Taiwan verbietet Katzen- und Hundefleisch
Taiwan wird bald das erste Land in Asien sein, das den Verzehr von Katzen- und Hundefleisch ausdrücklich verbietet. Durch eine Änderung des Tierschutzgesetzes wird es verboten, diese Haustiere zum Verzehr zu töten.
Eine weitere wichtige Maßnahme ist, dass die Strafen auf dieser Insel für diejenigen erhöht werden, die gegen das Gesetz verstoßen und auch für jene, die diese Art von Produkten vermarkten. Es kann eine Geldbuße oder auch eine Gefängnisstrafe verhängt werden.
Bis jetzt waren die Strafen für vorsätzlichen Mißbrauch bedeutend geringer. Es ist auch wichtig hinzuzufügen, dass im Fall von Katzen und Hunden, vor dieser Änderung nur das Töten und der Verkauf als Verbrechen angesehen wurden, jedoch nicht ihr Konsum.
Sobald die neue Gesetzgebung in Kraft tritt, werden diejenigen, die Katzen- und Hundefleisch essen mit einer Geldstrafe zwischen 1.500 und 7.700 Euro bestraft. Auf der anderen Seite können Regierungsbehörden die Namen und Fotos von Personen, die wegen dieser Verbrechen verurteilt werden, zusammen mit ihrer kriminellen Vergangenheit veröffentlichen.
Interessant ist auch das Gesetz, das es Autofahrern und Mopeds verbietet, die Tiere während der Fahrt neben sich herzuziehen. Dies könnte mit einer Geldstrafe zwischen 90 und 460 Euro enden.
Andere asiatische Länder, die Katzen- und Hundefleisch verbieten
Auch in anderen asiatischen Ländern gibt es gute Nachrichten. Allerdings ist Taiwan das erste Land, das den Konsum verbietet.
In Südkorea haben verschiedene lokale Verwaltungen Verordnungen erlassen, die zwar den Handel dieses Fleisches verbieten, aber nicht die Tötung und Misshandlung von Tieren.
Im Fall von Hongkong passierte das Gegenteil. Die Tötung dieser Tiere ist verboten, nicht aber ihr Konsum.
China ist nach wie vor das große Ziel von Tierorganisationen, auch wenn immer weniger Menschen Katzen- und Hundefleisch essen. Aber einige Festivals wie Yulin, die im In- und Ausland sehr umstritten sind, verhindern, das Image des Landes in diesem Bereich zu verbessern.
In Madrid ist das Einschläfern von ausgesetzten Tieren verboten
Kürzlich ist in der Autonomen Region Madrid ein neues Haustierschutzgesetz in Kraft getreten, das das Töten von Haustieren in Tierheimen verbietet. Damit soll die “doppelte Verurteilung des Haustiers” verhindert werden, das zuerst ausgesetzt und dann eingeschläfert wird. Das Gesetz bevorzugt die Sterilisation, um die Überbevölkerung und das Aussetzen zu vermeiden.
Diese Gesetzgebung regelt auch den Missbrauch durch Handlungen oder Unterlassungen. Darüber hinaus ist es verboten, Tiere in Veranstaltungen für Freizeit oder Spaß auszustellen. Ebenso ist es verboten, sie beim Betteln oder ambulanten Aktivitäten zu benutzen.
Andere wichtige Maßnahmen des Gesetzes sind, zu verhindern, dass Haustiere als Belohnung verschenkt oder verlost werden. Man darf sie auch nicht ohne Genehmigung in Ausstellungen oder Fotosessions für Werbezwecke verwenden oder sie in Fahrzeugen ohne Belüftung lassen. Ebenso werden dijenigen, die Tiere mit Feuerwaffen oder Druckluftwaffen anschießen oder sie attackieren in der Regel bestraft.
Was das Tierschutzgesetz befürwortet, ist das sogenannte “Nullopfer”. Die Tierhandlungen und Tierkliniken sind verpflichtet, Reformen durchzuführen, wenn sie weiterhin Hunde und Katzen in ihren Räumlichkeiten haben möchten.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.