9 Ursachen von Erbrechen bei Hunden
Es gibt verschiedene Gründe für das Erbrechen bei Hunden. Normalerweise ist das nur ein vorübergehendes Erscheinen, das nichts Schlimmeres bedeutet. Doch wenn sich das Erbrechen bei Hunden wiederholt, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht richtig bei deinem Hund ist und ein Tierarztbesuch ansteht. Wir berichten dir über einige der Ursachen des Erbrechens bei Hunden.
Erbrechen bei Hunden: wann solltest du dir Sorgen machen?
Du solltest wissen, dass sich Hunde aus vielen Gründen übergeben können, und dass viele dieser Ursachen eine einfache Lösung haben. Es kann beispielsweise zum Erbrechen kommen, wenn der Hund zu viel oder zu schnell gefressen hat. Auch wenn er sich direkt nach dem Fressen zu viel bewegt, kann dies in Erbrechen enden. Wenn diese Situationen sich allerdings wiederholen, dann solltest du am besten die Unterstützung eines Tierarztes suchen.
Beachte dabei auch, dass das Erbrechen bei älteren oder kranken Tieren und Jungtieren gefährlicher sein kann, als bei gesunden.
Im Folgenden erklären wir dir einige der Zeichen beim Erbrechen, die dich darauf aufmerksam machen sollten, dass dein Hund einen Termin beim Tierarzt braucht.
- Kontinuierliches Erbrechen, auch nachdem der Hund für mehrere Stunden nichts gefressen hat
- Blut im Erbrochenen. Wenn das Blut eine hellrote Farbe hat, oder braune Klümpchen aufweist (das ist Blut, das teilweise verdaut wurde).
- Durchfall.
- Lethargie.
- Aufgeblähter Bauch.
Hunde können sich aus verschiedenen Gründen und mit verschiedener Intensität übergeben. Wir erklären dir einige der Ursachen von Erbrechen bei Hunden.
Informiere dich über einige der Ursachen von Erbrechen bei Hunden
Lies dir aufmerksam die folgenden neun Ursachen durch, die für gewöhnlich Erbrechen bei Hunden hervorrufen. Wenn du auch nur den kleinsten Verdacht hast, dass es deinem Tier nicht gut geht, dann ziehe bitte einen Tierarzt zu Rate.
Blockierung
Wenn der Hund einen Knochen, ein Stück Spielzeug oder ein anderes Objekt verschluckt hat, dann kann es sein, dass etwas davon in seinem Magen oder Darm hängengeblieben ist. Der Hund wird also versuchen zu erbrechen, um es zu entfernen. Manchmal funktioniert das auch. Falls du bemerkst, das deinem Hund so etwas geschehen sein könnte, dann bringe ihn dringend zum Tierarzt.
Virus
Falls der Hund sich mit dem Parvovirus, Staupe oder Coronavirus infiziert hat, dann ist es gut möglich, dass er außer Erbrechen noch weitere Symptome aufweist, wie etwa Appetitlosigkeit oder Durchfall. Welpen leiden besonders in diesen Fällen.
Vergiftung oder Intoxikation
Es kann möglich sein, dass der Hund eine toxische oder giftige Substanz zu sich genommen hat und sein Körper versucht, diese durch Erbrechen auszuscheiden. Falls du glaubst, dass dein Hund an einer Vergiftung oder Intoxikation leidet, dann versuche herauszufinden, was er geschluckt hat und bringe ihn sofort zum Tierarzt. Minuten können hier über Tod und Leben entscheiden.
Darmparasiten
Die zwei häufigsten Darmparasiten, die Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust bei unseren vierpfotigen Freunden hervorrufen können, sind Fadenwürmer und Giardia.
Magengeschwür
Wenn das Erbrochene Blut enthält, oder eine schwarze oder trübe Färbung hat, dann ist es höchstwahrscheinlich, dass der Hund an einem Magengeschwür leidet.
Veränderungen in der Ernährung
Jegliche Veränderung in der Ernährung deines Hundes kann Erbrechen hervorrufen: Veränderungen in der Marke oder Sorte des Futters, aber auch kleine Leckerhäppchen, die du ihm als Belohnung anbietest, oder sogar etwas, das er sich aus dem eigenen oder fremden Müll geklaut hat.
Darmentzündung
Wenn das Erbrochene des Hundes weißlich ist und Magenflüssigkeit enthält, dann kann es sein, dass er an einer chronischen Darmentzündung leidet. Hier empfiehlt sich eine speziell auf den Hund zugeschnittene Ernährung, von einem Experten verordnet.
Sodbrennen
Wenn der Hund eine gelbliche Flüssigkeit erbricht, für gewöhnlich nach dem Fressen, dann könnte dies eine Überproduktion von Gallensaft oder Magensäure sein. Sollte dies der Fall sein, empfiehlt es sich, dem Hund öfter kleinere Rationen zu füttern.
Tumore
Alte Hunde haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an Tumoren zu erkranken. Wenn diese die Leber, die Nieren oder das Verdauungssystem beeinträchtigen, dann ist es gut möglich, dass sich Erbrechen neben einer Reihe weiterer Symptome bemerkbar macht. Falls du einen älteren Hund hältst, lasse regelmäßig medizinische Vorsorgeuntersuchungen durchführen, damit ihm die bestmögliche Lebensqualität garantiert ist.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.