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Welpenerziehung, damit dich dein Hund von klein auf respektiert

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Eine gute Welpenerziehung von klein auf ist die Grundlage, für eine schöne, liebevolle Beziehung zu deinem Haustier.
Welpenerziehung, damit dich dein Hund von klein auf respektiert
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Eine gute Welpenerziehung von klein auf ist die Grundlage, für eine schöne, liebevolle Beziehung zu deinem Haustier. Damit ihr euch versteht und zusammenleben könnt, ist es wichtig, dem Welpen klare Grenzen zu setzen, damit dich dein Hund als Ausgewachsener respektiert.

Tipps zur Welpenerziehung für Erstbesitzer

Die Welpenerziehung dauert normalerweise 4 bis 6 Monate, bis sie abgeschlossen ist. Es geht nicht nur darum, dass der Fellknäuel lernt, seine Bedürfnisse außerhalb des Hauses zu erledigen, er muss auch verstehen, was sein Besitzer von ihm verlangt.

Dabei spielt die Größe des Hundes eine wichtige Rolle: Kleine Rassen haben auch eine kleine Blase und müssen deshalb öfters an die frische Luft, um ihre Geschäftchen zu erledigen.

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Auch die Herkunft des Hundes spielt eine Rolle: Ein Welpe, der in einer gewalttätigen Umgebung gelebt oder traumatische Erfahrungen gemacht hat, neigt dazu, sich am Anfang eurer Beziehung defensiv zu verhalten.

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Gib ihm genügend Freiraum und lass ihm Zeit, um sich an dich zu gewöhnen. Das Schlimmste, was du einem Hund mit posttraumatischem Stress antun kannst, ist, ihn zu zwingen, Dinge zu tun, die er nicht möchte.

Möglicherweise hat sich dein Welpe in seinem vorherigen Zuhause Gewohnheiten angeeignet, die nicht mit deinem Lebensstil harmonieren. Versuche nicht, sie mit Gewalt zu ändern. Du musst verstehen, warum er sich so verhält und ihm mit viel Geduld andere Verhaltensmuster antrainieren. Belohnungen und viel Liebe werden dich zum Ziel bringen.

Was tun, sobald dein Welpe zu Hause ist?

Richte deinem kleinen Mitbewohner einen Bereich ein, in dem er sich bewegen kann. Du kannst ihm einen Platz in der Küche abgrenzen oder ihm ein eigenes Zimmer, von der Wohnung getrennt, mit Nahrung und Wasser einrichten.

Am wichtigsten ist es, positive Verstärkung für die Ausbildung deines Welpen zu verwenden. Anstatt ihm die Konsequenzen seines Handelns auf schroffe Weise zu vermitteln, versuchst du am besten, ihm mit Belohnungen und Streicheln zu zeigen, was für ihn am vorteilhaftesten ist.

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Wenn dein Hund anfängt zu bellen, unruhig ist oder an der Haustür schnüffelt, muss er wahrscheinlich nach draußen, um seine Bedürfnisse zu erledigen. Achte daher auf diese Zeichen, um möglichen Ärger zu vermeiden und unnötigerweise dein Haustier zu bestrafen.

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Was du nicht tun darfst, wenn sich dein Welpe falsch verhält

Dein Auftreten, wenn dein Haustier etwas falsch macht, ist entscheidend, damit er dich nicht fürchtet, aber respektiert. Diese Unterscheidung ist sehr wichtig.

  • Bestrafe deinen Welpen nicht, wenn er seine Bedürfnisse in die Wohnung macht. Er ist am Lernen und es ist unnötig, Angst vor etwas so Natürlichem zu haben. Reinige die Stelle so gut wie möglich, damit der Welpe sich dort nicht nochmal entledigt.
  • Bestrafe ihn nicht, wenn du zu Hause Schäden entdeckst, ohne den Hund dabei gesehen zu haben. Der Welpe kann den Schaden nicht mit seiner Aktion in Verbindung bringen. Deshalb wird er nicht verstehen, was er falsch gemacht hat.

Die Welpenerziehung mit positiven Verstärkungen festigt auch eure Bindung. Dein tierischer Begleiter wird so Dinge, die du von ihm verlangst, mit positiven Gefühlen verbinden.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.