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5 verschiedene Windhundrassen

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Wir alle wissen, was ein Windhund ist. Doch wusstest du, dass es verschiedene Windhundrassen gibt und dass sie alle unterschiedlich von einander sind?
5 verschiedene Windhundrassen
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Wir alle wissen, was ein Windhund ist. Doch wusstest du, dass es verschiedene Windhundrassen gibt und dass sie alle unterschiedlich von einander sind?

Heute berichten wir dir über die bekanntesten Windhundrassen und über ihre Merkmale.

Verschiedene Windhundrassen

Afghane

Aufgrund seines sehr langen Felles ist dies eine der auffälligsten Windhundrassen (die auch unser Beitragsbild ziert). Es ist glatt, samtig und goldfarben. Vielleicht erscheint es wie ein Hindernis dabei, seine Arbeit durchzuführen, doch dem ist gar nicht so.

Dieses Tier kann eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen und unbestimmt lange bei 20 km/h traben.

Wie der Name es schon besagt, stammt er aus Afghanistan. Bis vor kurzem war es noch fast unmöglich ein Exemplar zu erwerben, denn die antiken Zivilisationen hielten das Tier für einen nationalen Schatz.

Die wenigen Afghanen, die man beispielsweise in Spanien vorfand, gehörten dem Adeltum. Das ging solange, bis die Briten ihn exportierten und er sich von dort aus im Westen verbreitete.

Russischer Windhund

Der russische Windhund ist so groß, elegant und schlank, dass er die Blicke aller auf sich zieht. Man nennt ihn auch Barsoi und für lange Zeit teilte er das Leben der Zaren und russischen Adeligen, die ihn für die Jagd auf Wölfe verwendeten.

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Abgesehen von Wölfen jagten die Tiere auch Hasen. Nun kannst du dir vielleicht  besser vorstellen, welche Geschwindigkeiten sie erreichen können. Am meisten bewunderten die Adeligen jedoch die Schönheit der Wesen, weshalb sie ihnen die Türen ihrer Paläste öffneten.

Unser Lesetipp: Anatomie des Windhundes: warum ist er so schnell?

Man spekuliert, dass diese Rasse durch die Kreuzung arabischer Windhunde entstand.

Azawakh Windhund

Dieser Windhund stammt aus Afrika, wo er in der Nähe der Wüste lebte. Man nimmt an, dass er vom Tuareg Stamm gezüchtet wurde. Man setzt ihn bei der Hasen- und Kaninchenjagd ein, da er Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen kann.

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Im Gegensatz zu anderen Windhundrassen ist dieser höher als länger. Für lange Jahre war er das Symbol des Stammes, weswegen man gar nicht daran dachte, ihn zu exportieren. In den 1970ern erreichte er schließlich Europa.

Dies geschah dank eines Jägers, der seinen Stamm vor einem Angriff durch Elefanten bewahrte und als Geschenk einen solchen Windhund bekam.

Schottischer Windhund

Er sieht gar nicht wie ein Windhund aus, wäre es nicht wegen seiner langen Pfoten und seines schlanken Körpers. Wegen seiner Kraft und seiner Geschwindigkeit ging man mit diesem Hund in Schottland auf Hasen- und Wildschweinjagd.

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Man weiß nicht genau, woher die ersten Exemplare dieser Rasse kommen. Einige meinen, die Phönizier haben sie nach Schottland gebracht, andere nehmen an, es waren die Kelten.

Sein langes Fell scheint gerade dafür gemacht, dem kalten, schottischen Winter zu widerstehen. Das lange Fell ist übrigens an den Pfoten gar nicht vorhanden. Die sind fast unbedeckt, so wie etwa bei Schafen.

Banjara Windhund

Diese Windhundrasse ist nicht sehr bekannt, denn sie stammt aus Banjara. Das liegt in Indien und ist eigentlich auch der einzige Ort, an dem man die Hunde kennt. Viele meinen sogar, es handele sich gar nicht um eine eigene Rasse.

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Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/

Sein langes, großes und kräftiges Erscheinungsbild lässt darauf schließen, dass es sich tatsächlich um einen Windhund handelt. In seinem Gesicht hingegen gibt es Züge, die zeigen, dass andere Rassen vorhanden sind. Deshalb bezweifeln auch viele seine Ursprünge.

Lies auch: Nicht anerkannte Hunderassen laut FCI-Klassifizierung

Aufgrund seiner Geschwindigkeit und seiner Fähigkeiten fanden wir jedoch, dass er sich einen Platz unter den berühmtesten Windhunden verdient.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.