Flöhe mit diesen Hausmitteln bekämpfen

Flöhe können auch unter widrigen Bedingungen überleben. Darum ist es wichtig, Maßnahmen für einen flohfreien Haushalt zu ergreifen. Natürliche Mittel helfen dabei, dass sich diese lästigen Parasiten nicht weiter in deiner Wohnung ausbreiten.
Flöhe mit diesen Hausmitteln bekämpfen

Letzte Aktualisierung: 17. Dezember 2022

Bekämpfe Flöhe mit den Tipps, die wir dir im Folgenden geben werden. Wir sind sicher, dass dieser Artikel sehr nützlich für dich sein wird, denn diese winzigen Kreaturen sind im Leben von Haustierbesitzern leider allgegenwärtig.

Neben Flöhen können sich unsere Fellnasen auch Zecken und Milben einfangen, vor allem, wenn sie oft draußen in der freien Natur unterwegs sind. Lies weiter, um zu erfahren, wie du deine Haustiere auf natürliche, ökologische und sehr kostengünstige Weise “flohfrei” halten kannst.

Welche natürlichen Mittel zur Flohbekämpfung gibt es?

Ist einer der Gründe, warum du dein Haustier nicht allzu häufig in die freie Natur mitnimmst, ein möglicher Floh-Befall? Dann wirst du neugierig sein, diese Hausmittel zu entdecken, die den perfekten Floh-Schutz darstellen. Lies weiter, denn hier haben wir die besten Empfehlungen für dich!

Bekämpfe Flöhe mit diesen Mitteln und kontinuierlichen Hygiene-Maßnahmen.

1. Alkohol mit Teebaumöl

Eines der Hausmittel, das Flöhe am besten bekämpft, ist eine Mischung aus Ethylalkohol mit Teebaumöl in destilliertem Wasser. Dieses Präparat solltest du in einen Zerstäuber geben und die Haut deines Haustiers nach dem Baden damit einsprühen.

Am besten bringst du das Baderitual zu Ende, bürstest dein Haustier ein wenig und wendest das Spray außerhalb des Hauses an. Es hat nämlich einen ziemlich starken Geruch. Daher ist es gut, wenn überschüssige Partikel von der Luft weggetragen werden.

2. Wasser aus Pfingstrosenblättern

Ein weiteres unfehlbares Hausmittel ist ein Auszug aus Pfingstrosenblättern, eine Pflanze, die problemlos im Fachhandel erhältlich ist. Du musst nur einen Liter Wasser aufkochen und am Siedepunkt eine Handvoll Blätter dazugeben und ziehen lassen.

Wenn das Wasser genügend abgekühlt ist, füllst du es in eine Sprühflasche und wendest es bei deinem Haustier an. Es ist eine gute Idee, dein Tier zuerst zu kämmen, dann einzusprühen und anschließend wieder zu kämmen. Du kannst einen ähnlichen Sud mit ätherischem Eukalyptusöl oder Polei-Minze (Mentha pulegium) herstellen.

3. Kamillentee

Die Kamille ist eine aromatische medizinische Pflanze mit vielen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Flöhe kann man mit einem Kamillen-Aufguss bekämpfen, den du nach der genannten Methode im Punkt zuvor zubereiten kannst. Natürlich muss die Mischung eine hohe Konzentration haben, denn es ist vor allem der Geruch, der die Flöhe fernhält.

Wenn das Kamillenwasser lauwarm oder kalt ist, bade deinen Hund darin. Die Kamille im Aufguss hält nicht nur Flöhe fern, sondern beruhigt auch gereizte Haut und Wunden, die durch Bisse und ständiges Kratzen entstanden sind.

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Flöhe mit diesen Hausmitteln bekämpfen
Bekämpfe Flöhe auf ganz einfache Weise mit Kamille.

4. Essig

Essig darf aufgrund seiner vielen Anwendungsmöglichkeiten in einem Haushalt mit Tieren nicht fehlen. Eine Anwendungsmöglichkeit dient der Pflege deines Vierbeiners. Um diese Flüssigkeit als Flohschutzmittel zu verwenden, mischst du einen Teil Essig mit zwei Teilen Wasser in einer Sprühflasche.

Trage die Mischung direkt auf die Haut deines Hundes auf oder reibe sie mit einem getränkten Tuch oder einem Wattepad ein. Du musst dabei natürlich sehr vorsichtig mit den Augen, Ohren und der Nase deines Hundes und anderen empfindlichen Stellen sein.

Jetzt, da du weißt, dass es natürliche und sehr günstige Möglichkeiten gibt, kannst du Flöhe und Zecken natürlich bekämpfen, bevor dein geliebter Vierbeiner unter diesen Plagegeistern allzu sehr leiden muss. Damit diese Mittel optimal wirksam sein können, solltest du sie auch auf das Hundbett und die üblichen Schlafplätze auftragen, wo sich die Parasiten ausbreiten können.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.