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Hundetherapie: Hunde die heilen

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Seit das Schicksal Mensch und Hund zusammengebracht hat, haben Hunde sehr viel für uns getan und leisten in verschiedensten Bereichen wichtige Hilfe. Als Haustier, Blindenhund oder Diensthund sind sie nicht aus unserem Alltag wegzudenken.
Hundetherapie: Hunde die heilen
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Immer öfters werden Hunde eingesetzt, um kranken Menschen zu helfen, denn aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die Vierbeiner sehr viele Vorteile für die physische, mentale und emotionale Gesundheit haben. Nicht zu Unrecht bezeichnet man Hunde als die besten Freunde der Menschen. In unserem heutigen Beitrag erfährst du mehr über die Hundetherapie und wie Hunde heilen können.

Hundetherapie

Durch eine Hundetherapie oder Therapien mit anderen Tieren können physische, psychologische, kognitive und soziale Aspekte verbessert werden. Hunde bilden eine Kommunikationsbrücke zwischen Therapeut und der betroffenen Person.

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Hunde zeigen ihre bedingungslose Liebe, sie urteilen nicht und diskriminieren niemanden. Dies ist grundlegend in einer Hundetherapie mit verletzlichen Menschen aufgrund ihres physischen, mentalen oder emotionalen Zustandes. 

Hunde achten nicht wie Menschen auf oberflächliche Details, die dann dazu dienen, andere zu verurteilen, unsicher fühlen zu lassen oder abzuweisen. Sie geben Patienten Sicherheit und Ruhe. Hunde leisten unter der Aufsicht von speziell ausgebildeten Therapeuten wertvolle Dienste, von denen immer mehr Patienten profitieren können.

Hunde sind die besten Freunde der Menschen, was sie auch immer wieder zeigen, indem sie Patienten mit verschiedenen physischen, mentalen oder emotionalen Gesundheitsproblemen helfen und heilen. 

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Wie läuft eine Hundetherapie ab?

Die Behandlung kann individuell oder in einer Gruppe erfolgen und hängt ganz von dem zu behandelnden Patienten ab. Wenn der Patient mit dem Hund zusammen ist, vergisst er zeitweise seine Probleme, was den Alltag sehr positiv beeinflusst.

Die Vorzüge einer Hundetherapie haben sich beispielsweise bei folgenden Krankheiten bewiesen:

  • Alzheimer
  • Autismus
  • tödliche Krankheiten, mentale oder Herzkrankheiten
  • Zerebralparese
  • Verhaltensstörungen

Zwar scheinen die Erfolge bei Kindern und älteren Menschen größer zu sein, doch es konnten zum Beispiel auch ausgezeichnete Resultate bei Opfern sexueller Gewalt und Gefängnisinsassen erzielt werden, die sich durch die Hundetherapie wieder in die Gesellschaft eingliedern konnten.

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Vorteile einer Hundetherapie

Mit einer Hundetherapie können folgende Vorteile erzielt werden:

  • Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und des Gleichgewichtes,
  • Verbesserung der verbalen Kommunikation innerhalb einer Gruppe,
  • verbesserte Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit,
  • besseres Selbstwertgefühl,
  • größerer Wortschatz,
  • weniger Stress und Nervosität, Hilfe bei Einsamkeit und
  • Verbesserung des Gedächtnisses.

Hunde, die Jugendlichen in schwierigen Situationen helfen

Ein konkretes Beispiel für die ausgezeichneten Erfolge ist die Hundetherapie mit Jugendlichen in schwierigen Situationen, die in Katalonien in von der Regionalregierung beaufsichtigten Wohnungen leben.

“Wenn es dir schlecht geht, dann vergisst du das mit ihnen”, so ein Jugendlicher über Hunde, der in einem speziellen Programm mit Hundetherapie mitmacht. Ziel ist es in diesem Fall, Ängste und Sorgen der Jugendlichen zu lindern und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Hunde sind dabei ein Spiegel und eine unersetzliche Hilfe.

In diesem Programm werden Jugendliche mit schrecklichen Geschichten behandelt, so zum Beispiel ein junger Einwanderer, der auf seiner Reise von Afrika nach Europa seine ganze Familie verloren hat, oder ein Jugendlicher, der nach einem Unfall seine Beine verloren hat.

Die therapeutische Arbeit der Hunde ist in diesen schmerzlichen Situationen grundlegend, um den Jugendlichen neue Hoffnung zu geben.

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Hunde heilen uns, lasst uns auch ihnen Gutes tun!

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Seit das Schicksal Mensch und Hund zusammengebracht hat, haben Hunde sehr viel für uns getan und leisten in verschiedensten Bereichen wichtige Hilfe. Als Haustier, Blindenhund oder Diensthund sind sie nicht aus unserem Alltag wegzudenken.

Doch unsere Haltung und Einstellung Hunden gegenüber lässt oft viel zu wünschen übrig. Oft werden die treuherzigen Vierbeiner ausgesetzt, misshandelt, im Stich gelassen…

Doch trotzdem sind sie immer da, treu bis an ihr Lebensende. Lasst uns ihrem Beispiel folgen und zu bessern Menschen werden! 

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.