Ein misshandelter Hund stellt Therapiehilfe
Tangos Geschichte ist das beste Beispiel für die immense Liebe, die uns Hunde schenken. Obwohl er misshandelt und ausgesetzt wurde, hat dieser Hund sich in ein Tier verwandelt, das Kindern und alten Menschen Therapiehilfe spendet.
Tango, von der Misshandlung zur Therapiehilfe
Tango arbeitet Seite an Seite mit den Freiwilligen des Roten Kreuzes von El Camp de Morvedre in Valencia und ist ein Teil des Projektes der Therapiehilfe mit Hunden.
Die Fellnase besucht wöchentlich verschiedene Altersheime. Außerdem nimmt er an dem Programm “Kurs für Schulerfolg” teil, das Kindern mit besonderen erzieherischen Bedürfnissen unterstützt.
Die Teilnahme des Hundes als Therapiehilfe geschieht aus den folgenden Motiven:
- Der Hund soll den Menschen (sowohl Kindern als auch Älteren) aus der Isolierung helfen und zu ihrer Sozialisierung und Integrierung beitragen.
- Er soll ältere Menschen zu Bewegung und Fitness animieren, um der Verschlechterung der motorischen Fähigkeiten vorzubeugen.
Tango ist der Name eines Hundes, der nach einer Vergangenheit des Missbrauchs und der Ausetzung zu einem Tier wurde, das heute Therapiehilfe für Kinder und ältere Menschen leistet. Er nimmt an einem Projekt teil, dass das Rote Kreuz in Valencia ausführt.
Finde heraus, wie Tango Therapiehilfe stellt
Tangos Teilnahme an dem Projekt der Therapiehilfe ist unverbesserbar. Jede Woche erwarten Kinder und Senioren begeistert seinen Besuch.
Das süße, ruhige und verschmuste Tier verstand sich auf Anhieb einwandfrei auf seine Arbeit und wurde vom ersten Tag an zum Liebling aller Personen, die mit ihm zu tun hatten.
Es ist außergewöhnlich und nennenswert, wie ein Hund, der das Schlimmste vom Menschen zu spüren bekam, ihm nun das Beste von sich zurückgibt. Die Antwort scheint man darin zu finden, dass eine gute Behandlung und viel Zuwendung alles heilen.
Der Hund wurde fünf Jahre zuvor ausgesetzt in Port de Sagunt gefunden. Er hatte klare Zeichen von körperlicher Misshandlung. Dennoch sahen die Freiwilligen des Roten Kreuzes das Potential in ihm, zu einer Therapiehilfe ausgebildet zu werden.
Hunde, die Kinder und Senioren aus ihrer Isolierung locken
Das Rote Kreuz entschied sich, die Programme mit Hunden als Therapiehilfe zu beginnen, als bemerkt wurde, dass die Isolierung ein soziales Problem darstellt, dass immer mehr ältere Menschen befällt.
Doch es ist auch bemerkenswert, dass die Zahl der Kinder, die Probleme damit haben, Beziehungen mit Gleichaltrigen zu knüpfen, ebenfalls steigt. Es ist nicht verwunderlich, dass man heutzutage junge Menschen allein in den Schulpausen spielen sieht.
Die Zuneigung und Lebensfreude, die Tango diesen Menschen bringt, ist fundamental, um diese Situationen zu ändern. Schon seine reine Anwesenheit erhöht das Selbstbewusstsein der Menschen und hilft ihnen dabei, soziale Kontakte untereinander zu knüpfen.
Neben den psychischen Gesundheitsnutzen, die Tango bringt, hilft er auch beim Rehabilitationsprozess von Personen mit reduzierter Mobilität. Er unterstützt viele Senioren dabei, ihre körperliche Aktivität zu erhöhen.
Therapiehunde, eine edelmütige Aufgabe
Die Benutzung von Hunden und anderen Tieren als Therapiehilfe breitet sich immer weiter aus. Das liegt daran, dass sie gute Ergebnisse erzielen. Sowohl in körperlichen, psychologischen, kognitiven als auch sozialen Aspekten helfen sie den Menschen, mit denen sie in Kontakt treten.
Doch wie geschieht dies? Die Hunde zeigen bedingungslose Zuneigung. Sie urteilen und diskriminieren nicht, so wie es viele Menschen tun.
So geschieht es, dass Menschen, die leicht verletzbar sind (sei dies aus körperlichen, geistigen oder emotionalen Gründen), sich geborgen fühlen, wenn sie in Kontakt mit den Hunden treten, die als Therapiehilfe arbeiten.
Die Nutzen der Therapiehilfe mit Hunden
Im Folgenden eine Liste von den Erfolgen, die durch Hunde als Therapiehilfe erreicht wurden:
- Verbesserung der motorischen Fähigkeit und des Gleichgewichts.
- Verbesserte verbale Kommunikation zwischen Mitgliedern einer Gruppe.
- Verbesserung von Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis.
- Verbessertes Selbstbewusstsein.
- Erweiterung des Vokabulars.
- Verringerte Angstgefühle.
- Verminderung des Gefühls von Einsamkeit.
Selbst wenn man von den einzelnen Therapieformen einmal absieht, so ist ein Hund in unserem Leben doch eigentlich das Beste, was uns passieren kann. Findest du nicht?
Bildquelle: Facebook Rotes Kreuz Camp de Morvedre
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.