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Flöhe bei Katzen vermeiden? So geht´s!

4 Minuten
Um Flöhe bei Katzen zu vermeiden, musst du sie vor Exoparasiten schützen. Welche Möglichkeiten es gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Flöhe bei Katzen vermeiden? So geht´s!
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Flöhe nisten sich gerne im Fell der Säugetiere ein und können Bakterien übertragen, die Krankheiten wie Bartonellose verursachen. Auch eine Allergie gegen Flohbisse kommt bei Hunden und Katzen sehr häufig vor. Um Flöhe bei Katzen zu vermeiden, musst du sie vor den Exoparasiten schützen.

Erfahre heute, wie du deine Samtpfote schützen kannst.

Flöhe bei Katzen: Gefahr für Bartonellose

Diese Krankheit wird durch die Bakterie der Gattung Bartonella verursacht. Die Flöhe enthalten diese Bakterie in ihrem Verdauungstrakt, scheiden sie durch den Kot aus und übertragen sie dabei auf Katzen.

Auch bei Kämpfen mit anderen Katzen können sich Katzen durch den Kontakt mit blutenden Wunden infizieren. Menschen können sich durch einen Kratzer von einer kranken Katze anstecken.

Um der Bartonellose vorzubeugen, ist es notwendig, die Flöhe bei Katzen mit antiparasitären Mitteln zu verhindern. Außerdem ist es wichtig zu vermeiden, dass die Hauskatze auf die Straße geht und mit anderen streunenden Katzen kämpft. Letzteres kannst du durch Kastration erreichen.

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Antiparasitäres Halsband gegen Flöhe bei Katzen

Ein Halsband ist eine gute Wahl, wenn du einen langfristigen Schutz möchtest. Im Handel gibt es antiparasitäre Halsbänder für Katzen, die einen mehrmonatigen Schutz garantieren.

Diese Halsbänder geben das Antiparasitikum in kleinen Mengen nach und nach ab. Man kann sie in der Länge anpassen, manche werden am normalen Halsband angebracht.

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Wenn du ein qualitativ hochwertiges Halsband kaufst, was immer zu empfehlen ist, hast du auch einen langfristigen Schutz vor anderen Parasiten wie Zecken und Moskitos.

Antiparasitäre Pipetten für den Schutz deiner Katze

Wenn du deine Katze schützen, aber ihr kein Halsband anlegen willst, aus Angst, dass sie es frisst oder weil deine Katze keine Halsbänder mag, kannst du eine Pipette verwenden. Pipetten enthalten eine antiparasitäre Flüssigkeit, die auf die Haut von Haustieren aufgetragen werden muss.

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Das Produkt zieht in einigen Stunden in die Haut ein. Die Flüssigkeit wird im Nacken des Tieres angewendet, d.h. im Bereich zwischen Hals und Rücken. Es ist sehr wichtig, dass sie dort nicht lecken kann, weder sich selbst noch ein anderes Tier.

Ein Vorteil gegenüber dem Halsband ist die einfache Anwendung. Einmal eingezogen, brauchst du dich um nichts mehr zu kümmern. Diese Behandlung schützt normalerweise auch vor anderen Parasiten, was jedoch von der Marke und der Qualität des Produkts abhängt.

Der Nachteil ist die kürzere Wirkungsdauer. Deine Katze ist für ein paar Wochen geschützt und dann musst du die Anwendung wiederholen.

Die Dosiermenge von Halsband und Pipette wird nach Gewicht bestimmt. Es gibt verschiedene Größen, je nachdem, wie viel Kilogramm deine Katze wiegt. Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist das Alter der Katze.

Normalerweise steht auf der Packungsbeilage dieser Produkte das Alter, in dem mit der Behandlung begonnen werden kann.

Antiparasitäre Sprays für Katzen

Die antiparasitären Mittel gibt es auch in Form von Sprays, mit denen du deine Katze schützen kannst. Diese Anwendung ist die einfachste von allen, denn man muss das Präparat einfach nur auf das Tier sprühen.

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Innerhalb von 24 – 48 Stunden beseitigen diese Sprays Flöhe, Zecken und Läuse. Es ist also ein sehr nützliches Produkt, wenn bereits Parasiten vorhanden sind oder du den Schutz einer Pipette oder eines Halsbandes verstärken willst.

Durch seine befristete Wirkungsdauer ist es nur eine Ergänzung zu den anderen antiparasitären Mitteln, da deine Katze danach wieder ungeschützt ist.

Dies sind die wichtigsten antiparasitären Produkte, die du im Handel finden wirst, um deine Katze zu schützen. Es ist immer ratsam, sie in spezialisierten Zentren wie Tierkliniken zu kaufen und im Zweifelsfall einen Tierarzt um Rat zu fragen.

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Verwende niemals ein antiparasitäres Mittel für Hunde

Das ist von größter Bedeutung. Die meisten antiparasitären Mittel für Hunde enthalten einen Wirkstoff namens Permethrin, der für Katzen sehr giftig ist. Vergiss nicht, dass es Optionen ohne Permethrin gibt, um Probleme zu vermeiden.

Wenn deine Katze mit Hunden zusammenlebt und du ein Halsband oder eine Pipette mit Permethrin für sie verwendest, musst du besonders vorsichtig sein. Achte darauf, dass sie nicht an der Stelle leckt, wo du die Pipette auf den Hund aufgetragen hast oder in sein Halsband beißt.

Wenn du glaubst, dass deine Katze ein antiparasitäres Hundehalsband angebissen und etwas verschluckt haben könnte, bring sie sofort zum Tierarzt.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.