Wie man das Fell eines Hundes bürstet
Das Fell eines Hundes braucht regelmäßige Pflege, insbesondere, wenn es langhaarig ist. Nur so kannst du verhindern, dass sich Knoten bilden und sich Schmutz ansammelt.
Doch auch kurzhaarigen Hunden muss das Fell regelmäßig gebürstet werden. Erfahre anschließend, wie du das am besten machst.
Warum muss man das Fell eines Hundes bürsten?
Das Hauptziel beim Bürsten von Hunden ist das Entfernen von Haaren und toten Zellen, die sich in der Dermis ansammeln. Es ist ratsam, diese Hygieneroutine jeden Tag oberflächlich (etwa 5 Minuten) und ein oder zwei Mal pro Woche ausgiebig (20 Minuten) auszuführen.
Die sekundäre Funktion beim Bürsten des Felles ist die Ästhetik oder die Frisur. Nach der Fellpflege wird dein Hund hübsch aussehen und keine unangenehmen Knoten haben.
Es ist sehr wichtig, die richtige Bürste entsprechend der Länge und Menge des Felles zu wählen. Du musst dafür nicht viel Geld ausgeben. Am besten sind Kunststoffbürsten, deren Spiten kleine Kugeln haben. Denn so wird die Haut des Tiers nicht verletzt.
Deine Fellnase wird die Bürstenmassage lieben!
Schritte, um das Fell eines Hundes zu bürsten
Besonders im Sommer brauchen Hunde eine gute Hygiene, um Schmutz zu entfernen und gegen die Hitze anzugehen. Damit wird auch die Durchblutung angeregt und du kannst deine Beziehung zu dem Tier verbessern.
Berücksichtige beim täglichen Bürsten folgende Tipps:
1. Bürste ihn vor dem Baden
Wenn das Haar trocken ist, neigt es weniger dazu, sich zu verheddern und dein Hund leidet nicht beim Bürsten. Ansonsten wird er beim nächsten Mal, wenn er die Bürste sieht, davonlaufen.
Du kannst deine Fellnase nach dem Bürsten baden, um die Hygieneroutine zu vervollständigen. Doch je nach Rasse und Größe reicht das einmal pro Monat.
2. Nimm dir Zeit
Die benötigte Zeit hängt natürlich von der Rasse ab. Denn ein kurzhaariger Dalmatiner ist viel schneller gebürstet als ein Cocker Spaniel oder gar ein afghanischer Greyhound mit langem Haar.
Doch nicht nur die Haarlänge muss berücksichtigt werden, auch die Art des Fells. Hunde mit Lockenpracht brauchen mehr Zeit. Bei kurzhaarigen Hunden reichen allerdings schon 5 Minuten täglich.
3. Beginne mit der Routine von klein auf
Bürste deinen Hund schon im Welpenalter und mache daraus ein Spiel. Es soll ihm Spaß machen und du kannst ihn dafür auch belohnen.
Er wird dann mit der Zeit diesen Teil der Routine lieben. Für Hunde ist ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig.
4. Wähl die beste Bürste
Lasse dich vom Tierarzt oder im Tiergeschäft beraten, um die richtige Bürste zu wählen. Dabei muss die Felllänge berücksichtigt werden. Und die Bürste soll natürlich angenehm sein und nicht schmerzen.
Bürsten für kurzhaarige Hunde sind anders als jene für Langhaarrassen. Wemm das Fell lang ist, sollten auch die Borsten entsprechend sein.
5. Leg ein Handtuch unter den Hund
Beim Bürsten verliert der Hund Haare, deshalb sorgst du am besten vor und setzt ihn auf ein Handtuch, das du danach ausschütteln und waschen kannst.
Am besten bürstest du deine Fellnase bei angenehmem Wetter im Garten oder auf dem Balkon. So hast du die Haare und Hautpartikel nicht im Haus!
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.