Haustiere lindern Einsamkeit
Oft raten Ärzte und Familienmitglieder älteren Menschen, einen Hund oder eine Katze zu adoptieren. Das ist keine kopflose Idee, denn man weiß: Haustiere lindern Einsamkeit.
Die Gesellschaft von Hund und Katze: Haustiere lindern Einsamkeit
Gerade ältere Menschen verbringen viel Zeit mit sich allein und das kann oft zu Einsamkeit und einem trägen Lebensstil führen. Deshalb rät man Senioren, dass sie, solange es ihnen möglich ist, ein Haustier adoptieren.
Das Wesen, das in das Zuhause eintrifft, hilft dem Menschen dabei, geistig fit zu bleiben, Ängste zu bekämpfen und sich nützlich zu fühlen. Immerhin hat dieser jetzt eine Aufgabe und Verantwortung übernommen. Deswegen sagt man, Haustiere lindern Einsamkeit.
Außerdem sind Tiere auch die besten Therapeuten beim Trauern von verstorbenen Ehepartnern.
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Die Gesellschaft von Tieren unterstützt den Menschen auch wieder dabei, zu mehr sozialem Leben angetrieben zu werden. Während man die Fellnase Gassi führt, gerät man schnell ins Gespräch mit Nachbarn oder Passanten.
Man könnte sogar Teil eines Gassi-Kreises werden, bei dem alle ihre Vierbeiner zur gleichen Zeit spazieren führen.
Die Gesellschaft von Personen mit ähnlichen Interessen gibt uns ein Gefühl der Zugehörigkeit, dem wir oft nicht die entsprechende Wichtigkeit zugestehen.
Manche haben sogar schon ihren zukünftigen Partner oder ihre beste Freundin auf diese Weise kennengelernt. Und das alles nur, weil man täglich mit dem Hund spazieren geht!
Das bedeutet gleichzeitig auch, dass der Bezugsmensch des Hundes sich anziehen und zurechtmachen muss, um ins Freie zu treten. Dies ist zweifellos einer der größten Vorteile für alle Beteiligten.
Der Bezug zu anderen geht uns im Alter oft verloren. Viele ältere Menschen treten kaum noch auf die Straße oder tun dies nur für kurze Zeit.
Haustiere lindern Einsamkeit: schotte dich nicht ab, adoptiere lieber!
Wir empfehlen auch Menschen egal welchem Alter, ein Haustier zu adoptieren. Hunde und Katzen sind einfach die besten Verbündeten gegen Einsamkeit.
Eines der größten Probleme des modernen Stadtlebens ist der Individualismus. Das beeinträchtigt uns Menschen. Letztendlich sind wir Säugetiere, die den Kontakt zu unseren Artgenossen instinktiv suchen. Genauso geschieht es auch bei unseren “Cousins”, den Primaten.
Insbesondere bei Erwachsenen zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr kann es zu Depressionen kommen, weil man keinen Partner hat oder die Kinder erwachsen sind und ausziehen. Und das alles kurz vor dem langersehnten Ruhestand…
Deshalb ist die Gesellschaft von Haustieren ratsam. Es gibt doch nichts schöneres, als nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und dort von einem glücklichen Schwanzwedeln begrüßt und zum Spiel oder Spaziergang eingeladen zu werden.
Haustiere kommunizieren mit uns
Es macht nichts, dass Tiere keine menschliche Sprache sprechen. Sie brauchen das gar nicht. Sie verstehen sehr gut, was um sie geschieht und sind die ersten, die sich zu uns setzen, wenn es uns mal schlecht geht.
Ein Hund kann uns vielleicht keinen Tee zubereiten, wenn wir krank sind, doch er wird so lange wie nötig an unserer Seite bleiben. Die Anwesenheit des Tieres ist es letztendlich, was uns Kraft gibt, uns zu erholen und wieder aus dem Bett aufzustehen.
Ein Haustier ist ein reines Wesen, das uns bedingungslos liebt und uns niemals verlassen würde. Es ist dir so dankbar dafür, dass du es adoptiert hat, dass es auch für dich kochen würde, wenn es könnte.
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Deshalb schwören so viele Menschen auf die Gesellschaft eines Hundes oder einer Katze zu Hause.
Aus welchem Grund auch immer du allein lebst, zweifle nicht daran, ein Haustier zu adoptieren. Für viele Jahre wird es zu deinem Verbündeten und bester Gesellschaft.
Alles, was es dafür zurück erwartet, ist ein wenig Futter und Streicheleinheiten!
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Hernández, M. F. M., Dios, R. G. H. de, & Suárez, M. Z. (2017). Vulnerabilidad, protección y asistencia social en el adulto mayor en México. REVISTA DOXA DIGITAL.
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