8 liebevolle Hunderassen
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Den Titel “bester Freund des Menschen” tragen einige besonders liebevolle Vierbeiner zu Recht und machen im alle Ehre.
Diese treuen und verantwortungsbewussten Gefährten würden alles für ihr geliebtes Herrchen oder Frauchen tun, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Außerdem schenken sie ihrer Familie unglaublich viel Liebe, weshalb sie ideal für Kinder sind.
Hundeliebhaber nehmen diese liebevollen Hunde als lebenslange Wegbegleiter bei sich in der Familie auf und schenken ihnen ein schönes Zuhause. Für diese Menschen gibt es keinen liebevolleren Hund als ihren eigenen.
Einige Rassen zeichnen sich durch ihre Begabung für schwere Arbeit oder die Jagd aus, andere hingegen durch ihre herzliche und liebevolle Art.
Besonders liebevolle Hunderassen
Mischlingshunde
Für viele Menschen gibt es keine dankbareren Tiere als diejenigen, die gerettet wurden.
Hunden ohne Stammbaum wird in der Regel ein “unreiner” Charakter nachgesagt, deshalb sind sie bei manchen Menschen unbeliebter als so mancher Rassehund. Glücklicherweise denken aber nicht alle Menschen so.
Denn sobald diese liebevollen Hunde von ihren neuen Besitzern den fehlenden Schutz und die ersehnte Liebe bekommen, multipliziert sich diese Liebe um ein Vielfaches. Außerdem werden sie ihrem Retter dafür ein Leben lang dankbars sein.
Golden Retriever
Diese Rasse ist nicht nur anmutig und einem Teddybär sehr ähnlich, es handelt sich auch um besonders liebevolle und freundliche Tiere.
Der Golden Retriever ist sehr geduldig und ruhig, kann sich in bestimmten Situationen jedoch auch nervös und hyperaktiv zeigen. Er ist sanftmütig, auch fremden Menschen gegenüber, deshalb eignet er sich nicht unbedingt als Wachhund.
Boxer
Die Hunde dieser Rasse sind oft sehr ruhelos, aber auch sehr flexibel. Sie eignen sich besonders gut als Wachhunde. Wachsen Bochserhunde in einer entspannten Umgebung und in Gesellschaft von Kindern auf, sind es meist lustige und liebevolle Haustiere.
Bei manchen Boxern könnte man meinen, sie werden nie erwachsen: Sie lieben das Spiel und wollen ihren Besitzern ständig übers Gesicht lecken.
Mops
Bei dieser Rasse handelt es sich um kleine und gesellige Hunde, die ihrer Familie gegenüber absolut treu sind. Sie können sich problemlos an das Leben in einer kleinen Wohnung oder auch in einem Haus mit großem Grundstück anpassen.
Möpse sind außerdem sehr verspielt und kommen daher sehr gut mit Kindern aus. Ohne vorige körperliche Misshandlung, kommt es nur sehr selten vor, dass diese Tiere sich aggressiv verhalten. Spüren sie eine drohende Gefahr für sich oder ihre Familie, reagieren sie prompt und verteidigen ihr gesamtes Rudel.
Ein gesunder und gut gepflegter Mops vermittelt stets das Gefühl, in einem unerschütterlichen Glückszustand zu leben.
Yorkshire-Terrier
Diese Hunderasse zählt zu einer der kleinsten der Welt. Und sie zählen auch zu den süßesten Hunden.
Trotz ihrer geringen Größe, sind diese Hunde immer wachsam und können unaufhaltsam bellen und dabei sogar richtig frech werden. Zweifellos kann dieses Verhalten mit einer guten Erziehung und etwas Geduld (diese Hunde sind sehr intelligent) verbessert werden.
Bei den Yorkshire-Terriern handelt es sich um liebevolle Hunde, die unermüdlich sind, wenn es ums Spielen geht. Ganz besonders genießen sie ausgiebige Streicheleinheiten und sie lassen sich gerne neue Frisuren verpassen.
Auch regelmäßige Spaziergänge und freies Laufen in der Natur zählt zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
Deutscher Schäferhund
Ganz im Gegensatz zum Yorkshire-Terrier ist der Deutsche Schäferhund ein ebenso großer wie imposanter Hund, der den Ruf hat, einerseits mutig aber andererseits auch launenhaft zu sein.
Bei dieser Hunderasse handelt es sich um freundliche, zufriedene und liebevolle Tiere, die sich jedoch auch ausgezeichnet als Wachhunde eignen.
Seine Beliebtheit hat er vor allem seinem Gehorsam zu verdanken. Er stellt die Anweisungen seinez Herrchenz nicht in Frage und ist zudem sehr leicht zu trainieren.
Innerhalb der Familie bieten Deutsche Schäferhunde kleinen Kindern Schutz und Zuneigung und behandeln sie beinahe so, als ob sie ihre eigenen Jungen wären.
Bernhardiner
Sie sind riesig und haben ein mindestens gleich großes Herz.
Dank seiner unendlichen Geduld und unerschöpflichen Güte ist der Bernhardiner der weltbeste Babysitter auf vier Pfoten. Seine Toleranz gegenüber Babys und kleinen Kindern ist schlichtweg bewundernswert.
Die Erziehung dieser Hunde ist in der Regel recht einfach und sie befolgen die Anweisungen ihrer Herrchen mit großer Freude.
Außerdem eignen sie sich auch hervorragend als Wach- und Schutzhunde. Bei dieser Aufgabe kommt ihnen ihr imposantes und einschüchterndes Auftreten zugute.
Labrador Retriever
Zusammen mit dem Golden Retriever steht der Labrador Retriever weltweit auf der Liste der liebevollsten Hunde ganz oben.
Der Labrador lebt glücklich mit Kindern und Erwachsenen zusammen und passt sich einem Leben sowohl in kleinen Wohnungen als auch in großen und geräumigen Häusern an. Er liebt lange Spaziergänge (einschließlich Urlaub auf dem Land, am Strand oder in den Bergen) und viel Bewegung, genießt aber auch die Ruhe in seinem Zuhause.
Diese Hunde sind leicht zu trainieren und reagieren wie keine andere Rasse auf positive Verstärkung.
Sie eignen sich perfekt als Wachhunde, Blindenführhunde, Polizeihunde und Spürhunde. Zudem werden sie häufig zu therapeutischen Zwecken und bei Patienten eingesetzt, die unterschiedliche Arten der Untersützung benötigen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.