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Dominante Hunde erziehen: Wichtige Tipps

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Dominante Hunde können für unerfahrene Tierhalter eine große Herausforderung darstellen. Daher solltest du wissen, wie du sie richtig erziehen kannst. Mit Geduld, Konsequenz, Liebe und unseren Tipps wird es dir gelingen!
Dominante Hunde erziehen: Wichtige Tipps
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Es gibt Hunde, die von Natur aus gehorsam und ruhig sind. Aber es gibt auch dominante Hunde. Diese zeichnen sich durch ihren starken Charakter und ihre ausgeprägte Persönlichkeit aus. Daher ist es meistens schwieriger, diese Hunde zu erziehen.

Dominante Hunde zu erziehen ist nicht einfach. Wenn du geduldig und konsequent bist, ist dies aber keine unlösbare Aufgabe.

Die Erziehung eines dominanten Hundes erfordert Geduld, Anstrengung und Entschlossenheit. Wenn du einen Hund adoptierst, solltest du dich vorab über seine Wesensmerkmale informieren. Es gibt Rassen, die extrem dominant und stur sind. Die Erziehung dieser Hunde ist durchaus eine Herausforderung, derer du dir bewusst sein solltest.

Daher solltest du bereits Erfahrung mit Hundehaltung haben, wenn du dich für einen solchen Hund entscheidest. Dominante Hunde brauchen eine gute Erziehung, damit ein reibungsloses Zusammenleben möglich wird.

Dominante Hunde erziehen

Viele Menschen sind zunächst einmal überfordert, wenn sie einen dominanten Hund adoptiert haben. Der Hund hat seinen eigenen Kopf und ignoriert häufig die Erziehungsversuche eines unerfahrenen Hundebesitzers.

Um dominante Hunde zu erziehen, musst du einige Regeln berücksichtigen. Außerdem benötigst du Ausdauer und die nötige Konsequenz. Du musst deinem Hund klar signalisieren, dass du die Situation im Griff hast.

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Dein Hund muss verstehen, dass nicht er, sondern du der Anführer bist. Wir empfehlen dir, dich mit grundlegenden Aspekten der Hundepsychologie vertraut zu machen.

Es gibt Rassen, die von Natur aus zu dominantem Verhalten neigen, beispielsweise der Dobermann oder der Rottweiler. Allerdings kommt es auch häufig vor, dass Hunde aufgrund der Passivität des Besitzers oder durch mangelnde Erziehung und schlechtes Training ein dominantes Verhalten entwickeln.

Tipps für die Erziehung und Ausbildung

Hier sind einige Tipps, die du bei der Erziehung eines dominanten Hundes berücksichtigt solltest:

  • Bringe deinem Hund bei, was er darf und was nicht. Sobald du das Tier adoptiert hast, musst du mit der Erziehung beginnen. Korrigiere unangemessenes Verhalten auf liebevolle, aber klare Art und Weise, beispielsweise wenn er aufs Bett springt oder im Haus uriniert.
  • Lasse nicht zu, dass der Hund das gesamte Haus in Besitz nimmt. Wenn du das Tier auf Betten, Stühlen und Sesseln schlafen lässt, bestärkst du deinen Hund in seiner Überzeugung, dass er der “Chef” ist.
  • Der Hund sollte fressen, nachdem du mit deiner Familie gegessen hast. Dies ist sehr wichtig, denn auch in Rudeln fressen dominante Hunde vor allen anderen. Allerdings gibt es zu dieser Regel unterschiedliche Ansichten.
  • Führe ihn spazieren. Wenn ein dominanter Hund spazieren geführt wird, sollte der Spaziergang vom Herrchen geführt werden. Besonders wichtig ist dies, wenn dein Hund groß und kräftig ist. Wenn dein Hund dann die wichtigsten Kommandos erlernt hat und du sicher bist, dass er auf dich hört, wird der Spaziergang für euch beide entspannter und einfacher werden.
  • Soziale Beziehungen. Es ist wichtig, dass das Tier gut mit seinen Artgenossen auskommt. Daher solltest du dafür sorgen, dass er freundschaftliche Beziehungen mit anderen Hunden pflegt.
  • Trainiere deinen Hund. Gib ihm stets klare Anweisungen und trainiere mit ihm die grundlegenden Kommandos: Sitz, Platz, bei Fuß usw.
  • Verliere nicht die Geduld. Manchmal sind Hunde wie Kinder. Sie brauchen deine Geduld und dein Verständnis, damit sie lernen können, was sie tun dürfen und was nicht.

Zusammenarbeit

Wenn du diese Techniken und Regeln konsequent befolgst, wird es auch deinem Hund viel leichter fallen, diese Regeln zu verstehen und zu akzeptieren. Die Erziehung eines dominanten Hundes erfordert Engagement, Verantwortungsbewusstsein, Klarheit und Geduld.

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Wie du siehst, liegt es auch an dir und deinem Verhalten, wie erfolgreich du bei der Erziehung deines Hundes bist. Der Hund muss das Zusammenleben mit Menschen erlernen. Und es ist deine Verantwortung, ihn dabei zu unterstützen.

Hunde lieben ihre Herrchen normalerweise sehr und daher wollen sie ihre Bezugsmenschen auch beschützen. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier verbessert sich, wenn beide Parteien lernen, miteinander zu kooperieren.

Dominante Hunde sind nicht immer das Problem. Es liegt auch an dir, ihn richtig zu erziehen und zu trainieren. Dann wird euer Zusammenleben sehr angenehm und friedlich verlaufen.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.