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Welches Gemüse kann man Hunden geben?

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Immer mehr Hundebesitzer gehen dazu über, nicht nur für sich selbst gesund und frisch zu kochen, sondern auch ihre tierischen Freunde mit Hausmannskost zu verwöhnen. 
Welches Gemüse kann man Hunden geben?
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Im Allgemeinen wird spezielles Hundefutter empfohlen, doch du kannst auch etwas Abwechslung auf den Teller deines Hundes bringen, indem du ihm ab und zu Gemüse servierst. Erfahre heute, welche Gemüsesorten gesund für Hunde sind. 

Gemüse für Hunde

Die BARF-Ernährung ist “Hausmannskost” für Hunde: Sie erhalten frische Nahrung, die Fleisch, Fisch und auch Obst und Gemüse umfasst. Die meisten Zutaten sollten allerdings gekocht werden.

Diese Form hochwertiger Ernährung empfiehlt sich für alle Hunde, doch dabei muss berücksichtigt werden, welche Früchte und welches Gemüse einem Hund tatsächlich gut tun. Denn nicht alle Sorten sind für unsere Fellnasen wirklich gesund. 

Immer mehr Hundebesitzer gehen dazu über, nicht nur für sich selbst gesund und frisch zu kochen, sondern auch ihre tierischen Freunde mit Hausmannskost zu verwöhnen.

Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass Tiere einen anderen Magen und ein anderes Verdauungssystem haben und nicht alles, was wir selbst essen auch für sie bekömmlich sein muss.

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Wir erklären dir deshalb, welches Gemüse dein Hund essen kann und welches nicht.

Gemüse, das gut für Hunde ist

Wenn du spezielles Hundefutter kaufst, hast du mit Sicherheit bemerkt, dass es einen hohen Gehalt an Gemüse hat, das ihm Vitamine und Ballaststoffe liefert. Hier sind einige Sorten, die du ihm auch in natürlicher Form geben kannst:

  • Grüne Bohnen. Sie haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und Magnesium, sowie Vitamin K. Sie sind eine ideale Ergänzung in der Ernährung deines Hundes, besonders wenn er zu Übergewicht neigt.
  • Süßkartoffel. Die Süßkartoffel, in vielen Ländern auch als Batata bekannt, ist eine Knolle mit einer süßen Geschmacksnote, die lecker schmeckt und Vitamin B6, C und Beta-Carotin liefert, ein Antioxidans, das seine Gesundheit verbesern und sein Leben verlängern wird.
  • Karotten enthalten Vitamin C, Melanin und viele andere Nährstoffe, die deinem Hund gut tun. Dein Hund wird den süßlichen Geschmack mögen. Roh schützt dieses Gemüse auch die Zähne.
  • Gurke. Viele Hunde lieben sie besonders im Sommer, vielleicht wegen ihres hohen Wassergehaltes. Gib deinem Hund etwas Leckeres: Gurke mit laktosefreiem Naturjoghurt. Er wird sich seinen Schnurrbart lecken.
  • Erbsen. Genauso wie die grünen Bohnen bieten Erbsen deinem Haustier viele Vorteile. Sie geben ihm pflanzliches Eiweiß, Magnesium, Ballaststoffe und Vitamin B2.
  • Spinat. Obwohl bewiesen wurde, dass Spinat die Nieren von Hunden schädigt, ist dies nur der Fall, wenn sie ihn in großen Mengen aufnehmen. Kurz gesagt, wenn du deinem Haustier einmal im Monat eine Handvoll Spinat gibst, schadet das nicht und er erhält dadurch Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien. Vielleicht musst du ihn umtaufen und Popeye nennen!
  • Kürbis. Er hilft bei Verstopfung und schmeckt angenehm süß. Dein Hund wird dieses Gemüse lieben! Es enthält wichtige Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung.
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Gemüse, das schädlich für Hunde ist

Die Liste der Gemüsesorten, die dein Hund essen kann, ist fast unendlich, aber du musst beachten, dass es einige Sorten gibt, die du ihm unter keinen Umständen geben darfst. Es sind folgende:

  • Zwiebel & Co. Zwiebel, Schnittlauch, Lauch und sonstige Arten sind gefährlich für Hunde, da sie Thiosulfat enthalten, das die roten und weißen Blutkörperchen zerstört und Anämie verursacht, die je nach Schweregrad tödlich sein kann.
  • Knoblauch. Wie Zwiebel und Ähnliches enthält auch diese weiße Knolle Thiosulfat und kann Herzrasen, Lethargie, Hyperventilation und andere Beschwerden verursachen.
  • Pilze. Hunde vertragen nicht alle Pilze, die wir verdauen können. Pass also gut auf!
  • Tomate. Tomaten sind für Hunde nicht gut verdaulich und können ernsthafte Magenschmerzen verursachen.

Obwohl natürliche Nahrung von Vorteil für deinen Hund ist, musst du bedenken, dass einige Lebensmittel nicht für ihn geeignet. Achte auf die Gesundheit deines besten Freundes!


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Kovalkovičová, N., řutiaková, I., Pistl, J., & Šutiak, V. (2009). Some food toxic for pets. Interdisciplinary Toxicology. https://doi.org/10.2478/v10102-009-0012-4

 


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