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Depressionen bei Hunden: Kenne den Grund

2 Minuten
Die Anzeichen für eine Depression sind bei Hunden sehr ähnlich wie bei Menschen.
Depressionen bei Hunden: Kenne den Grund
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Nicht nur Menschen, auch Hunde können an Depressionen leiden. Die Anzeichen dafür sind ganz ähnlich, doch warum werden Hunde depressiv? Anschließend erfährst du mehr über dieses Thema.

Ursachen für Depressionen bei Hunden

Zwar können auch endogene Ursachen zu einer Depression bei Hunden führen, meist sind die Auslöser jedoch in traumatischen Situationen zu finden, die oft vorübergehend sind. 

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Plötzliche Veränderungen können beispielsweise zu Depressionen bei Hunden führen. Hier ein paar Beispiele:

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  • Ein neues Familienmitglied: ein anderes Haustier, ein Baby usw.
  • Tod oder Abwesenheit eines Familienmitglieds (Mensch oder Tier)
  • Umzug
  • Veränderungen im Alltag: längere Abwesenheit, ungewöhnliche Arbeitszeiten usw.
  • Kampf mit einem anderen Hund während eines Spaziergangs

Noch ein interessanter Artikel: Hausmittel gegen Flohbisse

Darüber hinaus können Wetterveränderungen oder ein Jahreszeitenwechsel nicht nur Menschen, sondern auch Vierbeiner beeinflussen und depressiv machen. 

Zwar können auch endogene Ursachen zu einer Depression bei Hunden führen, meist sind die Auslöser jedoch in traumatischen Situationen zu finden, die oft vorübergehend sind.

Andere Gründe, die bei Hunden Depressionen hervorrufen

Es gibt auch tieferliegende Gründe, die bei Hunden Depressionen auslösen können.  In diesen Fällen tragen die Besitzer die größte Verantwortung dafür, dass sie sich nicht ordnungsgemäß um ihre Haustiere sorgen.

Wir sprechen beispielsweise von folgenden Situationen:

  • Keine Sozialisierung mit anderen Haustieren (vor allem mit anderen Hunden)
  • Unzureichendes Training
  • Übermäßiger Schutz
  • Vermenschlichung
  • Langes Alleinsein, unzureichende Aufmerksamkeit
  • Schlechte Behandlung der Tiere (Gewalt, anschreien, festbinden, Isolierung…)

Wenn der Besitzer des Tieres an einer Depression leidet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Hund davon “anstecken” lässt größer. Das Tier erhält nämlich in dieser Situation oft zu wenig Pflege und Fürsorge.

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Wie erkennt man Depressionen bei Hunden?

Wie bereits erwähnt, sind die Anzeichen einer Depression bei Hunden ähnlich wie bei Menschen, doch diese können auch mit Müdigkeit und Langeweile verwechselt werden. 

Du solltest deshalb aufpassen, um die Störung frühzeitig zu erkennen, bevor sie fortschreitet.

Folgende Anzeichen können bei Hunden auf eine Depression hinweisen:

  • Fehlende Kommunikation mit Mensch und Tier, sowohl zu Hause als auch während der Spaziergänge.
  • Untätigkeit und Lustlosigkeit
  • Veränderte Essgewohnheiten: Der Hund frisst mehr und nimmt zu oder hat keinen Appetit.
  • Veränderte Schlafgewohnheiten: Ein depressiver Hund schläft meist länger, doch er kann sich auch nervös und unruhig verhalten und an Schlafstörungen leiden.

Andere Anzeichen für Depressionen bei Hunden

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Auch diese Anzeichen können auf eine Depression hinweisen:

  • Der Hund trägt die ganze Zeit seinen Schwanz unten. Denke daran, dass die Körpersprache deines Hundes eine gute Art und Weise ist, zu wissen, was mit ihm los ist.
  • Der Hund beginnt damit, seine Bedürfnisse im Haus zu erledigen.
  • Der Hund verhält sich seltsam. Verhaltensweisen wie Stöhnen oder häufiges Bellen, Unruhe, eine übertriebene Bindung zum Besitzer oder Verstecken können auch mit depressiven Zuständen in Verbindung gebracht werden.
  • Selbstzerstörerisches Verhalten. In ernsteren Fällen kann das Tier gegen die Wände laufen, die Fütterung verweigern oder sich selbst verletzen.

Wenn du Zweifel hast, solltest du besser einen Tierarzt zu Rate ziehen, um die Situation gegebenenfalls bestmöglich zu managen.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.