Was kannst du gegen Haarausfall deines Hundes machen?
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Von Natur aus verlieren viele Hunde alle 6 Monate ihre Haare, vor allem diejenigen mit langem Fell. Wenn jedoch ein Hund ständig Haarausfall hat, ist es wichtig, die Ursachen herauszufinden.
Das Fell eines Hundes spiegelt seine körperliche Verfassung wieder. Wenn es glänzend und weich ist, ist das Tier bei guter Gesundheit, wenn es aber stumpf oder trocken ist, kann dies aufgrund einer Krankheit sein.
Auch das Fell eines Tieres erfordert Pflege. Baden und Bürsten sind Teil der Routine eines Hundebesitzers; bei diesen Tätigkeiten kannst du auch ungewöhnlichen Haarausfall feststellen.
Warum verliert ein Hund ständig seine Haare?
Manche Rassen neigen dazu, viele Haare zu verlieren; es kommt vor allem bei großen pelzigen Hunden wie dem Golden Retriever vor. Ebenso beim Siberian Husky und beim Labrador. Wenn der Hund seine Haare außerhalb der Zeit seines Fellwechsels verliert, ist es wichtig, die möglichen Ursachen festzustellen:
- Natürliche Ursachen. Der erste Grund, warum der Hund Haare verliert, ist die Erneuerung des Fells.
Im Frühjahr und im Herbst ist es üblich, dass die Tiere ihren jahreszeitlichen Fellwechsel haben. Auf diese Weise verlieren sie ihre alten Haare und bekommen ein neues Fell.
Je nach Rasse und Jahreszeit kann der Fellwechsel mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Es ist normal, manchmal große Haarmengen in der Nähe des Tieres zu finden.
- Schlechte Ernährung. Die zweithäufigste Ursache von Haarausfall ist eine schlechte Ernährung. Das hat nichts mit der Menge an Nahrung, sondern mit der Aufnahme von Nährstoffen zu tun.
Ein Tier, das wenig Proteine zu sich nimmt, wird ein trockenes und brüchiges Fell haben. Größere Fettanteile helfen jedoch, das Fell zu stärken. Die Fettsäure Omega 3 und die Vitamine A, C und B sind essentiell für ein gesundes Fell.
Wassermangel kann auch die Ursache für Haarausfall sein, denn dadurch kommt es zu trockener Haut und das Fell wird geschwächt.
- Hormonelle oder emotionale Störungen. In Bezug auf Krankheiten kann Anämie ein Grund sein, warum der Hund seine Haare verliert. Anämie ist eine hormonelle Störung, die auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist. Es kann auch auf emotionale Situationen wie Stress oder Angst zurückzuführen sein.
Im Allgemeinen können Hunde, die extreme Veränderungen ihrer Gewohnheiten ausgesetzt werden, unter Haarausfall leiden. Wenn es sich um ein emotionales Problem handelt, verbessert sich der Zustand, wenn die traditionellen Gewohnheiten wieder gegeben sind.
Hautkrankheiten und Parasiten
- Hautkrankheiten. Eine andere Ursache sind Hauterkrankungen. Die häufigste ist Räude, die sich durch stellenweisen Haarausfall bemerkbar macht; Außerdem wird die Haut durch die Reizung rötlich. In diesen Fällen ist es ratsam, sofort den Tierarzt aufzusuchen.
- Parasiten. Sowohl interne als auch externe Parasiten können ebenfalls zum Haarausfall beitragen. Hunde, die empfindlich auf Flohbisse reagieren, können sich übermäßig kratzen, was ebenfalls zu Haarausfall in diesem Bereich führen kann.
Was tun, um Haarausfall zu vermeiden?
- Regelmäßiges Baden. Das regelmäßige Baden des Hundes mit Hundeshampoo hilft, den Haarausfall zu kontrollieren. Die Bäder sollten regelmäßig, aber nicht zu oft sein, da das Shampoo trockene Haut verursachen kann.
Es gibt Pfleger, die Anti-Haarausfall Produkte bevorzugen. Denk daran, dass die Meinung eines Spezialisten wichtig ist, bevor man diese anwendet.
- Bürste die Haare regelmäßig. Das Fell des Hundes zu bürsten stellt nicht nur eine emotionale Bindung mit dem Tier her, es hilft auch beim Fellwechsel.
Mit der Bürste kannst du eine große Menge loser Haare entfernen. Es ist wichtig, die richtige Bürste für jeden Haartyp und Hund zu verwenden; eine Bürste mit dicken engen Borsten ist ideal für Hunde mit kurzen Haaren, während Bürsten mit breiten weiten Borsten Knoten bei Hunden mit langem Fell vermeiden.
- Ausgewogene Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist immer noch ausschlaggebend für Hunde mit Haarausfall.
- Besuche den Tierarzt. Eine rechtzeitige Untersuchung durch den Spezialisten kann Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.