5 verschiedene Arbeiten für Hunde
Dank ihres großartigen Charakters sind Hunde nicht nur tolle Familienmitglieder, sondern auch gute Verbündete. Deshalb gibt es verschiedene Arbeiten für Hunde.
Unsere Fellnasen arbeiten nicht nur gerne, sondern tun dies mit dem richtigen Training auch sehr gut. Deswegen beschreiben wir dir heute 5 verschiedene Arbeiten für Hunde, wo unsere Fellnasen zum Einsatz kommen.
Arbeiten für Hunde
Ihre Freude an der Zusammenarbeit und ihr zuvorkommender Charakter ermöglicht es vielen Fellnasen heutzutage, verschiedene Anstellungen zu finden.
Für manche braucht es viel körperliche Kraft, angeborene Fähigkeiten und spezielles Training, aber andere sind einfach.
Mit ein wenig Training können fast alle Hunde arbeiten. Sie könnten dir sogar im Haushalt helfen! Wenn die Fellnase nicht zu jung oder zu alt und körperlich gut in Form ist, dann sind ist sie eigentlich immer bereit, neue Fähigkeiten zu lernen.
Alle Hunde helfen uns dabei, uns an einem schlechten Tag aufzumuntern, uns nach anstrengender Arbeit zu entspannen oder uns durch Spaziergänge fit zu halten.
Auch wenn sie kein Gehalt verdienen, dann bemühen sie sich doch jeden Tag darum, bessere Wesen zu werden und das allein zählt ja auch schon!
1. Drogenspürhund
Eine der berühmtesten Arbeiten für Hunde, die aber gleichzeitig auch am schwierigsten zu trainieren ist, ist das Erschnüffeln von Drogen. Das Training dieser Spezialagenten beginnt im Welpenalter und streckt sich ihr ganzes Leben lang hin.
Drogenspürhunde arbeiten auf der Straße, an Flughäfen oder im Zoll. Ihre Arbeitgeber sind staatliche Intitutionen wie die Polizei oder das Militär. Es handelt sich hierbei nicht um Haushunde.
Erst wenn sie in Rente gehen, leben sie wie ein normaler Hund zusammen mit einer Familie.
2. Rettungshunde
Diese Hunde werden sowohl bei Naturkatastrophen und Einstürzen mit Verschütteten als auch bei verschwundenen Personen, die auf weitem Terrain gesucht werden, eingesetzt.
Egal, ob es sich um ein Erdbeben, die Stadtmitte oder einen nächtlichen Wald handelt, diese Tiere benutzen ihren Geruchssinn und ihr Gehör, um die Opfer aufzuspüren.
Genau wie auch bei den Drogenspürhunden beginnt das Training sehr früh. Ihr ganzes Leben lang lernen sie neue Fähigkeiten und entwickeln sich immer weiter.
Nicht nur ist ihr Geruchssinn ausgezeichnet, sie arbeiten auch in außergewöhnlichen Umständen, Tag und Nacht, allein oder in einer Menschenmenge.
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Dies ist aber keine Arbeit für jeden Hund. Sowohl ihr Training als auch die Ausbildung ihres Bezugsmenschen spielen eine große Rolle.
Im Fall eines Unglücks dürfen nur ausgebildete Hunde an jene Orte, wo Menschen ihre Hilfe brauchen.
3. Signalhund für epileptische Anfälle und Unterzuckerung
Diese Hunde helfen ihren Familien täglich weiter, zum Beispiel wenn sie mit Personen mit Diabetes oder Epilepsie leben.
In manchen Krankenhäusern beginnt man auch, Hunde zu trainieren, damit sie Tumore und andere Gesundheitsprobleme ausfindig machen.
Hunde, die bei Unterzuckerung warnen, können die Blutwerte der Personen mit Diabetes riechen. So warnen sie ihren Bezugsmenschen, wenn der Blutzuckerspiegel zu sehr steigt oder fällt.
Deshalb können die Menschen dann ihre Medikamente nehmen, auf ihren Zuckerkonsum achten oder essen, je nach dem, was notwendig ist.
4. Schutz misshandelter Frauen
Vor mehreren Jahren wurden Hunde in einem Pilotprogramm in Spanien ausgebildet, um misshandelte Frauen zu begleiten.
Die Frauen hatten zwar eine einstweilige Verfügung gegen ihre ehemaligen Partner, doch die Polizei glaubte, dass sie weiteren Schutz benötigten.
Die Hunde haben die Aufgabe, die Frauen im Alltag zu begleiten. Sie sind Schutz- und Verteidigungshunde und nur die Frauen kennen das Signal, um sie zu aktivieren, falls sie sich bedroht fühlen.
Zum Glück mussten die Hunde bisher nur selten eingreifen und dienen mehr dazu, die Frauen zu animieren, ohne Angst auf die Straße gehen zu können.
5. Hunde im Krankenhaus
Von allen Arbeiten für Hunde ist es wohl die einfachste und schönste, in Krankenhäusern Trost und Begleitung zu schenken.
Damit ein Hund in Krankenhäusern oder Altersheimen arbeiten kann, braucht er nur freundlich und tolerant mit Menschen zu sein.
Natürlich gibt es Hunde, die dazu vom Welpenalter an erzogen wurden, doch viele stammen auch aus Tierheimen und haben den notwendigen Charakter, um in einem Krankenhaus zu arbeiten.
Ihre hauptsächliche Aufgabe ist es, die Patienten mit ihrem positiven Wesen zu erfreuen.
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Es hat sich bewiesen, dass einen Hund zu streicheln, ihn anzusehen oder mit ihm zu interagieren unseren Stress reduziert, Glücksgefühle und Ruhe fördert und den Blutdruck senkt.
Das Leben mit einem Hund zu teilen, hat wirklich viele Vorteile für unsere Gesundheit.
Außerdem sind die Vierbeiner wirklich eine große Hilfe in unserer Gesellschaft, wie wir dir gerade gezeigt haben!
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.