Joggen mit dem Hund - 10 Tipps

Joggen ist eine hervorragende Aktivität, die Mensch und Hund zusammen erleben können. Lies unsere 10 Tipps zum Thema.
Joggen mit dem Hund - 10 Tipps

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Wenn du dich dazu entschlossen hast, mit deinem Hund zu joggen, dann werden unsere zehn Tipps dir dabei helfen, diese gesunde und produktive Freizeitbeschäftigung zu beginnen. Joggen ist eine beliebte Fitnessaktivität bei Menschen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie auch für Hunde gesund und ratsam ist.

Unsere Fellnasen brauchen Auslauf, damit sie mit anderen Hunden Zeit verbringen und ein wenig die frische Luft genießen. Deswegen kann es also eine gute Idee sein, auch mit unseren Hunden zu rennen. Wir müssen dabei nur einige Dinge berücksichtigen.

Folge den Ratschlägen deines Tierarztes

Am besten ist es, das Tier zuvor von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, damit wir sicher sein können, dass es sich in gutem gesundheitlichen Zustand befindet. Es sollten Herz-Kreislaufprobleme, Gelenkkrankheiten oder andere Komplikationen ausgeschlossen werden.

Hunde joggen gerne mit Frauchen oder Herrchen mit.

Prüfe zuvor gesetzliche Bestimmungen

Bevor du mit deinem Hund zum Joggen aufbrichst, solltest du sicherstellen, dass diese Aktivität auch von der Stadtbehörde erlaubt ist. Es gibt zum Beispiel Orte, an denen Hunde nicht ohne Leine unterwegs sein dürfen oder wo sie sich gar nicht aufhalten dürfen.

Berechnet eure Route, bevor ihr zum Joggen aufbrecht

Besonders in den ersten Tagen ist es wichtig, genau die Strecke zu berechnen. Neue Orte erwecken immer die Neugier unserer Fellnase und können sie manchmal auch erschrecken.

Deswegen solltest du darauf achten, dass es nicht zu viel Verkehr gibt, dass der Grund weich ist, um nicht die Pfoten deines Hundes zu verletzen, und dass es genügend Beleuchtung auf der Strecke gibt.

Prüfe mögliche Gefahren

In der Stadt ist es zwar nicht besonders üblich, sobald wir jedoch den Asphalt verlassen, betreten wir den Lebensraum einer Unzahl von Kreaturen. Die meisten von ihnen sind unschädlich, doch nicht alle.

Nimm eine angebrachte Leine mit

Am besten wäre es natürlich, der Hund könnte unangeleint neben dir herrennen. Doch dazu musst du sicher sein, dass er keiner Gefahr ausgesetzt ist und auch nicht andere Leute stört. Leider ist das nicht immer möglich. Deswegen ist es ratsam, eine passende Leine dabei zu haben. Die kann man problemlos in Tierfachgeschäften oder online erhalten.

Denk an die Temperatur

Hunden fällt es schwerer ihre Körpertemperatur zu regulieren als Menschen, besonders wenn es sich um Hitze handelt. Wir sollten die heißesten Stunden des Tages vermeiden, damit das Tier keinen Hitzeschock erleidet.

Kontrolliere die Einnahme von Fressen und Flüssigkeit

Genauso wie bei uns Menschen ist es auch für den Hund nicht ratsam, gleich nach dem Essen oder Trinken Fitness zu betreiben.

Hunden tut Auslauf gut

Experten raten, den Tieren mindestens einer Stunde vor dem Training kein Futter mehr zu geben.

Plane das Training

Besonders, wenn ihr beide gerade mit dieser tollen Aktivität beginnt, solltest du das Training sorgsam planen und langsam steigern. Es ist wichtig, dabei nicht wie versessen loszurennen, sondern langsam längere Strecken zu schaffen. Ein persönlicher Trainer oder auch ein gutes Buch können dich hier kompetent beraten.

Man kann nicht plötzlich 2 Stunden joggen und dann wieder damit aufhören. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

Respektiere die anderen Sportler und Passanten

Die Straße, das Feld und der Park gehören allen. Deswegen müssen wir uns dessen bewusst sein, dass wir diese Orte mit anderen Lebewesen teilen. Nicht alle mögen Hunde. Wir sollten vorsichtig sein, um niemanden umzurennen und auch die Leine nicht zu lang lassen, damit niemand stolpert.

Genießt euer Joggen

Das ist vielleicht der wichtigste Ratschlag. Was auch immer du mit deinem Hund unternimmst, stell immer sicher, dass ihr beide Spaß bei der Aktivität habt.

Quelle des Hauptbildes: Constanza Figueroa


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.