"Nein" zur Pfändung von Haustieren
Es scheint immer wieder Menschen zu geben, die Tiere wie Gegenstände behandeln. Und das, obwohl es Studien gibt, die beweisen, dass Tiere Gefühle haben. Die Gefühle, die wir Menschen zu den Tieren entwickeln, sind ebenfalls offensichtlich. Dennoch gibt es Personen, die Tiere nicht so sehen können, wie sie wirklich sind: Lebewesen, die spüren und Gefühle haben. Deswegen berichten wir heute über die Pfändung von Haustieren.
In Spanien hat das Finanzamt festgelegt, dass Haustiere gepfändet werden können, wenn sie einen finanziellen Wert haben. Letztendlich ist dies nur ein weiteres Motiv, um die Adoption von Mischlingshunden zu fördern.
Die Pfändung von Haustieren wird zugelassen
Alles begann mit dem Fall eines Mannes, der dem Finanzamt viel Geld schuldete und nicht wusste, wie er bezahlen solle. Das Finanzamt begann mit der Pfändung seiner Bankkonten, seines Hauses, seines Autos, seiner Möbel und sogar seines Hundes!
Es handelte sich hierbei um einen Rassehund, den der Mann gekauft hatte. Er wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass man die Liebe der Hunde gewinnt, indem man sie adoptiert, nicht indem man sie kauft.
Nun denn, der Herr beschwerte sich gerichtlich, dass der Hund kein Gegenstand seines Besitzes sei, sondern nur ein weiteres Familienmitglied. Daraufhin urteilte der Richter zu Gunsten des Finanzamtes. So wurde der Präzedenzfall für die Pfändung von Haustieren gesetzt.
Dies sei allerdings keine persönliche Entscheidung. Es fallen nur Haustiere unter die Pfändung, die einen hohen finanziellen Wert haben, wie beispielsweise Rassehunde. Laut der Rechtsvorscheibung, die diese Handlung erlaubt, werden die Tiere als “bewegliche Güter” eingestuft. Sie fallen also in dieselbe Kategorie wie Möbel!
Ohne Zweifel ist das eine grausame Art, Tiere zu behandeln. Sie werden dazu gezwungen, für die Schulden ihrer Besitzer aufzukommen und werden von ihren Familien getrennt. Dann werden sie an andere Menschen verkauft und keiner weiß, welche Lebensqualität sie in ihrer neuen Situation erwartet.
Andererseits demütigt und schädigt diese Rechtsregelung Menschen, die ein geliebtes Lebewesen verlieren, das enorm wichtig für ihr Wohlbefinden und ihre seelische Gesundheit ist.
Haustiere sind nicht die einzigen Lebewesen, die unter diesem neuen Gesetz leiden. Vieh ist auch davon betroffen.
Haben Tiere Gefühle?
Diese Frage ist schon seit langem ein Streitthema. Verschiedene Studien haben eine unmittelbar bevorstehende Wahrheit aufgezeigt: Ja, Tiere haben Gefühle.
Da der Mensch vor vielen Tieren Angst hat, kam er zu dem Schluss, dass das Tier nur von seinen Instinkten getrieben wird. Viele Menschen glauben, dass Tiere nicht die Fähigkeit besitzen zu fühlen. Für die wachsende Zahl der Menschen, die ihr Leben mit Haustieren teilen, hat sich jedoch eine andere Antwort als wahr herausgestellt.
Haustiere haben im Lauf der Jahre, in denen sie das Leben mit den Menschen geteilt haben, verschieden Arten von Emotionen gezeigt. Die folgenden kommen am öftesten vor:
- Liebe. Dein Haustier zeigt dir jeden Tag seine Liebe, das ist eine unabstreitbare Tatsache. Es beweist dir seine Liebe, wenn du nach Hause kommst, wenn du krank bist, wenn du weinst, oder wenn du aus dem Haus gehst. Sein Ausdruck und seine Gesten sagen viel mehr als die Worte, die wir vielleicht finden könnten.
- Trauer. Es gibt viele Geschichten über Tiere, die sich nicht von den Grabsteinen ihrer Herrchen trennen wollen. Ist das nicht eine Art, Trauer, Liebe und Loyalität gleichzeitig auszudrücken? Sind das keine Gefühle?
- Angst. Tiere spüren Angst. Leider spüren sie Angst vor uns Menschen. Deswegen versuchen wilde Tiere uns manchmal anzugreifen. Täusche dich nicht: Es sind nicht wir, die Angst vor den Tieren haben, sondern die Tiere haben Angst vor uns.
Dies sind nur einige Gefühle, die unsere Haustiere uns jeden Tag zeigen. Dabei haben wir noch gar nicht ihre grenzenlose Loyalität und Empfindsamkeit erwähnt.
Wir bei Deine Tiere ergreifen niemals die eine oder die andere Seite bei einem Streit. Doch wenn es sich darum handelt, Tiere zu beschützen, dann können wir nicht tatenlos zusehen. Wir sind gegen die Pfändung von Haustieren. Man kann Besitztümer pfänden, doch ein Tier ist kein Besitz. Ein Tier ist ein Familienmitglied, ein Freund fürs Leben.
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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.