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Sind Süßigkeiten für deinen Hund gefährlich?

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Die Ernährung eines Hundes sollte ausgewogen sein und die richtige Menge an Nährstoffen enthalten, um die Gesundheit des Tieres zu erhalten. In diesem Zusammenhang fragen sich viele Hundebesitzer, ob es gefährlich ist, wenn ein Hund Süßigkeiten frisst.
Sind Süßigkeiten für deinen Hund gefährlich?
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Es gibt viele Lebensmittel, die sich nicht für die Ernährung von Hunden eignen. Dennoch begehen manche Menschen den Fehler zu glauben, dass Hunde die gleichen Nahrungsmittel wie Menschen verdauen können. Allerdings ist diese Annahme falsch. Aus diesem Grunde möchten wir heute darüber sprechen, inwiefern Süßigkeiten für deinen Hund gefährlich werden können.

Wie bei jedem anderen Lebensmittel auch ist ein übermäßiger Verzehr von Süßigkeiten schädlich für die Gesundheit. Das gilt für Menschen, aber auch für Hunde. In unserem heutigen Artikel werden wir dir erklären, welche Auswirkungen verschiedene Süßigkeiten auf die Gesundheit deines Tieres haben. Darüber hinaus sagen wir dir auch, welche Produkte sicher sind.

Süßigkeiten in der Hundeernährung

Süßigkeiten enthalten in ihrer Zusammensetzung Zucker, auch als Kohlenhydrate bekannt. Obwohl wir in Bezug auf Zucker tendenziell negative Gedanken haben, benötigt der Körper dennoch eine bestimmte Menge an Kohlenhydraten, um richtig funktionieren zu können.

Allerdings ist es wichtig, zwischen raffiniertem Zucker und Kohlenhydraten zu unterscheiden. Die Zucker, die du bedenkenlos in die Ernährung deines Hundes integrieren kannst, sollten Kohlenhydrate sein. Aber sie sollten nicht mehr als 5 % der empfohlen Tagesmenge ausmachen.

Kohlenhydrate sind ein wichtiger und notwendiger Teil der Ernährung, weil sie Energie liefern. Gleichzeitig beeinflussen sie die gastrointestinale Funktion. Am wichtigsten ist jedoch eine ausgewogene Ernährung.

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Welche Kohlenhydrate kannst du bedenkenlos in die Ernährung deines Hundes aufnehmen?

Wenn du dich fragst, in welchen Lebensmitteln du die meisten Kohlenhydrate finden kannst, dann werden dir sicherlich zuerst einmal Getreide und Nudeln einfallen. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Kohlenhydraten:

  • Verdauliche. Am bekanntesten sind Glucose, Fructose, Lactose und Galactose.
  • Unverdauliche. Ihre Aufgabe ist es, den Darmtransit zu fördern und die Kalorienaufnahme zu reduzieren. Hier sind Ballaststoffe besonders erwähnenswert.

Diese verschiedenen Kohlenhydrate sind in Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten enthalten. Weitere Optionen sind Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Wurzelfrüchte sowie Getreide (Reis, Mais, Gerste und Hafer).

Sind Süßigkeiten für deinen Hund gefährlich?

Es gibt viele weit verbreitete Annahmen und Aussagen über Gesundheit, die meist in Form von Ratschlägen weitergegeben werden. Heute wollen wir einige der häufigsten Vorurteile zu diesem Thema aufdecken.

Süßigkeiten machen Hunde blind

Obwohl dieser Glaube weit verbreitet ist, wollen wir klarstellen, dass diese Aussage nicht ganz der Wahrheit entspricht. Dennoch kann ein übermäßiger Zuckerkonsum natürlich zur Entstehung unterschiedlicher Erkrankungen beitragen. 

Eine der bekanntesten Erkrankungen in diesem Zusammenhang ist Diabetes, die zu einer Reihe von Komplikationen führen kann. Dazu gehören Katarakte und im schlimmsten Fall eine Erblindung.

Daher könnte man sagen, dass der Verzehr übermäßiger Mengen an Süßigkeiten dazu führen kann, dass dein Hund erblindet. Um dies zu verhindern, solltest du daher unbedingt darauf achten, wie viele Süßigkeiten dein Hund frisst. Es sollten maximal 5 % der empfohlenen Kohlenhydratmenge sein.

Wenn es dein Hund also irgendwie schafft, ein Stück Kuchen, Torte oder Gebäck zu essen, dann musst du dir keine Sorgen machen. Dennoch solltest du darauf achten, dass du derartige Situationen vermeidest und deinem Hund nur die Leckereien und Snacks füttern, die für ihn auch geeignet sein.

Eine weitere Auswirkung, die durch das Essen zu vieler Süßigkeiten entstehen kann, ist eine übermäßige Gewichtszunahme. Wenn dein Hund Übergewicht hat, solltest du genau darauf achten, was er frisst. Darüber hinaus solltest du dafür sorgen, dass er ausreichend körperliche Bewegung bekommt.

Ein Übermaß an Süßigkeiten und Energie

Die Hauptfunktion von Kohlenhydraten besteht darin, den Körper mit Energie zu versorgen. So kann dein Hund während des Tages aktiv bleiben. Allerdings kann eine schlechte und unsachgemäße Verabreichung dieser Nährstoffe zu einer ganzen Reihe typischer Probleme führen:

  • Übermäßige Gewichtszunahme und Fettleibigkeit
  • Kardiovaskuläre Probleme
  • Verschleiß von Gelenken und Knochen
  • Eine signifikante Abnahme der Abwehrkräfte

Welche Süßigkeiten kannst du deinem Hund geben?

An diesem Punkt fragst du dich möglicherweise, mit welchen Lebensmitteln oder Süßigkeiten du deinen Hund füttern kannst. Zunächst einmal solltest du vermeiden, ihm billiges Hundefutter zu geben, denn dies kann im Laufe der Zeit zu gesundheitlichen Problemen führen.

Das liegt daran, dass diese Futtermittel einen hohen Zuckergehalt haben. Wenn du deinen Hund also über längere Zeit mit derartigem Hundefutter versorgst, kann das zu Diabetes und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Daher empfehlen Experten beispielsweise die BARF-Ernährung oder die Anreicherung des Futter mit hydratreichen Nahrungsmitteln.

Wenn du nicht genügend Zeit hast, deinem Hund diese Art der Ernährung zuzubereiten, gibt es auch noch weitere Optionen. Du kannst zahlreiche qualitativ hochwertige Hundefutter kaufen, die die für deinen Hund erforderlichen Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten.

Darüber hinaus gibt es sogar spezielle Süßigkeiten für Hunde. Diese sind an die Ernährungsbedürfnisse deines Tieres angepasst und eignen sich hervorragend beispielsweise als Belohnung für gutes Verhalten.

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Alles in Maßen

Wie du siehst, ist es grundsätzlich nicht gefährlich, wenn dein Hund Süßigkeiten frisst, solange du dafür sorgst, dass er dies nur in Maßen tut. Darüber hinaus solltest du darauf achten, dass du Zucker in gesundem Maße in die Hundeernährung integrierst.

Auf diese Weise hat dein Hund genügend Energie, die er während des Tages beim Spielen und sportlichen Aktivitäten wie beispielsweise beim Rennen und Springen verbrennen kann. So sorgst du dafür, dass dein Hund gesund bleibt und verringerst gleichzeitig das Risiko verschiedener ernährungsbedingter Krankheiten.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.