Dinge, die Hunde hassen und du niemals tun solltest!
Ohne es zu bemerken machen wir häufig Dinge, von denen wir denken, dass es unsere Hunde nicht stört und sie es sogar mögen. Wir sollten jedoch besser darauf achten ob unser Verhalten für unseren Vierbeiner vielleicht nicht doch unangenehm ist. Lies dir diesen Artikel genau durch, denn wir werden dir einige Dinge nennen, die unsere Hunde hassen.
Für dich sind es Zeichen der Zuneigung, aber für deinen Vierbeiner…
… bedeuten sie das genaue Gegenteil. Auch wenn dein Hund aus Liebe oder Respekt zu dir viele Dinge über sich ergehen lässt wird es ihm in manchen Situationen einfach zu viel. Besonders häufig kommt dies vor, wenn du deinem Hund eigentlich etwas Gutes tun möchtest. Dazu zählen zum Beispiel:
- Deinen Hund ständig zu umarmen. Durch deine Umarmungen schränkst du die Bewegungen deines Hundes ein und er fühlt sich dadurch hilflos und unterdrückt.
- Den Kopf deines Hundes zu tätscheln. Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass dein Hund kurz vor deiner Berührung seine Augen schließt und etwas zurückgeht. Bei Hunden ist dies ein Zeichen der Unterwerfung.
- Den Kopf in beide Hände nehmen. Auch wenn es vielleicht nicht den Anschein macht, schränkst du damit die Beweglichkeit und viele Sinne deines Hundes ein.
Auch wenn wir es oftmals nicht bemerken, so gibt es doch viele Dinge, die wir täglich tun, die unsere Hunde jedoch hassen. Wir sollten daher besser auf die Reaktionen unserer Vierbeiner achten und diese für die Tiere schrecklichen Situationen so weit wie möglich vermeiden.
Zieh deinem Hund keine Kleidung oder Kostüme an: Es ist ein Hund, kein Mensch!
Viele Hundehalter vermenschlichen ihre Fellnasen, ohne auf die besonderen Eigenschaften jeder Spezies zu achten. Aufgrund dieses Verhaltens hat sich ein riesiges Geschäftsmodell entwickelt: exklusive Designs, die in jeder Saison erneuert werden; Kleidung für den Hund, die zum Outfit des Besitzers passt, unzählige Accessoires, usw.
Vergiss bei all dem Trubel jedoch nicht, dass dein Hund keinerlei Interesse an der aktuellen Mode hat. Das einzige, was du bei deinem Hund auslöst, wenn du ihm Kleidung anziehst, ist Unbehagen und Hautprobleme aufgrund schlechter Qualität der Stoffe.
Der Hund braucht nicht mehr als einen einfachen Mantel oder Schutzkleidung für Spaziergänge im Regen, je nach Klima und Wetter.
Geräusche und Gerüche, die Hunde hassen
Das Gehör ist einer der ausgeprägtesten Sinne der Hunde. Dein Vierbeiner nimmt viele Geräusche viel früher wahr als du und sicher hast du bereits bemerkt, wie dein Hund auf Donner und Feuerwerk reagiert.
Dein Hund könnte jedoch auch auf bestimmte Alltagsgeräusche, wie den Staubsauger oder Föhn, ängstlich oder schreckhaft reagieren. Auch lautes Schreien oder laute Musik hassen manchen Tiere.
Außerdem gibt es bestimmte, für uns Menschen angenehme, Gerüche, die unsere Hunde mit ihrem hervorragenden Geruchssinn nicht ausstehen können. Ein Beispiel dafür sind die Aromen in manchen Haushaltsreinigern. Auch unsere Parfüms, die wir uns jeden Morgen auftragen, hassen unsere Haustiere. Unser natürlicher Duft wäre ihnen viel lieber.
Du solltest deshalb versuchen, deinen Vierbeiner von diesen für ihn unangenehmen Geräuschen und Gerüchen fernzuhalten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass er es dir danken wird.
Andere Dinge, die unsere Haustiere hassen
Neben vielen anderen Dingen, die dein Hund nicht mag, können wir die folgenden besonders hervorheben:
- Auf die Nase oder Ohren blasen. Auch wenn dein Hund sein Gesicht zu lustigen Grimassen verzieht, lass es besser bleiben!
- Die Pfoten kitzeln. Die Unterseite der Pfoten ist ein sehr empfindlicher Bereich des Hundekörpers und Berührungen dort können für deinen Hund unangenehm sein.
Am besten ist es zu versuchen, sich in die Lage des Hundes zu versetzten und seine Körpersprache richtig zu deuten, um zu erkennen was dem Tier gefällt und was nicht.
Versuche, Dinge zu vermeiden, die unangenehm für deinen vierbeinigen Freund sind
Da du jetzt einige Dinge kennst, die unsere Hunde hassen, versuche diese unangenehmen Situationen zu vermeiden.
Wenn du ganz genau auf deinen Hund achtest, wirst du in manchen Situationen bemerken, dass er dir sein Unwohlsein in bestimmten Situationen zeigt. Dein Tierarzt oder ein Hundeexperte können dir bei diesem Thema zur Seite stehen und dich beraten. Scheue dich nicht davor, sie zu kontaktieren.
Wenn du Kinder hast, solltest du ihnen gut und verständlich erklären, welche Dinge euer geliebtes Haustier nicht mag und sie deshalb nicht tun sollten.
Genauso wie wir unserem Vierbeiner beibringen, in unserem Haus nach menschlichen Kriterien zu leben, so sollten auch wir unseren Hund respektieren und die Dinge vermeiden, die für ihn unangenehm sind. Es ist viel einfacher, als es scheint.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.