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Katzenschnupfen: Ursachen, Symptome und Behandlung

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Heute geben wir dir Einzelheiten über eine bei Katzen sehr häufige Krankheit, die sehr ansteckend ist.
Katzenschnupfen: Ursachen, Symptome und Behandlung
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Katzenschnupfen kann durch das einfache Niesen einer Katze an andere verbreitet werden, die von diesem Moment an lebenslange Träger werden.

Die schlechte Nachricht ist, dass er unheilbar ist und ernste Konsequenzen haben kann, obwohl die meisten Kätzchen sich mit der richtigen Behandlung erholen.

Heute geben wir dir Einzelheiten über eine bei Katzen häufige Krankheit, die sehr ansteckend ist.

Der Katzenschnupfen wird durch den Herpesvirus (FHV) und/oder den Calicivirus (FCV) verursacht.

Er wird durch direkten Kontakt zwischen den Kätzchen übertragen und obwohl er eine gute Prognose hat, gibt es einige tödliche Fälle oder solche, die dauerhafte Schäden davontragen.

Der Katzenschnupfen

Diese virale Atemwegserkrankung der oberen Atemwege, auch bekannt als Katzenschnupfen, kann in jedem Alter auftreten. Sie betrifft jedoch häufiger die jüngsten Exemplare oder ältere Katzen, die schwerwiegende Komplikationen erleiden können.

Wenn die Ursache der FHV ist, sind die Nasen-, Tracheal- und Bindehautschleimhaut der Katze beeinträchtigt. Beim FCV sind in der Regel auch die Lunge und Mundschleimhaut betroffen.

Die beiden Viren verbreiten sich sehr schnell unter Katzen und sind sehr schwer auszurotten. Deshalb ist der Katzenschnupfen bei Züchtern und Tierheimen sehr gefürchtet.

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Der Katzenschnupfen ist eine virale Atemwegserkrankung der oberen Atemwege, die sich leicht ausbreiten kann, aber bei richtiger Behandlung hat sie meist eine gute Prognose.

Symptome von Katzenschnupfen

Eine Herpesvirus-Infektion verursacht Symptome für zwei bis vier Wochen. Im Fall von Calicivirus haben die Katzen 7 bis 14 Tage lang Symptome.

Zu den Symptomen gehören:

  • Niesen
  • Tränende Augen
  • Fieber
  • Nasenschleim
  • Konjunktivitis
  • Blepharospasmus
  • Hipersalivation
  • Husten
  • Appetitlosigkeit
  • Apathie

Wenn in den Atemwegen viel Sekret vorhanden ist, besteht die Gefahr einer Dyspnoe aufgrund eines obstruktiven Mechanismus. Eine Herpesvirus-Infektion kann Keratitis verursachen. Auf der anderen Seite erzeugt das Calicivirus gewöhnlich Pneumonie und Stomatitis auf der Zunge und am Gaumen.

Verbreitung des Katzenschnupfens

Der Katzenschnupfen verbreitet sich sehr leicht durch die winzigen Tröpfchen, die die Katze beim Niesen verbreitet. Ansteckung geschieht aber auch durch Tränen und Rotz.

Darüber hinaus kann die Kleidung einer Person oder jedes Objekts, an dem die infizierte Katze ihr Gesicht gerieben hat, eine Infektionsquelle darstellen.

Etwa 25% der Tiere bleiben beim FCV-Virus dauerhaft infiziert, bei manchen Tieren kommt es zu chronischen Entzündungsherden.

Der FHV-Virus tritt intermittierend auf und ist mit Perioden von Stress verbunden.

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Die Katze bleibt somit ihr Leben lang eine Trägerin und kann zusätzlich zur Verbreitung des Virus auch selbst wieder schnell daran erkranken.

Behandlung

Der Tierarzt wird Laboruntersuchungen anordnen, um die Diagnose zu bestätigen.

Aber es gibt keine kurative Behandlung für diese Krankheit, obwohl die Symptome gelindert werden können.

Auch einige sekundäre bakterielle Infektionen können verhindert und behandelt werden. Zum Beispiel mit Amoxicillin, welches ein Breitbandantibiotikum ist. Außerdem helfen folgende Tipps:

  • Wenn das Tier eitrige Konjunktivitis hat, ist die Verabreichung von Augentropfen mit Antibiotikum angezeigt.
  • Bei den kleinsten oder schwächsten Exemplaren ist ein hochwertiges Futter als Unterstützung wichtig.
  • Wenn die Katze dehydriert ist, ist eine Flüssigkeitstherapie notwendig.
  • Die Anwendung von Kortikosteroiden wird empfohlen, wenn eine Stomatitis-lymphoplasmatische Gingivitis (bei chronischen Calicivirus-Trägern) auftritt.
  • Desinfektionsmittel sind wirksam, um das Virus zu beseitigen, aber es ist unerlässlich, eine gute allgemeine Hygiene der Räume aufrechtzuerhalten.
  • Es ist notwendig, infizierte Exemplare zu isolieren. Auch bei Verdacht auf den Virus ist dies notwendig.

Die gute Nachricht ist, dass die meisten Katzen sich gut erholen, wenn sie richtig behandelt werden, aber viele von ihnen werden bleibende Folgeerscheinungen haben.

Zum Beispiel, Verstopfung der Nebenhöhlen, übermäßiger Nasenausfluss und chronische Augeninfektionen.

Da Vorbeugen immer besser ist als die Behandlung, ist es am besten, das Kätzchen nach den Anweisungen des Tierarztes zu impfen.

Obwohl du wissen solltest, dass Impfstoffe die Schwere der Krankheit reduzieren können, vermeiden sie nicht immer eine Infektion oder dass die Katzen zu Trägern werden.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.