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Hunde hassen diese 7 Dinge

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Wusstest du, dass es Dinge gibt, die Hunde hassen? Erfahre heute, welche Verhaltensweisen dein vierbeiniger Freund überhaupt nicht mag.
Hunde hassen diese 7 Dinge
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Wenn du mit einem Hund zusammenlebst, solltest du auch seine Sprache verstehen. Dadurch kannst du eure Bindung verstärken und das Wohlergehen deines Haustieres verbessern. Aber wusstest du, dass es einige Dinge gibt, die Hunde hassen?

Natürlich ist das Zusammenleben nicht immer ganz einfach. Genau wie dein Hund einige Dinge tut, die du nicht magst, gibt es ebenso verschiedene Verhaltensweisen, die dein Tier an dir überhaupt nicht leiden kann.

In unserem heutigen Artikel sagen wir dir, welche 7 Dinge Hunde hassen. Daher solltest du versuchen, diese zu vermeiden.

1. Hunde hassen es, wenn du nicht auf sie hörst

Hunde sind sehr kommunikative Tiere. Sie geben unterschiedliche Signale, um dir zu zeigen, was sie denken oder fühlen. Allerdings sind wir möglicherweise nicht immer aufmerksam genug und übersehen daher häufig ihre Hundesprache.

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Hunde hassen es, wenn du nicht auf sie hörst. Sie signalisieren uns minutenlang, was sie von uns wollen. Sie verbringen Monate damit, uns anzuzeigen, dass sie diesen Hund, diese Straße oder diesen Nachbarn nicht mögen und wir ignorieren diese Signale einfach.

Daher solltest du dich darum bemühen, die Anzeichen von Ruhe und Stress bei deinem Hund zu erkennen, um ihn dadurch besser zu verstehen.

2. Wenn du sie wie einen Menschen behandelst

Wir sind unterschiedliche Wesen: Menschen haben andere Bedürfnisse, eine andere Sprache und Gewohnheiten als Hunde. Deshalb mag es dein Hund nicht, wenn du vergisst, dass er kein Mensch ist. Er sieht die Welt anders als wir und du solltest das akzeptieren.

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Dein Hund ist kein kleines Kind, daher solltest du auch nicht so mit ihm sprechen. Er ist ein intelligentes Tier, das Worte und Absichten, aber keine langen Reden oder Vorwürfe versteht.

Vergiss nicht, dass sein stärkster Sinn der Geruch ist. Daher solltest du ihm helfen, diesen auch ausreichend zu benutzen. Vergiss nicht, dass seine besten Freunde Hunde sein sollten und dass das soziale Leben deines Hundes für ihn genauso wichtig ist wie deines für dich.

3. Wenn du ihm die Leine am Halsband anlegst

Die Leinen, die an den Halsbändern befestigt werden, tun weh und können gesundheitliche Probleme verursachen. Ob dein Hund nun groß oder klein ist, ob er an der Leine zieht oder nicht, er wird es zu schätzen wissen, wenn du ihm ein Geschirr anlegst und dort die Leine befestigst.

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Der Spaziergang auf der Straße ist einer der aufregendsten Momente des Tages. Verderbe ihn nicht, indem du ihm fortlaufend Schmerzen am Hals zufügst. Es ist viel besser, die Leine an festeren Körperteilen anzulegen: am Brustbein oder den Rippen.

4. Hunde hassen es, wenn du an der Leine ziehst

Eine andere Sache, die Hunde hassen, ist es, wenn du permanent an der Leine ziehst. Er bekommt dadurch Schmerzen im Nacken und manchmal auch das Gefühl, er würde beinahe ersticken. Außerdem kann er nicht in Ruhe schnüffeln oder einige Schritte ohne Anspannung gehen.

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Wenn du an der Leine ziehst, kann das für deinen Hund schmerzhaft sein, insbesondere wenn du die Leine am Halsband befestigt hast. Diese Schmerzen können sich bis zu den Hinterbeinen ausbreiten.

Es gibt keinen Grund, dass du beim Spazierengehen permanent an der Hundeleine ziehst. Allerdings ist der korrekte Umgang mit der Leine schwieriger als es scheint. Daher solltest du lernen, sie richtig zu benutzen. Dein vierbeiniger Freund wird dir dafür sicherlich sehr dankbar sein!

5. Wenn du stark parfümierte Reinigungsmittel verwendest

Der empfindlichste und am besten entwickelte Sinn von Hunden ist ihr Geruchssinn. Seine Nase ist 1.000-mal empfindlicher als die menschliche. Daher nehmen Hunde viel mehr Gerüche wahr als wir und empfinden diese auch wesentlich intensiver.

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Wenn wir für Menschen entwickelte parfümierte Reinigungsmittel verwenden, reizen wir die Nase von Hunden. Darüber hinaus beeinträchtigst du auch die Instinkte deiner Fellnase, wenn du bei der Hausreinigung chemische Duftstoffe einsetzt.

Hunde hassen es, wenn du nicht nach Mensch, sondern stattdessen nach viele verschiedenen Parfüms riechst.

Versuche, die Intensität des Geruchs der von dir verwendeten Waschmittel, Duftstoffen oder Cremes zu reduzieren. So schaffst du eine angenehmere Umgebung für deinen Hund.

6. Hunde hassen es, wenn du sie bestrafst

Wir Menschen neigen dazu, andere zu bestrafen, wenn sie sich nicht erwartungsgemäß verhalten. Wir bestrafen unsere Kinder, unsere Mitarbeiter und manchmal bestrafen wir uns auch selbst.

Obwohl dieses Verhalten auch bei Menschen häufig nicht sehr sinnvoll ist, solltest du wissen, dass du deinen Hund keinesfalls bestrafen solltest. Sie sollten trainiert und geführt werden, wenn sie sich schlecht benehmen.

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Eine Bestrafung ist unangenehm, sowohl für den Bestrafenden als auch für den Bestraften. Meistens versteht dein Hund überdies nicht einmal, warum du ihn überhaupt bestrafst.

Höre auf, deinen Hund zu bestrafen, denn das ist etwas, das Hunde hassen. Lerne, positive Verstärkung einzusetzen, um ihm Neues beizubringen.

7. Wenn du seine Angst nicht respektierst

Unsere Häuser und unsere Städte sind für Menschen gemacht. Für Hunde wirkt alles riesig. Die Straßen, unser Tagesablauf und all unsere Gewohnheiten sind auf uns abgestimmt. Allerdings gibt es viele Hunde, die all das nicht verstehen und manche haben sogar Angst davor.

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Es gibt viele verschiedene Dinge, vor denen ein Hund Angst haben kann, wenn er unter Menschen lebt. Der unerklärliche Lärm der Straße, Autos, Nachbarn, Aufzüge … und nicht immer verstehen wir, dass unser Hund Angst vor diesen alltäglichen Situationen hat.

Wenn wir die Angst von Hunden nicht ernst nehmen oder sie sogar lustig finden, kann sich diese Angst noch verstärken. Das Knurren, Zähne zeigen, Weglaufen, oder Verstecken … Vor allem bei kleinen Hunden wird dies als lustig empfunden, wir sollten jedoch die lähmende Angst sehen, die das Tier damit ausdrücken möchte.

Daher solltest du lernen, die Angst deines Haustieres zu erkennen. Respektiere ihn so, wie du möchtest, dass er dich respektiert, wenn du etwas nicht magst, und schütze ihn vor allem, was er für eine Bedrohung hält.

Obwohl Hunde seit Tausenden von Jahren mit uns zusammen leben, gibt es immer noch viele Dinge, die wir nicht verstehen. Dies führt dazu, dass wir täglich kleine Dinge tun, die Hunde hassen. Zum Glück ist es einfach, sie zu erkennen und zu korrigieren, damit unser Haustier zufriedener ist.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.