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Wissenswertes vor der Adoption eines Hündchens

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Vergiss nicht, dass du deinen neuen Begleiter rund 12 bis 15 Jahre lang liebevoll pflegen und dich um ihn kümmern musst, auch im Alter, wenn er an verschiedenen Beschwerden leidet. Es handelt sich um eine ernste Aufgabe, die nicht vernachlässigt werden darf. 
Wissenswertes vor der Adoption eines Hündchens
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Vor der Adoption eines Hündchens muss man sich der Verantwortung bewusst sein, die man damit übernimmt. Die Entscheidung muss gut überlegt werden, nimm dir dafür ausreichend Zeit und überlege dir alle Vor- und Nachteile, Pflichten und Ausgaben, die dadurch entstehen.

Vergiss nicht, dass du deinen neuen Begleiter rund 12 bis 15 Jahre lang liebevoll pflegen und dich um ihn kümmern musst, auch im Alter, wenn er an verschiedenen Beschwerden leidet. Es handelt sich um eine ernste Aufgabe, die nicht vernachlässigt werden darf. 

Vor der Adoption eines Hündchens: Hast du Zeit für seine pflege?

Ein Haustier verändert das ganze Leben. Viele neue Hundehalter wundern sich, dass der neue Freund viel bellt, Möbel anknabbert oder Dinge zerstört. Sie bedenken auch nicht, dass Hunde Zeit brauchen, um sie richtig zu pflegen und mit ihnen zu spielen. Der Tagesrhythmus muss an tägliche Spaziergänge und andere Verpflichtungen angepasst werden.

Ein Hund hat nicht nur Vorteile. Insbesondere Welpen benötigen viel Aufmerksamkeit, auch wenn sie das Haus noch nicht verlassen dürfen. Vor der Adoption eines Hündchens solltest du dir also ganz sicher sein, dass du genug Zeit für die Fellnase hast und ihr liebevolle Aufmerksamkeit schenken kannst.

Auch im Erwachsenenalter benötigen Hunde Zeit: Tägliche Spaziergänge, Friseurbesuche, das Spiel an der frischen Luft oder zu Hause, tägliche Pflege und andere Bedürfnisse müssen erfüllt werden.

Bist du dir darüber bewusst und hast du tatsächlich genug Zeit für ein Haustier? Kannst du deinen Lebensrhythmus so umstellen, dass du einem Hündchen ein schönes Leben bieten kannst? Bist du lange außer Haus, da du viele berufliche Verpflichtungen hast, oder kannst du deinem treuen Freund Zeit widmen?

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Wo kann man sich hinwenden, um ein Hündchen zu adoptieren

Wenn du dir vor der Adoption eines Hündchens alles gut überlegt hast, ist es jetzt an der Zeit, zu entscheiden, wo du deine Fellnase finden kannst. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: kaufen oder adoptieren. Im Allgemeinen empfehlen wir immer, ein Tier zu adoptieren, um ihm eine zweite Chance zu geben. Es gibt unzählige Hunde, die auf ein neues Zuhause warten und dafür dann ewig dankbar sind.

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Lesetipp: Welpenfabrik? Nein Danke!

Informiere dich gut, welche Möglichkeiten es in deinem Umkreis gibt. Wende dich an einen Tierschutzverband, der dich beraten und dir helfen kann. 

Der Tierschutzverband kann dir genauere Auskunft über adoptierbare Hunde geben, dich informieren, wo diese herkommen, in welchem Zustand sie sich befinden und welche Formalitäten für die Adoption notwendig sind.

Der Verband wird dich auch über die Verantwortung einer Adoption beraten und dir mitteilen, ob das Tier geimpft, sterilisiert, entwurmt usw. ist. 

Falls du dich doch für einen Kauf entscheidest, suche dir einen vertrauenswürdigen Hundezüchter aus. Er kann dich über die Hundeltern und -geschwister informieren, du kannst dir ansehen, wo die Hündchen aufwachsen, bevor eines davon zu dir kommt, und dich vergewissern, dass die Tiere artgerecht und liebevoll behandelt werden. Kaufe keine Tiere aus dem Schaufenster eines Tiergeschäftes!

Möglichkerweise kannst du mit anderen Hundebesitzern, die diesen Züchter kennen, sprechen und dich genau informieren lassen.

Welche Rasse soll ich adoptieren oder kaufen?

Vor der Adoption eines Hündchens musst du dir natürlich auch Gedanken über Größe, Rasse, Charakter usw. des Tiers machen. Wenn du die Fellnase von einem Hundezüchter kaufst, kann er dich genau beraten und sich auch über die Bedürfnisse des Tiers informieren. Es ist immer gut, über genetische Voraussetzungen informiert zu sein.

Wenn du einen Mischlingshund adoptierst, lass dich bei der Auswahl von deinem Gefühl leiten. Solltest du Zweifel haben, kannst du dich im Tierheim, von einem Tierarzt oder einem Hundetrainer beraten lassen.

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Wenn du beim einem Mischlingshund die Abstammung herausfinden kannst, ist es einfacher, die ungefähre Größe und das Gewicht abzuschätzen. Du kannst dich dann auch über mögliche Krankheiten besser informieren und die Verhaltensweise des Hundes besser beurteilen. Du musst von Anfang an sicher gehen, dass der treue Begleiter zu dir passt und für deinen Tagesrhythmus geeignet ist.

Rassehunde haben ganz spezielle Eigenschaften und Charaktere, sie leiden zum Teil auch an rassespezifischen Krankheiten, die genetisch bedingt sind. Auch Mischlingshunde können diese von einem Elternteil erben. Terrier haben beispielsweise in der Regel einen starken Charakter und bellen gerne. Ein Mischlingsterrier hat deshalb große Möglichkeiten, diese Eigenschaften zu erben.

Erziehung deines Hundes

Welpen müssen von Anfang an gut erzogen werden. Bis zu einem Alter von ungefähr 7 Monaten werden sie als Welpen betrachtet, dann als “Pubertiere” und mit ungefähr eineinhalb Jahren sind sie erwachsen. Wenn du ein kleines Hündchen zu dir nimmst, musst du ihm die wichtigsten Verhaltensregeln beibringen.

Informiere dich vor der Adoption des Welpen gut, wie das gemacht wird. Wir empfehlen dir, mit dem Tierchen dann in eine Hundeschule zu gehen. Die Fellnase muss lernen, ihr Geschäftchen nur beim Spaziergang zu erledigen, grundlegenden Befehlen zu gehorchen usw. Wenn die Erziehung im jungen Alter nicht erfolgt, wirst du im Erwachsenenalter größere Probleme haben.

Informiere dich vor der Adoption des Hündchens bei einem Hundetrainer, lies Bücher zum Thema und lasse dich von Experten beraten.

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Bereite dein Haus vor der Adoption auf das Tier vor

Bevor dein neuer tierischer Freund ins Haus kommt, solltest du alles für ihn vorbereiten. Die ganze Familie sollte sich über die Befehle, die der Hund lernen muss, einig sein. Du wirst auch Dinge schützen müssen, an denen das Hündchen knabbern könnte. Entscheide auch, wo die Fellnase fressen und schlafen soll.

Versuche, von Anfang an alles su gut wie möglich zu machen, damit sich dein Hündchen wohl in seinem neuen Zuhause fühlt. Sei geduldig mit ihm! Erziehe deinen treuherzigen Begeleiter ohn Schmerz und mit Respekt und viel Liebe, damit ihr das gemeinsame Leben möglichst lange genießen könnt.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.