5 Katzenrassen, die nicht (zu sehr) wachsen
Geschrieben und geprüft von dem Biologen Cesar Paul Gonzalez Gonzalez
Katzen sind berühmt für ihr schönes Aussehen und ihr einzigartiges Verhalten. Obwohl die Tiere dafür bekannt sind, dass sie zurückhaltend und eigenbrötlerisch sind, sind sie in der Lage, ihren Besitzerinnen und Besitzern gegenüber tiefe Zuneigung zu zeigen. Außerdem bedeutet die große Anzahl an Katzenrassen, dass es viele verschiedene Farben, Formen und Größen zur Auswahl gibt. Informiere dich hier gerne über die Katzenrassen, die nicht (zu sehr!) wachsen.
Eines der größten Probleme bei der Adoption eines Haustiers ist die Größe des Zuhauses, denn nicht alle Katzen passen in so kleine Räume wie ein Ein-Zimmer-Appartment. In diesen Fällen können Katzenrassen, die nicht allzu groß werden, eine ausgezeichnete Wahl sein. Lies weiter und lerne einige Beispiele für diese Katzenrasse kennen.
Warum gibt es kleine Katzenrassen?
Kleine Katzenrassen entstehen durch eine genetische Mutation, die ein normales Knochenwachstum verhindert. Konkret verursacht dieses Problem eine metabolische Instabilität, die die Produktion von Wachstumshormon beeinträchtigt, was klinisch als Osteodystrophie bezeichnet wird.
Die Mutation der Gene, die das Wachstumshormon produzieren oder kontrollieren, ist erblich bedingt. Aus diesem Grund behalten die Nachkommen von Katzen mit diesem Erscheinungsbild die charakteristische Größe ihrer Eltern. Allerdings haben die Menschen dieses Problem bei verschiedenen Rassen durch Inzucht gefördert, um ein kleines und liebenswertes Haustier zu erhalten.
Obwohl genetische Fehler zufällig auftreten, sind es die Menschen, die sie in bestimmten Rassen zu ihrem eigenen Vorteil fördern. Bei Katzen ist der Zwergwuchs ein Zustand, der ihnen Vorteile auf dem Heimtiermarkt verschafft, ihnen als Art aber keinen Nutzen bringt.
Das hat einige Katzenzüchter dazu veranlasst, die Situation auszunutzen und neue Rassen aus dieser Mutation zu schaffen. Aus diesem Grund gibt es heute eine große Auswahl an Katzenrassen, die nicht allzu viel wachsen.
Katzenrassen, die nicht allzu groß werden
Trotz der Tatsache, dass sie eine genetische Mutation haben, lässt sich nicht leugnen, dass kleine Katzenrassen auf den ersten Blick sehr charmant sind. Ebenso werden ihre Eigenschaften jede Familie dazu bringen, sich in diese Tiere zu verlieben. In der folgenden Liste findest du fünf attraktive, kleine Katzenrassen.
1. Munchkin
Die Munchkin ist eine wunderschöne Katze aus den Vereinigten Staaten, die sich durch ihre kurzen Gliedmaßen auszeichnet. Auch wenn es nicht so aussieht, haben sie starke Muskeln in den Pfoten, die es ihnen ermöglichen, wendig und schnell zu sein. Ein „normales“ Katzenleben ist somit garantiert.
Diese Katze hat ein dichtes, weiches Fell, das eine große Vielfalt an Farben wie grau, schwarz, rot, weiß, braun oder einer Kombination aus diesen aufweist. Die Munchkin erreicht ein Höchstgewicht von 4 Kilogramm und ihr Körperbau erinnert stark an den eines Dackels.
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2. Singapura
Die Singapura stammt, wenig überraschend, ursprünglich aus Singapur, wo sie von der Bevölkerung als „Schädling“ angesehen wurde und um 1974 herum vom Aussterben bedroht war. Heute ist sie in Großbritannien ziemlich berühmt. Die Singapura ist zudem eine äußerst anhängliche Katze.
Früher wurde diese Katze „Longkang-Katze“ genannt, was so viel wie „Lochkatze“ bedeutet. Das bezieht sich auf die Tatsache, dass die Tiere so klein sind, dass sie sogar in Abflüsse passen. Obendrein hat sie ein kurzes, glattes Fell mit dunklen Streifen; diese Farben sind auf dem Rücken stärker ausgeprägt und am Bauch heller.
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3. Korat
Die Korat-Katze ist eine thailändische Rasse, die ein wunderschönes einfarbiges blaugraues Fell hat. Sie ist mittelgroß und wiegt im Durchschnitt etwa 4 Kilogramm, obwohl einige Tiere auch kleiner sein können. Die Korat-Katze hat einen muskulösen Körper mit einem schlanken Aussehen, das sie schlank und beweglich erscheinen lässt. Als ob das nicht schon genug wäre, haben diese Katzen außerdem noch grüne Augen, die besonders hervorstechen.
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4. Devon rex
Das auffälligste Merkmal dieser Rasse ist die besondere Form ihres Gesichts, das an eine Sphynx-Katze erinnert. Obendrein hat sie ein lockiges Fell am ganzen Körper, das ihr ein einzigartiges, auffälliges Aussehen verleiht. Das Haar ist so kurz, dass man bei manchen Katzen die Falten der Haut sehen kann. Was ihre Farbe angeht, kommen fast alle Muster vor, von einfarbig bis dreifarbig.
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5. Lambkin-Katze
Die Lambkin ist eine Hybridkatze, die aus der Kreuzung einer Munchkin und einer Selkirk Rex entstanden ist. Das Ergebnis ist eine kurzbeinige (Zwerg-)Katze mit einem plüschigen, gelockten Fell, das dem eines Lämmchens ähnelt. Daher auch der Name. Allerdings können die Augen bei manchen etwas hervorstechen und ihr ein „intensives“ Aussehen verleihen. Trotzdem ist sie mit ihrem friedlichen und anhänglichen Temperament eine gute Wahl als Haustier.
Wie du siehst, gibt es mehrere Katzenrassen, die nicht groß werden und die eine gute Option als Haustier sein können. Egal, für welche Katze du dich entscheidest, achte immer darauf, dass du dich gut um sie kümmerst. Denk daran, dass du der beste Freund /die beste Freundin und treue/r Verbündete/r deines Tieres bist!
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