Junge verkauft Skateboard, um Straßenhund zu pflegen
Kinder und Haustiere haben bauen oft eine ganz besondere Beziehung zueinander auf. Heute geht es um einen Jungen, der sein Skateboard verkaufte, um Medikamente für einen streunenden Hund zu kaufen.
Kind verkauft Skateboard, um Medikamente für einen streunenden Hund zu kaufen
Diese Geschichte ereignete sich in der Provinz Mendoza im Süden Argentiniens. Mauco, ein 9-jähriger Junge, lernte beim Spielen auf der Straße einen streunenden Hund kennen. Er nahm ihn mit nach Hause, um ihn zu füttern und eine Unterkunft zu geben. Mauco nannte seinen Hund “Rocko”.
Der Junge lebte allein mit seiner Mutter unter bescheidenen Verhältnissen. Er war sehr traurig, als ihm seine Mutter mitteilte, dass sie sich keine Medikamente für seinen neuen Freund leisten könnten, denn Rocko hatte an einem Bein eine Verletzung.
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Mauco suchte nach einer Lösung, um seinem Hund zu helfen. Er bat seine Mutter Laura, ihm ihr Facebook-Konto zur Verfügung zu stellen und postete folgende Nachricht:
Hi, ich bin Mauco, Lauras Sohn. Sie hat mir ihr Facebook zur Verfügung gestellt, denn ich habe keinen eigenen Account. Schau dir diesen kleinen Hund an, den ich auf der Straße gefunden habe, er ist krank und hat ein gebrochenes Bein. Wir füttern ihn und baden ihn, aber er braucht Medizin. Ich verkaufe mein Skateboard, um ihn zum Tierarzt zu bringen. Wenn du interessiert bist, hinterlasse deine Nummer hier, und meine Mutter wird dich anrufen. Danke.
Als Mauco diese Worte schrieb, konnte er sich nicht vorstellen, wie viele Menschen die Nachricht lesen würden. Er erhielt Unterstützung von fremden Menschen und der Hund konnte rechtzeitig behandelt werden. Er musste nicht einmal sein Skateboard verkaufen!
Ken, der Junge, der ein Hundeheim gründete
Die Geschichte von Mauco ist nicht die einzige, mit der uns Kinder Solidarität zeigen und unsere Herzen erwärmen. Der kleine Ken hat mit nur 9 Jahren auf den Philippinen ein Hundeheim gegründet!
Mit der Hilfe seines Vaters und einigen Spendern, die er im Internet kontaktierte, erfüllte sich dieser kleine Junge seinen Traum. Er schaffte es, Häuser für verlassene Hunde zu bauen.
Er half Straßenhunden schon länger, gab ihnen Fressen und kümmerte sich um sie. Doch er wollte mehr für sie tun. Sein Vater fotografierte ihn mit zwei streunenden Hunden und stellte das Foto ins Internet, um Geld zu sammeln.
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Menschen aus der ganzen Welt unterstützten ihn in seinem Vorhaben. Das Kind erhielt Dosenfressen für die Hunde, einige Tierärzte boten ihre kostenlose Hilfe an und mit dem erhaltenen Spendengeld konnte Ken eine vorübergehende Unterkunft für drei Hunde bauen. Er nannte diese Hunde Brownie, Blackie und White Puppy.
In der Garage des Hauses gründeten sie den Happy Animals Club. Die Hunde erholten sich wieder und ihre Wunden heilten. Kurz darauf konnten sie einen Jahresvertrag für ein Gebäude in der Nähe ihres Hauses unterzeichnen, um mehr Hunden ein besseres Leben geben zu können.
Das gemeinnützige Tierheim wird bald eröffnet. Ken zeigt stolz Fotos von seinen Hunden und den Fortschritten des Heims, das sie bauen. Ken hat Hilfe aus der ganzen Welt erhalten, so spendete zum Beispiel ein Soldat Geld in Erinnerung an seinen eigenen Hund, der im Alter von 14 Jahren gestorben war. Auch Studenten aus den USA spendeten Geld für den Happy Animals Club.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.