Warum dein Hund diejenigen abweist, die schlecht zu dir sind
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Hunde haben den Ruf, sehr intuitiv zu sein. Deshalb weist ein Hund diejenigen oft ab, die nichts Gutes im Sinn haben. Es ist bewiesen, dass sie bemerken, wenn die Menschen um sie herum traurig oder glücklich sind. Sie sind sehr dankbar und vergessen niemanden, der sie gut behandelt hat.
Es kommt auch häufig vor, dass sich Hunde denen entgegenstellen, die ihren Besitzer schlecht behandeln. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn dein Hund diejenigen abweist, die dir unangenehm sind. Wie bekommen sie diese Informationen?
Viele der Familien, die einen Hund adoptieren, versichern, dass ihr Haustier in der Lage ist, schlechte Energien in Menschen zu erkennen. Sie behaupten sogar, dass die Tiere vor unehrlichem Verhalten zu “warnen versuchen”. Auch die “gute Presse”, die die Hunde in Hollywood und in der Literatur bekommen haben, hat dazu beigetragen.
Die durchgeführten Experimente
Um diese Behauptungen zu bestätigen, wurde vor ein paar Jahren an der Universität von Kyoto damit begonnen, das Verhalten von Hunden zu untersuchen. Das Ziel der Studie war es, das Verhalten verschiedener Exemplare gegenüber Personen zu ermitteln.
Für das Experiment hat man 54 Hunde in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe von Tieren sollte Nahrung von Leuten annehmen, die sich vorher weigerten, ihrem Besitzer zu helfen. Sie konnten sich auch entscheiden aus einem Napf zu essen, der von einem Fremden hingestellt wurde, der keine direkte Berührung mit dem Besitzer hatte.
Eine zweite Gruppe musste sich zwischen einem Napf entscheiden, der von einer Person war, die offensichtlich dem Besitzern des Tieres half, und einem anderen, die von einer unbekannten und neutralen Person hingestellt wurde.
Auf der anderen Seite wurde die dritte Gruppe von Hunden von zwei Fremden bedient, die weder Kontakt zu dem Haustier noch zu ihrem Besitzer hatten. Alle Hunde haben diese drei Tests absolviert.
Das Ergebnis
Von den 54 bewerteten Hunden aß nur einer aus dem Napf, der von jemandem hingestellt wurde, der redselig beschloss, seinem Besitzer nicht zu helfen, während keiner der Hunde klare Vorliebe zwischen “neutralen Fremden” und denen, die ihren Besitzern halfen, zeigte.
Das Ergebnis der Experimente hat gezeigt, dass die Hunde nicht nach ihren eigenen Interessen gehen. Sie sind in der Lage, diejenigen zu identifizieren und abzulehnen, die menschliche Mitglieder ihrer Herde nicht mögen.
Es ist bewiesen, dass dein Hund diejenigen abweist, die unfreundlich sind
Wie wir sehen, ist es erwiesen, dass der Hund diejenigen abweist, die mit ihren Besitzern unfreundlich sind. Es wird auch immer häufiger berichtet, dass Hunde diejenigen nicht vergessen, die sich einmal um sie gekümmert haben.
Am meisten überrascht sind diejenigen, die nach langer Zeit der Abwesenheit von den Hunden mit überschwänglicher Zuneigung empfangen wurden, ganz egal, wie sehr sich die Personen während des Fernbleibens verändert haben.
Frage der guten Schwingung?
Die Experten versichern, dass Hunde über die Fähigkeit hinaus, schlechte Absichten zu erkennen, auch die Körpersprache sehr gut lesen können. Sie weisen auch darauf hin, dass Hunde Personen aufgrund ihres Benehmens und ihrer Bewegung ganzheitlich bewerten und beurteilen.
Der Ursprung dieser Art von Verständigung liegt in der Art und Weise, wie diese Säugetiere miteinander umgehen. Die Hunde haben nichts anderes getan, als ihre “Sozialgesetze” auf das Zusammenleben mit Menschen zu übertragen.
Dieses Muster wird offensichtlich, wenn man das Verhalten der wilden Herden beobachtet. Hunde verweisen oder verbannen diejenigen aus der Herde, die nicht an der Jagd teilnehmen; das gilt auch für diejenigen, die ständig aggressiv sind. Zusammengefasst: Faule oder gewalttätige Hunde werden “sozial” aussortiert.
Was nehmen die Hunde noch von den Menschen wahr?
Nach einer engen Beziehung von mehr als 15.000 Jahren wissen diese Haustiere alles über Menschen. Die Analysen, die sie durchführen, gehen weit über die Ablehnung von unangenehmen Menschen hinaus. Sie erkennen nicht nur Gefühle von Traurigkeit, Freude oder Einsamkeit.
Die Hunde nehmen Stress und Angst deutlich wahr. Sogar so sehr, dass sich dies in ihrem Verhalten wiederspiegelt. Unkontrolliertes Bellen ohne ersichtlichen Grund könnte beispielsweise die Folge sein.
Hunde können auch auf physische oder emotionale Leiden ihrer Besitzer hinweisen. Sie erkennen auch Krankheitsbilder, z.B. Krebs, Diabetes oder Depressionen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.