Drei Welpen wurden nach Erdrutsch in Italien aus einem Hotel gerettet
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Nachrichten von einem Erdrutsch in Italien waren neulich in der Presse. Die Rettungsteams suchten Vermisste zwischen den Ruinen des Hotels Rigopiano. Es wurde durch einen Erdrutsch im Zentrum Italiens verschüttet. Man fand dort drei Welpen, die die Naturkatastrophe überlebt haben. Lernen wir jetzt ihre Geschichte kennen.
Diese Nachricht wurde in den lokalen Medien bekanntgegeben. Drei Hunde der Rasse Mastiff wurden von der Polizei im Heizraum des Hotels gefunden. Desweiteren rettete das Team elf Personen, während weitere neun tot geborgen wurden. Es gibt weitere Vermisste.
Um die Welpen nach dem Erdrutsch zu retten, mussten die Spezialisten eine Wand durchbrechen. Die Hunde sind in guter Kondition und ein Team von Tierärzten kümmert sich um sie. Es handelt sich bei ihnen um den Wurf Welpen von Nuvola y Lupo. Die beiden sind die Mastiffs der Hotelbesitzer.
Es wird ermittelt über die Welpen, die den Erdrutsch überlebt haben
Die Staatsanwältin Cristina Tedeschini, die diesen Fall übernommen hat, informierte die Presse darüber, dass es eine Ermittlung über alle Aspekte des Unglücks geben wird. Selbst das Bauwerk wird davon nicht ausgeschlossen bleiben.
Das Hotel lag auf 1.300 Metern Höhe. Es wurde von den intensiven Schneemengen, die eine Woche zuvor in der Region fielen, komplett verschüttet und vom Rest der Welt abgeschottet.
Die Welpen wurden erst fünf Tage nach dem Erdrutsch gefunden. Das Rettungsteam feierte, dass man noch Leben aus den Ruinen bergen konnte.
Der Moment, als die Welpen gerettet wurden
Ein Mitglied des Rettungsteam erzählte, dass die kleinen Fellnasen nur leise bellten. Er sagte: “Es fiel uns schwer, die Kleinen aufzuspüren, denn sie waren versteckt. Wir hörten dieses leise Gebell und sahen sie dann plötzlich durch dieses kleine Loch, das die Feuerwehr in die Wand geschlagen hatte. Wir vergrößerten die Öffnung und holten die Welpen heraus.”
Hunde, die gefährliche Situationen überlebt haben
Straßenhunde gibt es in aller Herren Länder. Das liegt gewöhnlich an der Verantwortungslosigkeit ihrer ehemaligen Besitzer. Es stimmt allerdings auch, dass es immer mehr Menschen und Gruppen gibt, die sich organisieren, um dieses Problem zu lösen.
Tagtäglich erfahren wir neue Horrorgeschichten darüber, was mit Hunden geschieht. Zu viele gewissenslose Menschen setzen ihre Hunde einfach aus.
Wenn wir uns einem Straßenhund annähern wollen, dann sollten wir folgende Hinweise in Betracht ziehen
- Ein Halsband mit Leine, eine Decke und etwas leckeres Futter werden uns dabei helfen, uns dem Tier anzunähern.
- Zuerst sollten wir das Futtermittel in eine sichere Entfernung des Tieres stellen und uns dann zurückziehen.
- Danach setzen wir uns in die Nähe des Hunde. Wir sollten ihm aber nicht zu sehr auf die Pelle rücken, damit er keine Angst vor uns bekommt.
- Mit viel Geduld nähern wir ihm immer mehr das Futter an, bis der Hund ganz in uns vertraut.
- Es ist sehr wichtig, sein Vertrauen zu gewinnen. Ein Straßenhund ist ganz bestimmt nicht an Streicheleinheiten gewöhnt. Ganz im Gegenteil, er erwartet ständig Misshandlungen, denn das ist, was er bisher zu spüren bekam. Deshalb warten wir lieber geduldig darauf, dass er uns einen leichten körperlichen Kontakt erlaubt.
- Wenn wir dem Hund das Halsband anziehen können, haben wir einen wichtigen Schritt geschafft. Fahren wir mit den Streicheleinheiten und dem Futter fort.
Wie wir den Straßenhund nach Hause bringen
- Wenn der Hund es uns erlaubt, tragen wir ihn zu unserem Auto und fahren mit ihm nach Hause. Wenn seine Haut sich in einem sehr schlechten Zustand befindet und eine Entzündung oder Erkrankung aufweist, dann benutzen wir eine Decke, um dem Tier nicht weiter zu schädigen.
- Wenn der Hund erst mal zu Hause ist, sollte man ihm zuerst hausgemachtes Futter servieren. Die Ernährung der Straßenhunde basiert oft auf Überresten. Ein abrupter Wechsel zu konzentriertem Hundefutter kann deswegen Verdauungstörungen mit sich bringen.
- Wenn der Hund gut gefressen hat, dann stellen wir ihm ein warmes Bett zur Verfügung.
- Es ist grundlegend, dass wir ihn am nächsten Tag zum Tierarzt bringen. Dort bekommt er ein Entwurmungsmittel und erhält seine ersten Impfungen. Geldmangel ist keine Ausrede, um diesen Schritt auszulassen. Du kannst immer einen Tierschutzverein darum bitten, dir zu helfen. Es ist auch möglich, ein Bild in die sozialen Netzwerke zu stellen, um bei Tierliebhabern um Hilfe zu appellieren.
- Wenn du den Hund nicht selbst behalten möchtest, dann solltest du eine Tierschutzorganisation darum bitten, dir dabei zu helfen, einen verantwortungsvollen Besitzer für das Tier zu finden. Du kannst aber auch ein Foto in die sozialen Netzwerke stellen und so eine neue Adoptivfamilie für die Fellnase finden.
Bildquelle: www.milenio.com
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.