5 Tiere aus China - kennst du sie schon?
Abgesehen von den Tierarten, die im chinesischen Horoskop vertreten sind, gibt es viele Tiere aus China, die auf chinesischen Berg-, Wüsten-, Küstengebieten sowie in Hoch- und Tiefebenen verbreitet sind.
Auf dem weiten Gebiet des drittgrößten Landes der Welt findet man verschiedene Biome: Berge, Hochebenen, Wüsten, Küsten und Senken. Tiere aus China haben sich auf erstaunliche Weise an geografische Gegebenheiten angepasst.
In diesem Beitrag stellen wir dir fünf Tiere aus China vor.
5 Tiere aus China
Neben dem berühmten chinesischen Horoskop, in dem jedes Zeichen durch ein Tier dargestellt wird, besteht die lokale Fauna aus unzähligen Tierarten. Darunter können wir einige besonders repräsentative und charakteristische Tiere aus China hervorheben:
1. Yak
Der Bulle, der auf dem Titelbild zu sehen ist, ist dem Himalaya-Volk als “Yak” bekannt und einer der Vertreter der Tiere aus China. Das Wort “Yak” bedeutet in der tibetischen Sprache “männlich”, so dass Frauen in dieser Region als “Nak” bekannt sind.
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Mit langem, dichtem, dunklem Fell – schwarz oder braun – und kurzen Beinen, die in Hufen enden, kann der Yak bis zu einer Tonne wiegen und in der Wildnis bis zu zwei Meter hoch werden:
Sie haben fast keine Probleme mit Raubtieren. Die Weibchen und ihre Nachkommen leben in Herden, denen die Bullen sich nur in der Paarungszeit anschließen.
Yaks wurden vor etwa 3.000 Jahren vom Menschen domestiziert. Sie werden für ihre Kraft zum Tragen von Lasten, für die Milch (für Käse und Butter) und für ihre Wolle (für Decken und Mäntel) eingesetzt.
2. Pandabär
Der Pandabär ist das bekannteste der Tiere aus China. Es handelt sich um eine Tierart, die zwar zur Familie der Bären (Ursidae) gehört, sich aber stark von ihr unterscheidet, zum Beispiel in Bezug auf die Ernährung.
Der Pandabär isst Bambus und Früchte und überwintert nicht, weil er in subtropischen Gebieten lebt: China, Vietnam und Burma.
Er ist bekannt für seinen robusten schwarz-weißen Körper, seine dunklen, runden Ohren, seinen Schwanz und seine kleinen Augen.
Nach der Geburt ist sein Körper rosa mit einigen grauen Flecken. Außerdem sind Pandabären nach der Geburt einen Monat lang blind. Sie bleiben zwei Jahre lang an der Seite ihrer Mutter, wobei nur die Hälfte dieser Zeit gesäugt wird.
3. Silberfasan
Der Silberfasan lebt im Südwesten Chinas und im Südosten Tibets (er bevorzugt dichte Wälder mit dichtem Unterholz), wurde aber nach England eingeführt, wo er als Lady Amherst’s Fasan bekannt ist, zu Ehren der Frau des Gouverneurs, die für die Verbreitung dieser Vögel in ihrer Heimat verantwortlich ist.
Wie bei anderen Fasanen oder auch Pfauen, ist das Männchen durch seinen langen Schwanz, der in diesem Fall 80 Zentimeter misst und schwarz-weiß ist, sehr auffällig.
Der Silberfasan hat blaue, rote, gelbe und orangefarbene Federn. Das Weibchen ist kastanienfarben mit einigen schwarzen Flecken.
4. Roter Panda
Dieses gefährdete Säugetier ist eines der charakteristischsten Tiere Chinas, das im Süden des Landes lebt. Insbesondere in feuchten gemäßigten Wäldern mit üppigen Bambusbäumen.
Wie der Name schon sagt, ist sein Fell rötlich. Der Rote Panda sieht mehr wie ein Waschbär aus, als wie ein Bär, da er einen langen und gestreiften Schwanz hat und recht klein ist.
Der Rote Panda ist sesshaft und nur in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Er ist hitzeempfindlich und sehr geschickt darin, von Ast zu Ast zu laufen.
Für gewöhnlich schläft er mit dem Schwanz vor seinem Gesicht und er “wäscht” jeden Tag vor dem Essen seine Beine und seinen Bauch (neben Bambus ernährt er sich von Beeren, Pilzen, Wurzeln und Früchten).
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5. Schneeleopard
Der Schneeleopard wird auch “Irbis” genannt und ist eine für die zentralasiatischen Berge typische Katze, die in mehr als 6.000 Meter Höhe lebt und daher nicht allzu bekannt ist.
Er hat ein graues und dichtes Fell mit schwarzen Flecken und weißem Bauch. Der Schwanz ist sehr lang und dicht behaart, da der Schneeleopard sich im Schlaf damit bedeckt.
Der Schneeleopard gehört durch die Pelzjagd zu den gefährdeten Tieren aus China. Dieses Raubtier ernährt sich von Kaninchen, Eichhörnchen, Hirschen, Vögeln, Spitzmäusen und sogar von Ziegen und Rindern, die er tagsüber angreift.
Der Schneeleopard gehört zu den wenigen Katzen, die nicht brüllen, weil die Stimmbänder sehr klein sind.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.