Wie schläft dein Hund? Schlafpositionen können einiges verraten
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Unsere Fellnasen sprechen ständig durch ihr Verhalten, ihre Positionen und ihren Gesichtsausdruck zu uns. Sie verwenden ihren Körper, um ihre Gedanken, Emotionen und ihren Gemütszustand auszudrücken. Ihre Lieblingsposition beim Schlafen kann ebenfalls viel über ihre Gefühle verraten. Wie schläft dein Hund? Beobachte ihn, um seinen Charakter besser zu kennen.
Sag mir, wie du schläfst und wir sagen dir, wer du bist
Du hast sicher schon gehört, dass die Schlafposition von uns Menschen sehr viel über den Gemütszustand und die Gesundheit verraten kann. Auch bei Hunden ist dies der Fall.
Hunde wählen verschiedene Schlafpositionen, die sich ihren Gefühlen oder Bedürfnissen anpassen.
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Schläft dein Hund zusammengekauert?
Du hast deinen Hund sicher schon beobachtet, wie er zusammengekauert als Fellknäuel schläft, insbesondere wenn es kalt ist. Der Kopf ruht auf dein Beinen, der Körper formt eine Kugel.
Hunde lieben diese Schlafposition, denn damit können sie Wärme speichern und den Energieverlust minimieren. Was sagt diese Stellung aus? Dein Hund fühlt sich ruhig und sicher in seinem Heim, in dem er sich frei ausdrücken kann.
“Super Dog” Position
In dieser Stellung streckt der Hund die Hinterbeine der Länge nach nach hinten, der Bauch ist flach auf dem Boden oder auf dem Teppich, der Kopf in der Regel zwischen den Vorderbeinen.
Schläft dein Hund in dieser Position, wie ein Superheld, dann ist er sehr zufrieden und verfügt über viel Energie. Es darf dich deshalb nicht überraschen, wenn der Hund in dieser Position nach einem glücklichen Spaziergang ruht.
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Seitenlage – schläft dein Hund auch so?
Auch diese Stellung ist bei Hunden sehr beliebt, sie schlafen so erholt und bequem. Hunde, die sich für diese Position entscheiden, fühlen sich ruhig und entspannt in ihrer Umgebung.
Die klassische Ohnmacht-Stellung
Der Hund liegt auf dem Rücken und stützt sich mit dem Kopf auf den Boden. Die Vorderbeine liegen auf dem Bauch, die Hinterbeine werden in die Luft gestreckt. Damit kann sich die Fellnase abkühlen. Außerdem ist der Hund so ganz schnell auf den Beinen, wenn er ein unbekanntes Geräusch hört.
Schläft dein Hund auf dem Bauch?
In der Regel ist diese Schlafstellung nur vorübergehend, der Hund bettet sich so, bevor er den Tiefschlaf erreicht. Der Bauch liegt auf dem Boden, die Hinterbeine liegen breit gespreizt da, ein Vorderbein oder beide befinden sich parallel zum Körper. Auch schüchterne Hunde nehmen oft diese Stellung ein, insbesondere am Anfang in einem neuen Zuhause.
Warten auf Regen, eine witzige Position
Es ist sehr witzig, diese Schlafposition zu beobachten. Der Hund liegt mit dem Rücken auf dem Boden, die Hinterbeine sind weit geöffnet und die Vorderbeine liegen auf der Brust. Früher hieß es, dass Hunde so um Regen bitten.
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Wie lange schläft ein Hund?
Viele Hundehalter machen sich Sorgen wegen der vielen Stunden, die Hunde schlafend verbringen, insbesondere wenn sie noch klein sind. Wir selbst benötigen bedeutend weniger Schlaf, doch Hunde haben ein sehr großes Schlafbedürfnis.
Die Schlafmenge hängt vom Alter, der Größe und dem Gesundheitszustand des Hundes ab. Im Allgemeinen benötigen kleine Hunderassen weniger Schlaf als große. Welpen schlafen in der Regel zwischen 14 und 16 Stunden, größere Hunderassen sogar bis zu 18 Stunden.
Ein Jungtier, das jedoch bereits das Erwachsenenalter erreicht hat, verfügt natürlich über mehr Energie als eine ältere Fellnase. Dieselbe Logik gilt auch bei gesunden Tieren, die einen aktiven Stoffwechsel haben im Vergleich mit älteren, kranken Hunden, die aufgrund ihres physischen Zustandes mehr Schlaf benötigen.
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Auch die tägliche Routine spielt eine wichtige Rolle. Ein Hund mit wenig Bewegung schlälft länger, um sich die Zeit zu vertreiben, denn er wird nur wenig stimuliert.
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