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Shiba: Pflege und Ernährung

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Normalerweise ist der Shiba ein sehr freundlicher Hund. Er ist mutig, aufmerksam und zeigt einen starken Willen und ein großes Selbstbewusstsein.
Shiba: Pflege und Ernährung
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Der Shiba ist eine Hunderasse, die ursprünglich in Japan gezüchtet wurde. Er wurde benutzt, um Vögel und andere Kleintiere davonzujagen. Außerdem wurde er auf der Jagd von Wildschweinen eingesetzt. Inzwischen handelt es sich um einen wunderbaren Begleithund.

Normalerweise ist der Shiba ein sehr freundlicher Hund. Er ist mutig, aufmerksam und zeigt einen starken Willen und ein großes Selbstbewusstsein. Dieser Vierbeiner hat eine ganz eigene Vorstellung davon, was zu tun ist und wie er das machen will.

Diese Rasse ist dafür bekannt eine fröhliche Einstellung, aufrechte Ohren und eine fast katzenartige Beweglichkeit zu haben. Es ist auch eine hypoallergene Rasse.

Die Shiba sind unglaublich loyale und liebevolle Hunde, perfekt für eine Familie- Doch sie sind misstrauisch gegenüber Fremden. Außerdem teilen sie nicht besonders gern, was sie dazu bringt, eine wachsame Haltung zu haben.

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Gelegentlich können sie aggressiv werden, wenn sie ihre Familie, Lebensmittel, Spielzeug oder ihr Territorium beschützen. Aber Training kann dieses Verhalten natürlich verbessern.

Die Pflege des Shiba

Der Shiba ist ein Hund mit dickem Fell, der sehr viel haart. Aus diesem Grund ist es während des Fellwechsels notwendig, ihn mehrmals pro Woche, oder sogar täglich, zu bürsten. Ansonsten genügen normalerweise ein oder zwei Mal pro Woche.

Trotz des vielen Haarens ist er jedoch leicht zu reinigen, da er von Natur aus sauber ist und kaum riecht. Durch das Bürsten kannst du nicht nur lose Haare entfernen, sondern auch seine natürlichen Öle verteilen.

Der Shiba benötigt nur von Zeit zu Zeit, alle drei bis vier Monate, ein Bad. Du wirst selbst merken, wann es Zeit dafür ist. Wenn du ihn im Übermaß badest, trocknen Haut und Fell aus.

Wie bei allen Hunden solltest du auch seine Nägel und Zähne pflegen. Es ist ratsam, die Zähne des Shiba zwei- oder dreimal pro Woche zu putzen, um Zahnfleischerkrankungen und Mundgeruch zu verhindern.

Die Nägel sollten ein- bis zweimal im Monat gekürzt werden, um Fußverletzungen zu vermeiden.

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Der Shiba kann ein enorm hartnäckiger Hund sein. Es ist daher ratsam, so bald wie möglich eine regelmäßige Schönheitsroutine zu beginnen, damit er sich daran gewöhnt und sich nicht quer stellt. Du musst ihn von klein auf gut erziehen und sein Verhalten trainieren.

Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dem Shiba so oft wie möglich und täglich Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Hunde dieser Rasse müssen laufen, spielen und aktiv sein, um gesund zu bleiben.

Es ist auch wichtig, dass du sein Training früh beginnst. Shiba-Welpen benötigen im Allgemeinen Disziplin. Tatsächlich sind sie bekanntermaßen hartnäckig und werden als schwer zu trainieren angesehen.

Ernährung 

Der Shiba braucht eine ausgewogene Ernährung, um ein langes und gesundes Leben zu führen. Wie bei anderen Hunden sind rohe, natürliche Lebensmittel immer die gesündesten.

Verarbeitete Lebensmittel schaden ihm auf lange Sicht. Wenn du dich also für eine gesündere Ernährung entscheidest, verbessert sich die Gesundheit seines Verdauungssystems. Rohes Hundefutter sorgt für einen glücklichen Hund mit glänzendem Fell und gesünderer Haut und Organen.

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Dies bedeutet jedoch nicht, dass du dem Shiba kein Trockenfutter geben kannst. Denke nur an eine Reihe von Eigenschaften, die das Trockenfutter haben sollte:

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  • Es muss Fleisch als Hauptproteinquelle haben.
  • Vermeide Nahrungsmittel mit Weizen, Mais oder Soja als Hauptzutaten (viele Hunde sind allergisch gegen Weizen und Mais). Als Kohlenhydratquellen sind Kartoffeln und Reis leichter zu verdauen.
  • Die Zutantenliste des Futters sollte möglichst kurz sein (kein Mehl, Konzentrate…).
  • Vermeide Lebensmittel mit künstlichen Farbstoffen und Konservierungsmitteln.
  • Gib deinem Hund kein Futter mit zu vielen Füllprodukten.

Shiba-Welpen müssen tagsüber mehrmals gefüttert werden. Sie benötigen vier bis fünf kleine Mahlzeiten pro Tag.

Abhängig von der Art des Futters, dem Nährwert und den enthaltenen Kalorien muss ein Shiba-Welpe über den Tag verteilt mindestens eine Tasse Futter fressen. Du musst ihm auch ausreichend Wasser zur Verfügung stellen.

Sobald er ein Jahr alt ist, sollte der Hund dann nur noch zweimal am Tag fressen. Er benötigt normalerweise etwa eine Tasse Futter pro Tag. Obwohl die Menge von der Größe, der Aktivität und dem Alter jedes Hundes abhängt. Am besten konsultierst du deinen Tierarzt.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.