Welche Vorteile haben Hunde für ältere Menschen?
Hunde für ältere Menschen haben Vorteile für den Halter und für den Hund selbst! Warum das so ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Was bringen Hunde für ältere Menschen?
Wir lieben Haustiere für ihre Zuneigung und ihre Gesellschaft. Manchmal sind sie sogar der Grund, warum wir morgens aufstehen. Ältere Menschen, die verwitwet oder ohne enge Familie sind, haben ein höheres Risiko für Depressionen. Wenn es zusätzlich eine Krankheit oder Behinderung gibt, verschlimmert das die Situation noch.
Deine Kinder oder Enkelkinder könnten denken, dass es eher ein Problem als eine Lösung ist, dir einen Hund zu geben. Aber es hat sich gezeigt, dass es umgekehrt ist. Hunde für ältere Menschen haben folgende Vorteile:
Sie unterstützen das Selbstwertgefühl
Der Ruhestand ist eine schwierige Zeit des Lebens und oft voller gemischter Gefühle. Rentner fühlen sich vielleicht nicht mehr nützlich und denken, dass sie eine Last sind und keinen Sinn im Leben haben…. Ein Haustier gibt ihnen das Gefühl, gebraucht zu werden. Es kann ihnen jeden Morgen einen Sinn geben.
Sie mindern Stress und Anspannung
Wenn wir traurig, deprimiert oder müde sind, gibt es nichts Besseres als Hundekuscheln! In der Tat ist es erwiesen, dass ein Haustier Angst, Nervosität und Stress beim Umgang mit schlechten Nachrichten oder einer großen Lebensveränderung reduziert.
Sie fördern soziale Kontakte
Einen Hund mit in den Park zu nehmen ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, die auch Haustiere haben. Es bringt dich jeden Tag vor die Tür. Obwohl du dir zum Spazierengehen eigentlich nur etwas anziehen musst, ist es trotzdem eine zusätzliche Motivation, wenn du alleine lebst.
Sie unterstützen die Gesundheit
Wenn man mit einem Hund spazieren geht, kommt man an die frische Luft und bewegt sich etwas. Diese Routine zählt als Bewegung und ist gut für die Gesundheit des Herzens. Spaziergänge senken den Cholesterinspiegel, beugen Hüftverletzungen vor und regulieren den Blutzuckerspiegel.
Immer in Gesellschaft
Ein Haustier bei sich zu haben, während man fernsieht, liest oder strickt, fühlt sich schön an. Einfach ein anderes Lebewesen in der Nähe zu haben, wenn man traurig, gelangweilt oder müde ist, ist eine große Unterstützung. Wenn ein Mensch allein lebt, wird er sich so nie wieder einsam fühlen.
Wie wählt man Hunde für ältere Menschen aus?
Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Ältere Menschen haben oft weder die Kraft, sich um einen großen Hund zu kümmern, noch die Energie mit einem Welpen zu spielen. Ein Welpe kann sogar Dinge zerstören oder sein Geschäft im Haus verrichten. Es gibt bestimmte Merkmale, nach denen man Hunde für ältere Menschen auswählen sollte, wie zum Beispiel:
Mittleres Alter
Welpen und ältere Hunde benötigen mehr Pflege und Aufmerksamkeit. Daher sind drei bis fünfjährige Hunde für ältere Menschen am besten geeignet. Auf diese Weise werden Hund und Mensch zusammen älter und werden sich so besser “verstehen”. Der Hund wird sicher auch die notwendige Pflege bekommen. Es fühlt sich gut an, einen etwas älteren Hund aus einem Tierheim zu holen. Man verschönert das Leben des Hundes!
Geringe Größe
Man sollte eine kleine Rasse wählen, damit der Hund seinen Besitzer nicht bei einem Spaziergang überrumpelt. Dies ist ein weiterer guter Grund, sich für ein mittleres Alter zu entscheiden, denn es wird keine Überraschungen durch zu viel Wachstum geben. Außerdem ist es viel einfacher, sie in einer kleinen Wohnung zu halten und sie brauchen weniger Futter als größere Rassen.
Denke auch daran, welche Pflege das entsprechende Tier braucht. Zum Beispiel muss man bei Hunden mit kurzen Haaren nicht so viel putzen, weil sie nicht so viele Haare verlieren. Was die Persönlichkeit betrifft, sollten Hunde für ältere Menschen liebevoll, gesellig und ausgeglichen sein.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.