Weißt du, warum deine Katze dir so ähnlich ist?

Es ist bewiesen worden, dass Haustiere ihren Besitzern ähnlich sind. Heute erzählen wir dir von der Persönlichkeit unserer Haustiere.
Weißt du, warum deine Katze dir so ähnlich ist?
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García.

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Es ist bewiesen worden, dass Haustiere ihren Besitzern ähnlich sind. Manchmal scheinen sie sogar dasselbe Gesicht zu haben. Wir suchen oft nach Ähnlichkeiten zwischen Leuten und Haustieren. Meinst du, deine Katze ist dir ähnlich?

Die beste Wahl der Katze

Wenn wir ein Haustier auswählen, dann suchen wir meistens eines, das zu unserer Persönlichkeit, unserem Geschmack, unseren Bedürfnissen und Vorzügen passt. Je nach Wahl haben wir dann Hunde, Katzen oder andere Tiere im Haus, die uns ähnlich sind.

Eine dynamische, athletische Person, die gerne Sport treibt, wird sicherlich einen sportlichen Hund wählen, wie zum Beispiel einen Dobermann.

Es kann aber auch das Gegenteil geschehen. Wenn wir auch manchmal Tiere suchen, die uns ähnlich sind, dann kann es in anderen Momenten des Lebens dazu kommen, dass wir ein Lebewesen adoptieren, das komplementär zu unserem Image und unserer Persönlichkeit ist. 

Dies ist psychologisch wie folgt begründbar: Entweder zieht uns unser Ebenbild an (aus narzisstischen Gründen), oder das komplette Gegenteil. Das geschieht dann meistens aus Neugier.

Wie dir deine Katze ähnlich ist

Wie ähnlich sind wir uns eigentlich?

Man sagt, dass Haustiere ihren Besitzern gleichen, da die Tiere, die uns im Leben begleiten, auch nur Projektionen unserer Persönlichkeit sind. Sie sind oft das Spiegelbild unserer Vorlieben, Gewohnheiten und sogar Manien.

Katzen und Hunde

Es gibt Personen, die Katzen bevorzugen und andere, die lieber Hunde in ihrer Gegenwart haben. Dies geschieht, weil es Leute gibt, die das unabhängige Verhalten der Katzen mögen. Andere hingegen mögen lieber das evolutionär bedingte Bedürfnis der Hunde, zu einem Rudel zu gehören.

Doch es gibt auch jene, die es bevorzugen Vögel, Iguanas, Geckos oder sogar Taranteln zu halten. Das ist kein Zufall, sondern hat für gewöhnlich mit ihrem Charakter zu tun.

Deine Lieblingskatze – bist du ein Katzenmensch?

In verschiedenen Studien hat es sich herausgestellt, dass Menschen, die sich selbst als Katzenliebhaber bezeichnen, oft hohe Punktzahlen bei Intelligenztests erhielten. Sie sind außerdem introvertiert und Nonkonformisten.

Wenn dir intelligente Lebewesen zusagen, du gerne sozial aktiv bist und deine eigene, unabhängige Denkweise hast, dann bist du bestimmt ein Katzenmensch.

Hat es etwas mit den politischen Einstellungen zu tun?

Im politischen Sinn ist es wahrscheinlich, dass du eher liberal bist, wenn du eine Katze als Haustier hältst. Eine Umfrage der Time Zeitschrift fand heraus, dass liberale Personen oft am liebsten Katzen als Haustiere haben.

Bei dominanten Persönlichkeiten findet man selten Katzen Zuhause. Die meisten Katzenbesitzer leben alleine in Wohnungen.

Statistiken über deine Katze

Laut des spanischen nationalen Institutes für Statistik und Geographie (INEGI) sind viele Katzenbesitzer alleinstehend und leben in Wohnungen, besonders in den Städten. Im Gegensatz dazu neigen Haushalte mit Hunden dazu, in größeren Wohnräumen außerhalb der Stadt zu leben. Oft haben diese Haushalte auch Kinder.

Katzenbesitzer sind abenteuerlicher, haben einen offeneren Geist und sind kreativer

Du musst bedenken, dass deine Katze in der Natur ein einsamer Jäger ist und vor allem in der Nacht aktiv wird.

Katzen sind tagsüber unsichtbar, sie erscheinen nur bei Nacht. Auch wenn sie manchmal an sozialen Aktivitäten teilnehmen, oder sogar mit Menschen spielen, dann haben sie doch nur ein begrenztes Interesse an uns.

Katzenbesitzer sind oft vertrauenswürdige Menschen. Wer sich als Katzenmensch identifiziert, der ist in der Regel freundlich, bescheiden und unprätentiös in seinem Auftreten.

Eine eigene Persönlichkeit

Katze und Mensch sind sich ähnlich

Der Charakter eines Hundes ist oft von seinem Lebensstil oder seinen Aufgaben geprägt. Das geschieht auch für gewöhnlich so bei Menschen.

Deswegen behaupten Experten, dass ein Mensch, der beispielsweise einen Schäferhund oder anderen Nutzhund wählt, oft eine extrovertierte, soziale und mitteilungsfreudige Persönlichkeit hat. 

Diejenigen, die ihr Leben mit einem Hund teilen, der auf dem Land aufgewachsen ist, wie beispielsweise ein Windhund oder ein Beagle, gelten in der Regel als besonders umgänglich und großzügig.

Besitzer von Terriern arbeiten meistens, um anderen Menschen zu helfen, oder konkrete Aufgaben zu entwickeln. Sie haben für gewöhnlich eine empathische Persönlichkeit, die es ihnen erlaubt, die Gefühle anderer zu verstehen.

Eigentlich ist es doch ziemlich normal, dass wir bei der Wahl unserer Haustiere eines aussuchen, das uns ähnlich ist. So passt unser Haustier zu unserem Lebensstil.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.