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Hunde empfinden Emotionen, die mit denen eines Kindes vergleichbar sind

3 Minuten
Hunde können ähnliche Emotionen empfinden wie Menschen, das hat eine aktuelle Studie gezeigt. In diesem Artikel erzählen wir dir mehr darüber!
Hunde empfinden Emotionen, die mit denen eines Kindes vergleichbar sind
Letzte Aktualisierung: 31. Juli 2022

In den letzten Jahren haben mehrere wissenschaftliche Studien gezeigt, dass Hunde ähnliche Emotionen empfinden wie ein Kind.

Eine Studie der Emory University in Atlanta (Vereinigte Staaten) hat gezeigt, dass Hunde Emotionen auf die gleiche Weise empfinden wie Kinder. Der Grad der Empfindsamkeit bei beiden Spezies ist sehr ähnlich.

Hunde haben die gleiche Empfindsamkeit wie ein Kind

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Das zeigt die Studie des Neurologen Gregory Bens, der nach einem Test mit mehreren Hunden, darunter auch seinem eigenen, zeigen konnte, dass Hunde die gleiche Empfindsamkeit haben wie ein Kind.

Das Experiment bestand darin, mehrere Hunde unter einen Kernspintomografen zu legen. Während des Tests erhielten die Hunde verschiedene Arten von Reizen, die eine gewisse Gehirnaktivität erzeugten.

Nach dieser Untersuchung stieg die Gehirnaktivität der Hunde an, wenn sie Signale erhielten, die mit Futter oder dem Geruch vertrauter Menschen zu tun hatten.

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Können Hunde optimistisch oder pessimistisch sein?

Eine Studie, die sich ebenfalls mit dem Gefühlsleben von Hunden befasste, zeigte, dass Hunde genau wie Menschen optimistisch oder pessimistisch sein können.

Das heißt, wenn ein Hund allein zu Hause gelassen wird, ist er verzweifelt. Dies zeigt er deutlich durch Bellen, Zerstören von Gegenständen oder Sich-Erleichtern im Haus.

In diesem Sinne ergab die Untersuchung, dass Hunde ängstlich sind, wenn sie allein gelassen werden, und mit ihrem Verhalten zu Pessimismus neigen.

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Ein spannendes wissenschaftliches Experiment

Der Verhaltensforscher Michael Mendl ist der Leiter der Forschungsgruppe an der Universität von Bristol (Großbritannien), die die Studie durchgeführt hat. In verschiedenen Medien erklärte er, dass sein Team eine neue Methode entwickeln konnte, um pessimistische oder optimistische Entscheidungen bei Hunden zu untersuchen.

Die Forscher führten die Studie mit 24 Hunden durch, die kürzlich in einem Tierheim in Großbritannien untergebracht worden waren.

Versuchsanordnung

Ein Forscher interagierte mit jedem Hund 20 Minuten lang in einem isolierten Raum. Am nächsten Tag wurde der Hund wieder in den Raum gebracht und dann fünf Minuten lang allein gelassen. Während dieser Zeit wurde sein Verhalten auf Video aufgenommen.

In diesen fünf Minuten beobachteten die Forscher, dass der Hund zu bellen begann, auf die Möbel sprang und an der Tür kratzte. Diese Verhaltensweisen wiederholten sich bei den verschiedenen Tieren.

Um die Entscheidungsfindung bei denselben Hunden zu untersuchen, stellten die Forscher einen Napf mit Futter und einen anderen, der leer war, an eine Stelle im Raum. Beide Behälter platzierte man an zweideutigen Stellen.

Hunde, die schnell zu diesen zweideutigen Stellen liefen, um z. B. auf die Futterbelohnung zu warten, wurden als relativ optimistisch eingestuft. Diejenigen dagegen, die sich dem Napf nicht näherten, galten als pessimistisch.

Dazu Verhaltensforscher Mendl: „Wir wissen, dass der emotionale Zustand der Menschen ihr Urteilsvermögen beeinflusst und dass glückliche Menschen eine mehrdeutige Situation eher positiv beurteilen. Unsere Studie hat gezeigt, dass dies auch für Hunde gilt.“

Resultate der Studie

Die Ergebnisse legen nahe, dass ein Verhalten, das von den Besitzern als problematisch empfunden wird, auch für die Tiere eine emotionale Bedeutung hat. Das gilt auch dann, wenn das Verhalten selbst nicht zum Ausdruck gebracht wird. Zudem wird die Möglichkeit angesprochen, dass manche Hunde eher mit Angst reagieren, wenn sie allein gelassen werden.

Das ist wichtig, denn trennungsbedingtes Verhalten ist bei Hunden häufig. Damit lässt sich vorhersagen, wie du sie richtig behandelst, damit sie sich wirklich wohlfühlen.

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Was können Hunde sonst noch fühlen?

Andere Studien legen nahe, dass Hunde wie Menschen negative Emotionen empfinden können, einschließlich des Äquivalents bestimmter chronischer und akuter psychischer Zustände, wie z. B. Depressionen.

In ähnlicher Weise wurden vor einigen Jahren Symptome, die klinischen Depressionen, Neurosen und anderen psychischen Zuständen entsprechen, im Rahmen dessen, was als „Emotionen eines Hundes“ bekannt geworden ist, allgemein akzeptiert.

Auf der anderen Seite zeigen andere Untersuchungen, dass Hunde auch eifersüchtig sein können. Diese Art von Verhalten, bei dem ein Tier frustriert darüber ist, was mit einem anderen passiert, beobachtete man auch bei Primaten.

Bei Hunden, so die Wissenschaftler, ist diese Art von Verhalten wahrscheinlich auf die enge Beziehung zurückzuführen, die Hunde zu Menschen haben.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.