Blütentherapie für Hunde
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Genauso wie Menschen fühlen Hunde auch Traurigkeit, Depression, Angst und Stress. Und dies beeinflusst ihr Verhalten. Mit einer Blütentherapie kann man dem Tier helfen, emotionales Gleichgewicht und Wohlbefinden zu erreichen.
Die Behandlung mit Bachblüten ist eine ganz natürliche und wirksame Methode, mit der negative Gefühle bekämpft werden können.
Bei Hunden wirkt eine Blütentherapie wie bei Menschen. Erfahre anschließend mehr über Bachblüten und wie ein Hund davon profitieren kann.
Was ist eine Blütentherapie?
Die Bachblütentherapie umfasst 38 verschiedene Essenzen, die mit Wasser und Alkohol verdünnt und haltbar gemacht werden. Es gibt keine Nebenwirkungen, doch viele Vorteile für Hunde.
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Nutzen der Blütentherapie für Hunde
Hunde zeigen ihre Gefühle durch ihr Verhalten. Vielleicht wird der Hund bei einer plötzlichen Änderung in seiner Routine aggressiv, lustlos, scheu…
Wenn du diese Veränderungen in seinem Charakter bemerkst, solltest du zuerst den Tierarzt aufsuchen, um körperliche Beschwerden auszuschließen. Ein Spezialist für Alternativtherapien kann dir dann erklären, wie Bachblüten eingesetzt werden.
Manchmal ist zusätzlich eine Verhaltenstherapie notwendig, insbesondere dann, wenn der Hund aggressiv ist und den Befehlen des Besitzers nicht gehorcht.
Verhaltensweisen, die man behandeln kann
Die Blütentherapie ist nützlich, um folgende Verhaltensweisen und Emotionen von Hunden zu verändern oder auszugleichen:
- Angst: Wenn der Hund ausgesetzt, misshandelt oder eingesperrt wurde, zeigt sich in der Regel die Angst vor menschlichem Kontakt.
- Stress: Zeigt sich durch zwanghaftes oder sich wiederholendes Verhalten nach einer plötzlichen Veränderung oder als Reaktion auf die Laune des Besitzers.
- Ungehorsam: Oft zeigen Hunde ihre Nervosität durch Ungehorsam gegenüber ihren Besitzern. Es ist eine Art, überschüssige Energie abzubauen.
- Aggression: Der Hund reagiert aggressiv und ist schlechter Laune. Dies führt zu Gewalt, Isolation oder Vernachlässigung. Bei dieser Aggressivität ist er normalerweise äußerst dominant und hat Probleme mit dem Zusammenleben mit anderen Haustieren oder Kindern.
- Depression und Traurigkeit: Ein Verlust oder andere Gründe können zu selbstzerstörerischem Verhalten führen. Der Hund kann sich auch das Fell übertrieben reinigen. Vielleicht ist er zu sehr von seinem Besitzer abhängig und leidet jedes Mal, wenn er alleine gelassen wird und wirkt apathisch und appetitlos.
- Schock: Nach einer Operation, einer Krankheit, eine Trennung durch Unfall oder nach traumatischen Umständen ist der Hund unsicher, ängstlich oder desorientiert.
Normalerweise sind dies die häufigsten Verhaltensweisen. Jeder Hund ist anders und kann auf andere Weise zeigen, dass es ihm nicht gut geht.
Du wirst jedoch immer negative Veränderungen in seinem gewohnheitsmäßigen Verhalten feststellen. Das ist ein Warnsignal für den Besitzer, um ihn beim Tierarzt untersuchen zu lassen.
Wie wendet man die Blütentherapie bei Hunden an?
Zuerst wird der Spezialist anhand des Verhaltens des Hundes eine Diagnose stellen, um festzustellen, welche Emotionen ihn dazu veranlassen, sich so zu verhalten und was der Grund ist.
Der Besitzer wird ausführlich befragt, um traumatische Situationen auszuschließen: ein Umzug, die Geburt eines Babys, eine Scheidung, der Tod einer der Besitzer usw.
Der Spezialist stellt die richtigen Essenzen zusammen, von denen der Hund jeden Tag eine bestimmte Anzahl von Tropfen über den festgelegten Zeitraum einnehmen muss.
Anwendung der Tropfen
Der Ablauf der Behandlung ist einfach. Die Tropfen können auf den Rücken des Tieres, den Kopf, direkt in den Mund des Hundes oder mit Trinkwasser verdünnt verabreicht werden. Die übliche Dosis beträgt vier Tropfen viermal täglich.
Ein weiterer Lesetipp für dich:
Auf jedem Fall ist der Hund dank seines guten Geruchssinns – dem Schlüssel zur Behandlung – sehr empfänglich für diese Therapie und die positiven Ergebnisse werden sich schnell bemerkbar machen.
Bachblüten sind für Hunde sehr nützlich, denn sie haben wie bereits erwähnt keine Nebenwirkungen. Du darfst jedoch nicht vergessen, dass es sich um eine alternative Therapie handelt.
Bestimmte negative Verhaltensweisen von Hunden therapiert man am besten mit Gehorsamstraining und anderen Methoden, die der Tierarzt empfehlen kann.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.