Fünf verschiedene Terrierrassen
Die meisten Terrierrassen stammen von den britischen Inseln. Ihr Name kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ‘Erde’. Es handelt sich um kleine bis mittelgroße Tiere mit rauhem und drahtigem Fell, die einen aufgeweckten und energischen Charakter besitzen.
In diesem Artikel berichten wir dir über einige Terrierrassen.
Wie viele Terrierrassen gibt es eigentlich?
Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um Ratten und kleine Störenfriede zu fangen. Die britischen Terrier bereiteten dabei den Weg für die amerikanischen vor, die einen etwas kämpferischeren Charakter aufweisen. Heutzutage gibt es fast 40 Terrierrassen auf der Welt.
Dazu gehören:
1. Jack Russell Terrier
Diese Rasse zeichnet sich dadurch aus, dass sie immer präsent, robust und unabhängig ist. Trotz seiner kleine Größe handelt es sich beim Jack Russell Terrier um ein Arbeitstier, das viel Ausdauer und Kraft hat.
Der Großteil seines Körper ist, wie man auf unserem Beitragsbild sehen kann, von einer weißen Fellschicht mit braunen und schwarzen Flecken bedeckt.
Die Ohren fallen und seine kurze Rute steht immer aufrecht. Sein Fell ist dicht und wasserabweisend, wie bei den meisten Terriern.
2. Bull Terrier
Aufgrund seines körperlichen Erscheinungsbildes ist dies eine der eigentümlichsten Terrierrassen. Er hat einen dreieckig geformten Kopf und dreieckige Augen.
Der Bullterrier ist durch Bücher, Filme und Werbung bekannt. Er hat zwar die gleiche Abstammung wie der Pitbull, doch es handelt sich um zwei verschiedene Rassen.
Sein Körper ist stark und muskulös, sein Fell kurz und weiß mit einigen Flecken am Kopf und seine Ohren stehen spitz in die Höhe.
Er hat ein ausgeglichenes Temperament und ist gehorsam, wenn auch etwas stur, höflich, intelligent, mutig und aktiv. Außerdem hängt er sehr an seinem Bezugsmenschen.
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3. Yorkshire Terrier
Diese Rasse entstand aus einer Kreuzung schottischer und englischer Terrier während der industriellen Revolution. Sein Name kommt von den Städten York und Lancashire.
Er sticht besonders durch seine kleine Größe und sein langes, zweifarbiges Fell – braun und schwarz oder grau – hervor.
Sein Mut und seine Beharrlichkeit stehen in direktem Gegensatz zu seinem winzigen Körperbau.
Der Yorkshire Terrier ist ein sehr aktiver Hund. Er liebt es, zu Hause im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, weshalb er auch dazu neigt, ziemlich viel zu bellen.
Damit man vermeidet, dass das Gebell zum Problem wird, muss man ihn schon vom Welpenalter an erziehen.
4. West Highland White Terrier
Dieser andere Winzling unter den Terrierrassen stammt, wie es sein Name schon verrät, aus dem schottischen Hochland. Sein hervorstehendstes Merkmal ist das weiße, wollige Fell.
Eigentlich züchtete man den Westie, um Vögel, Hasen und Kaninchen zu jagen.
Er ist freundlich, mutig, energisch, ausgeglichen und sozial. Der West Highland Terrier braucht gemäßigten aber konstanten Auslauf.
Wenn man dazu noch seine praktische Größe in Betracht zieht (er wiegt nicht mehr als 10 Kilo), dann kann man verstehen, dass er einer der beliebtesten Stadthunde ist.
5. Boston Terrier
Der letzte auf unserer Liste von Terrierrassen ist der Boston Terrier. Er kommt zwar aus den USA, doch die amerikanischen Terrierrassen stammen natürlich ebenfalls von den britischen ab.
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Alle Welt liebt dieses Haustier wegen seiner kleinen Größe. Sie wiegen nämlich nicht mehr als 12 Kilo.
Er hat eine kurze Schnauze, große, spitze Ohren, einen kompakten Körper und starke Gliedmaßen sowie eine kurze Rute. Das kurze, eng anliegende Fell braucht nicht besonders viel Pflege.
Dieser Hund hört sehr gut, wenn man ihm vom Welpenalter auf Gehorsam beibringt. Er ist freundlich, wenn er schon früh sozialisiert wird. Sein Charakter ist fröhlich und er versteht sich gut mit Kindern.
Terrier gehören zu den beliebtesten Hunden der Welt. Sowohl britische als auch amerikanische Rassen haben ähnliche Merkmale. Man wählt sie aufgrund ihres Temperaments, ihrer Größe und weil es recht einfach ist, sie zu erziehen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.