Hund vor Kälte schützen: 5 Tipps
Wenn die Temperaturen im Winter sinken, müssen auch Hunde vor Kälte geschützt werden. Wie du das machen kannst, erfährst du in unserem heutigen Artikel.
Schütze deinen Hund vor Kälte!
Wenn dein Hund nicht einer besonders kälteresistenten Rasse angehört, solltest du ihn bei niedrigen Temperaturen schützen. Insbesondere folgende Tiere brauchen Schutz vor Kälte:
- kleine Hunderassen
- Tiere mit wenig Behaarung
- sehr junge, ältere oder kranke Tiere (insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege)
Diese Tipps können dir helfen, um deinen Hund im Winter vor Kälte zu schützen:
1. Warmer, bequemer Schlafplatz
Wenn dein Hund im Haus schläft, wird er ein warmes Plätzchen zwar besonders lieben, doch große Temperaturunterschiede sind nicht unbedingt gut, da sich der Hund sonst zu sehr an Wärme gewöhnt.
Er sollte ein angenehmes, warmes Schlafplätzchen haben, doch nicht direkt neben der Heizung. Ein Hundebett oder eine Decke kann ihn von dem kalten Boden fernhalten.
Wenn dein Hund nicht im Haus übernachtet, braucht er eine Hundehütte, die warm genug ist, um ihn vor der Kälte zu schützen. Auch Regen und Feuchtigkeit müssen damit abgehalten werden. Es eignet sich beispielsweise ein Gummi- oder Holzboden mit einer warmen Decke, die Wände und die Decke müssen mit Polyurethan oder Glasfaserplatten verkleidet sein.
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2. Warme, wasserdichte Kleidung für Spaziergänge
Plötzliche Temperaturveränderungen führen nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden oft zu Krankheiten. Es lohnt sich deshalb, den Hund auch bei einem Spaziergang vor Kälte zu schützen. Mode spielt hier keine Rolle, du kannst funktionelle Hundekleidung kaufen oder selbst etwas nähen.
Wenn es regnet, sollte der Schutzmantel wasserdicht sein, damit das Tier nicht völlig durchnässt zu Hause ankommt. Schuhe kommen nur in ganz speziellen Fällen für sehr empfindliche Hunde im Schnee in Frage, sind normalerweise jedoch fehl am Platz.
3. Kürzere Spaziergänge
Wenn es schneit und kalt ist, solltest du die Spaziergänge reduzieren und möglichst kurz halten. Du kannst auch im Haus für Bewegung sorgen, indem du mit deinem Hund spielst.
Du kannst so das Risiko für Erkältungen oder andere Krankheiten reduzieren.
4. Die Haare nicht schneiden
Du solltest dem Hund bei eisiger Kälte die Haare nicht schneiden, das hat Zeit bis zum Frühling, wenn es wieder wärmer wird.
Pflege das Fell und bürste es regelmäßig. Bade deinen Hund im Haus mit warmem Wasser in einem geheizten Raum.
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5. Sorge dafür dass er alle Impfungen hat
Lasse deinen Hund regelmäßig impfen. Bei niedrigen Temperaturen lohnt sich vielleicht eine Impfung gegen infektiöse Bronchitis. Diese Krankheit ist zwar nicht schwerwiegend, doch die Heilung braucht Zeit.
Folgende Symptome können auftreten:
- Husten
- Hohes Fieber
- Erbrechen
- Verstopfte Nasse
Wenn diese Symptome auftreten, solltest du deinen Hund zum Tierarzt bringen und behandeln lassen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.