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Assistenzhunde: Mehr als nur treue Freunde

4 Minuten
Bei der Entscheidung, welche Hunde als Assistenzhunde infrage kommen, ist die Rasse des Hundes irrelevant. Hier stehen Eigenschaften wie die Intelligenz und der Gehorsam des Hundes im Vordergrund.
Assistenzhunde: Mehr als nur treue Freunde
Letzte Aktualisierung: 15. September 2022

Man muss die Hunde einfach bewundern, die hilfsbedürftige Menschen unterstützen und Aufgaben für sie erfüllen. Assistenzhunde erlernen durch ihr Training die Fähigkeit, sich zu sozialisieren. Dies ist notwendig, um einer Person mit einer Behinderung körperlich und emotional zu helfen.

Ein Pferd, eine Katze oder ein Vogel kann die Funktion des Begleiters einer Person erfüllen. Allerdings sind nicht alle Tiere der Aufgabe gewachsen, der Assistent einer Person zu sein. Warum ist das so? Weil dies eine Aufgabe ist, die nur Hunde leisten können.

Wir wollen ein bisschen mehr über die Arbeit erfahren, die diese besonderen Vierbeiner leisten.

Assistenzhunde und Therapiehunde

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Therapiehunde und Assistenzhunde sind sich ähnlich. Dennoch unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie zum Leben der Menschen beitragen können. Ein Kaninchen kann zum Beispiel einer Person mit Depressionen Gesellschaft leisten, während ein Hund die Mobilität einer blinden Person unterstützen kann.

Die emotionale Unterstützung kann auch von einem Haustier kommen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine bestimmte Hunderasse handeln.

Assistenzhunde können nach entsprechender spezieller Ausbildung Menschen mit Epilepsie oder Down-Syndrom helfen. Sie können auch Menschen mit Seh-, Hör- oder kognitiven Behinderungen unterstützen. In diesem Fall können die Hunde Gegenstände aufheben und Alarme auslösen.

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Kategorien von Assistenzhunden

Assistenzhunde sind Hunde, die ausgebildet und zertifiziert werden können, um einen bestimmten Dienst zu leisten. Assistenzhunde führen je nach Aufgabe, die sie für den Menschen erfüllen, verschiedene Unternamen. Im Folgenden werden einige Beispiele aufgeführt:

  1. Blindenführhunde: Sie sind darauf trainiert, eine sehbehinderte oder taubblinde Person zu führen.
  2. Signalhund: Diese Hunde werden ausgebildet, um Hörgeschädigten zu helfen. Diese wunderbaren Tiere sind in der Lage, Geräuschquellen zu erkennen und ihre Besitzer*innen zu führen.
  3. Assistenzhunde für Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF) sind ausgebildete Hunde, die Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bei ihren täglichen Aktivitäten unterstützen.
  4. Medizinische Warnhunde/Anzeigehunde: Diese Hunde lernen, Menschen vor medizinischen Notfällen wie Epilepsie zu warnen.
  5. Autismus-Assistenzhunde: Diese Hunde helfen dabei, für die körperliche Unversehrtheit einer Person mit Autismus-Spektrum-Störung zu sorgen.
  6. Demenz-Assistenzhunde: Diese Hunde arbeiten mit Demenzkranken zusammen, die zu Hause bei ihren Angehörigen wohnen. So sorgt der Hund zum Beispiel durch Geräuscherzeugung dafür, dass der betroffene Mensch nicht unbemerkt das Haus verlässt.

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Rassen mit einem guten Ruf als Assistenzhunde

Beginnen wir mit dem Labrador und dem Golden Retriever. Diese Rassen haben aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, sich in Menschen einzufühlen, eine große Akzeptanz in der Gesellschaft. Die beiden genannten Hunderassen sind in Restaurants, Flughäfen und Einkaufszentren erlaubt.

Einige Hunde gelten auch als Arbeitshunde. Diese Hunde erfüllen bestimmte Aufgaben, wie zum Beispiel das Bewachen, Hüten und Verteidigen. Dazu gehören auch professionelle Hunde, die für die Polizei und die Feuerwehr arbeiten.

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Assistenzhunde und ihre Fähigkeiten

Wenn Hunde die Anforderungen erfüllen, um als Assistenzhunde eingesetzt zu werden, durchlaufen sie eine zweijährige spezielle Ausbildung. Während dieser werden ihnen unter anderem die folgenden Fähigkeiten vermittelt:

  • Diese „tierischen Assistenten“ öffnen und schließen Türen und Schubladen. Sie apportieren Dinge und bringen ihren menschlichen Begleitern Gegenstände, beispielsweise aus Regalen.
  • Sie helfen beispielsweise dabei, einer Person die Hose auszuziehen, indem sie das Kleidungsstück mit ihren Zähnen dehnen.
  • Assistenzhunde betätigen Lichtschalter und Knöpfe im Haushalt.

Um sich als Assistenzhund zu qualifizieren, muss ein Hund besonders umgänglich sein und leicht lernen können. Überdies müssen die Trainer*innen darauf achten, dass der Hund nicht aggressiv auf äußere Reize reagiert, die ihn erschrecken könnten.

Assistenzhunde in der Gesellschaft

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Assistenzhunde sind äußerst edle Tiere. Wenn ein Hund beispielsweise seinen Dienst beendet, weil er ein hohes Alter erreicht hat, wird er seinen Besitzerinnen und Besitzern immer noch helfen wollen. Wird dem Hund dieser Wille genommen, kann das beim Tier zu Depressionen führen.

Die Rolle, die diese Tiere in der Gesellschaft spielen, ist von grundlegender Bedeutung. Das liegt daran, dass ihre Fähigkeiten dazu beitragen, die Lebensqualität der betreffenden Menschen zu verbessern. Im Besonderen die Großzügigkeit dieser Hunde löst bei ihren Bezugspersonen positive Gefühle aus, weil diese Tiere so liebevoll sind.

Wir ermutigen Hundehalter generell dazu, ihre Hunde zu trainieren und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Dies schafft eine emotionale Bindung zu ihnen und erhöht das Wohlbefinden im Haus. Auf diese Weise können sie ihre Fähigkeiten auch in die Praxis umsetzen und Menschen, die Hilfe benötigen, unterstützen.


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  • https://es.wikipedia.org/wiki/Perro_de_asistencia
  • https://www.nutro.es/expertos/articulos-de-perros/educacion-canina/perros-asistencia-terapia

 


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.