Trennungsangst
Wenn der Hund für viele Stunden zu Hause allein ist, kann sich sein Verhalten ändern. Er kann heulen, Dinge zerstören, seine Bedürfnisse verreichten, bellen, an der Türe kratzen usw. Du brauchst viel Geduld, um deinem Vierbeiner zu helfen.
Veilleicht fühlt sich dein Hund mit einem zweiten Haustier weniger einsam.
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Verhaltensprobleme bei Hunden: An Objekten kauen
Der Welpe erforscht die Welt durch den Mund und deshalb bricht und beißt er alles, was in Reichweite ist. Zum Problem wird es, wenn nach mehreren Monaten dieses Verhalten anhält und dein Haus zur Katastrophe wird.
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Betteln
Hunde haben die Fähigkeit, mit ihren bettelnden Augen fast jedes Herz zu erweichen. Lass dich durch den Hundeblick nicht überreden! Ignoriere dein Haustier, wenn es ständig um Futter bettelt, oder plane die Fütterung zur selben Zeit wie dein Essen.
- Übermäßige Aggression
Manche Hunde werden sehr aggressiv, wenn sie andere Tiere oder Menschen sehen, und das wird für alle gefährlich. Sie können aus Angst, Territorialität, Schutz ihrer persönlichen Objekte oder aufgrund von traumatischen Erfahrungen handeln. Analysiere den Grund und lass dir von einem Hundetrainer helfen, damit dein Hund seine Aggressivität überwinden kann.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.